Cover-Bild Eine alte Schuld
Band 2 der Reihe "Die Cherringham Romane"
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4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: beTHRILLED
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 12.09.2017
  • ISBN: 9783732542192
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Matthew Costello, Neil Richards

Eine alte Schuld

Ein Cherringham Krimi
Sabine Schilasky (Übersetzer)

Ein Verbrechen, das vor vielen Jahren geschah - kein Problem für Jack und Sarah!

Es ist Jahrmarkt in Cherringham. Der ganze Ort fiebert der Regatta, der Parade und dem Feuerwerk entgegen. Na gut, fast alle, denn Jack und Sarah interessieren sich viel mehr für die menschlichen Überreste, die ganz in der Nähe bei einer archäologischen Ausgrabung entdeckt wurden. Anders als zunächst vermutet handelt es sich bei dem Fund nicht um einen römischen Soldaten, sondern um einen jungen Mann, der erst vor ein paar Jahrzehnten das Opfer eines kaltblütigen Mordes geworden sein muss.
Als dann auch noch Jacks Versicherungsagent verschwindet, hat das Ermittlerduo alle Hände voll zu tun: Gibt es einen Zusammenhang zwischen beiden Fällen? Und welches dunkle Geheimnis wird im beschaulichen Cherringham mit allen Mitteln zu verheimlichen versucht?

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.11.2017

Ein Krimi mit Höhen und Tiefen

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Inhalt:
In Cherringham ist eine archäologische Ausgrabung geplant, doch anstatt alten Relikten, findet man eine zwanzig Jahre alte Leiche. Der amerikanische Ex-Polizist Jack un die Hobby Ermittlerin Sarah ...

Inhalt:
In Cherringham ist eine archäologische Ausgrabung geplant, doch anstatt alten Relikten, findet man eine zwanzig Jahre alte Leiche. Der amerikanische Ex-Polizist Jack un die Hobby Ermittlerin Sarah nehmen sich dem Fall an.

Mein Eindruck:
Bei diesem Roman musste ich mich leider immer zum Weiterlesen ermahnen. Der Schreibstil ist größtenteils flüssig, zwischendurch aber auch sehr holprig, durch die kurzen, abgehakten Sätze und ich kam einfach schwer in die Story rein.

Die kleine englische Stadt Cherringham wurde hier sehr schön beschrieben und ich konnte mir die Umgebung ganz genau vorstellen. Das war ein klarer Pluspunkt.
Direkt am Anfang wird man mit sehr vielen Charakteren konfrontiert, wobei man nicht weiß, wer im Laufe der Story noch relevant sein wird und so sollte man sich am Besten alle merken, was ich teilweise anstrengend fand. Der Prota Jack und seine Partnerin Sarah waren mir aber auf Anhieb sympathisch - auch wenn ihre Ermittlungsmethoden teilweise fragwürdig waren.

Es gab durchaus spannende Parts, an denen man mehr hätte anknüpfen können, denn leider zog es sich auch manchmal wie Kaugummi, wobei die Auflösung des Falles dann auf einmal ganz plötzlich kam und ich noch gar nicht damit gerechnet hatte, weil es irgendwie zu einfach war.

Die Kapitelüberschriften im letzten Abschnitt nehmen augrund ihrer deutlichen Spoiler sehr viel, wenn nicht sogar die ganze Spannung.

Alles in allem ist es ein seichter Krimi für zwischendurch und alle, die keine blutigen Krimis mögen, sondern das Rätseln mit den Ermittlern bevorzugen.
Ich würde der Cherringham-Reihe aber auch noch eine Chance geben, um zu sehen, wie es mit Jack und Sarah weitergeht. :)

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Veröffentlicht am 06.11.2017

Ein sehr seichter Krimi

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Zusammenfassung
Im beschaulichen Cherringham finden archäologische Ausgrabungen statt. Ziel ist es eine Brücke der Römer zu finden, doch stattdessen stößt Ray beim Graben auf ein Skelett. Dieses Skelett ...

Zusammenfassung
Im beschaulichen Cherringham finden archäologische Ausgrabungen statt. Ziel ist es eine Brücke der Römer zu finden, doch stattdessen stößt Ray beim Graben auf ein Skelett. Dieses Skelett ist jedoch nicht aus der Zeit der Römer, sondern gerade einmal 20 Jahre alt. Um wen handelt es sich bei dem Toten und wer hat ihn damals im Wald vergraben? Sarah und Jack nehmen sich der Sache an und ermitteln. Doch gleichzeitig hält sie noch ein zweiter Fall auf Trab. Gibt es da einen Zusammenhang?

Meinung
Kurz vorweg: Eine alter Schuld war mein erster Cherringham-Roman, deshalb kann ich auch nur dieses Buch beurteilen und nichts über die gesamte Reihe sagen.

Der Schreibstil war insgesamt sehr flüssig zu lesen und hat mir gut gefallen.
Auch das Ambiente fand ich sehr gut. Cherringham ist ein beschauliches, englisches Dörfchen, in dem fast jeder jeden kennt und es nur eine kleine Polizeistation mit einem einzigen Polizisten gibt.
Im Zentrum der Geschichte steht daher unter anderem ein Volksfest, welches im Dorf stattfindet und an dem auch die beiden Ermittler Sarah und Jack beteiligt sind.

Jack ist ein ehemaliger Polizist aus New York, der nun alleine auf einem Hausboot in Cherringham lebt. Als Amerikaner und Zugezogener fühlt er sich manchmal etwas fremd im Dorf. Er ermittelt gerne privat und nutzt dafür seine frühere Berufserfahrung.
Sarah kommt aus Cherringham, ist geschieden und hat zwei Kinder. Ihr Leben dreht sich natürlich um ihre Sprösslinge, ihren Beruf und die privaten Ermittlungen, die sie mit Jack anstellt. Sarah ist dabei eher unerfahren, kann aber gut mit Computern umgehen und hat viele Kontakte.
Als Team arbeiten die beiden gut zusammen und ergänzen sich hervorragend.
Allerdings hat Jack mir deutlich besser gefallen, als Sarah, weil sie sich auch während der Ermittlungen, etwas zu viel Gedanken um ihre Kinder und ihren Alltag gemacht hat. Das hat mich zwischenzeitlich etwas gestört.

Insgesamt ist „Eine alter Schuld“ ein sehr seichter Krimi. Es gibt zwar gleich zwei Fälle aufzuklären, aber die Geschichte nimmt nur sehr langsam Fahrt auf.
Das liegt unter anderem daran, dass in dem Roman so viel über das Privatleben der Charaktere, die einzelnen Dorfbewohner und das Volksfest berichtet wird. Da rückt der eigentlich Fall manchmal in den Hintergrund, was ziemlich schade ist.
Auch durch die Titel der einzelnen Kapitel, die schon verraten was grob im nächsten Kapitel passiert, wird die Spannung noch mehr herausgenommen.

Richtung Ende wird der Krimi dann aber doch noch spannend. Trotzdem ging mir die Auflösung des Falls zu schnell. Die entscheidenden Hinweise sind den Ermitteln einfach in die Hände gefallen und am Ende steckte bei weitem nicht so viel hinter der ganzen Sache, wie ich erwartet hatte. Vor allem war es dann doch etwas vorhersehbar.

Fazit
Das Ambiente von „Eine alte Schuld“ gefällt mir gut und auch die Charaktere mochte ich größtenteils. Aber der Fall an sich hat mir nicht so gut gefallen. Selbst für einen seichten Krimi war es mir nicht spannend genug und Richtung Ende ging mir alles viel zu leicht und war auch zu vorhersehbar. Da hätte ich mir einfach gewünscht, dass hinter der ganzen Geschichte noch etwas mehr steckt.

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Veröffentlicht am 19.11.2017

Eine alte Schuld

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Zur Buchbeschreibung:
Ein Verbrechen, das vor vielen Jahren geschah - kein Problem für Jack und Sarah!

Es ist Jahrmarkt in Cherringham. Der ganze Ort fiebert der Regatta, der Parade und dem Feuerwerk ...

Zur Buchbeschreibung:
Ein Verbrechen, das vor vielen Jahren geschah - kein Problem für Jack und Sarah!

Es ist Jahrmarkt in Cherringham. Der ganze Ort fiebert der Regatta, der Parade und dem Feuerwerk entgegen. Na gut, fast alle, denn Jack und Sarah interessieren sich viel mehr für die menschlichen Überreste, die ganz in der Nähe bei einer archäologischen Ausgrabung entdeckt wurden. Anders als zunächst vermutet handelt es sich bei dem Fund nicht um einen römischen Soldaten, sondern um einen jungen Mann, der erst vor ein paar Jahrzehnten das Opfer eines kaltblütigen Mordes geworden sein muss.
Als dann auch noch Jacks Versicherungsagent verschwindet, hat das Ermittlerduo alle Hände voll zu tun: Gibt es einen Zusammenhang zwischen beiden Fällen? Und welches dunkle Geheimnis wird im beschaulichen Cherringham mit allen Mitteln zu verheimlichen versucht?

Mein Leseeindruck:
Ich kam problemlos in die Handlung rein, ohne das ich die anderen Bände kannte. Die Schreibweise ist fließend und gut verständlich. Der Autor hat die einzelnen Protagonisten und die Handlungsschauorte gut beschrieben, wobei er mehr Augenmerk auf die Handlungsorte gelegt hat, was ich ein wenig schade finde. Die Handlung selbst ist für meinen Geschmack nicht spannend genug, obwohl sie zum Ende hin an Fahrt aufnahm, doch für einen eingefleischten Krimi- und Thrillerfan reicht es leider nicht. Es ist eher leichte Krimikost für nebenbei, aber nicht, wenn man Spannung pur und das gewisse Gänsehautfeeling erwartet. Auch ist der Krimischwerpunkt immer weiter in den Hintergrund gerückt, so dass man hätte meinen können, man liest einen ganz normalen Roman, aber nicht einen Krimi.

Mein Fazit:
Für eingefleischte Krimi- und Thrillerfans nicht unbedingt die richtige Lektüre, für zwischendurch ganz nett.

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Veröffentlicht am 15.11.2017

Ein Krimi der noch einen Gang zu legen könnte

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Dem Krimi fehlt es an Spannung, Nervenkitzel und plötzlichen Handlungswendungen.
Ich wurde nicht mitgerissen. Die Protagonisten waren sympathisch, aber es fehlte einfach etwas. Etwas von allem.

Dem Krimi fehlt es an Spannung, Nervenkitzel und plötzlichen Handlungswendungen.
Ich wurde nicht mitgerissen. Die Protagonisten waren sympathisch, aber es fehlte einfach etwas. Etwas von allem.

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Veröffentlicht am 12.11.2017

Beschaulicher, leichter Krimi

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Dieser Cherringham-Krimi ist ein Teil einer ganzen Reihe., aber aufgrund der beschaulichen und ausführlichen Schreibweise findet man als Leser schnell in die Handlung und benötigt die restlichen Bände ...

Dieser Cherringham-Krimi ist ein Teil einer ganzen Reihe., aber aufgrund der beschaulichen und ausführlichen Schreibweise findet man als Leser schnell in die Handlung und benötigt die restlichen Bände nicht, um ins Buch zu finden.
Die beiden Protagonisten Jack und Sarah, beide Freizeitdetektive, werden mit dem Leichenfund auf einem Feld aktiv. Leider gerät dies mit zunehmender Handlung in den Hintergrund. Dafür werden andere Schauplätze intensiver vom Autor beleuchtet. Zwischendurch verliert sich etwas die Story von einem Krimi.
Zum Ende hin nimmt aber die Spannung zu und alle Handlungsnebenschauplätze werden zusammengeführt.
Den eingefleischten Krimiliebhaber reisst dieses Buch nicht vom Hocker, die Handlung gleicht streckenweise einem Landroman. Wer aber Liebhaber leichter Krimilektüre ist, dem kann man das Buch uneingeschränkt empfehlen.

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