Eine schöne Lovestory
Kurzmeinung:
Eine schöne Geschichte mit authentischen Charakteren und einer tollen Grundidee.
Inhalt:
Persephone Alexander, kurz Seph, ist ein Mathegenie. Damit Seph das richtige College Leben nicht ...
Kurzmeinung:
Eine schöne Geschichte mit authentischen Charakteren und einer tollen Grundidee.
Inhalt:
Persephone Alexander, kurz Seph, ist ein Mathegenie. Damit Seph das richtige College Leben nicht verpasst, hat sie sich eine To-do-Liste mit Erfahrungen erstellt, die sie sammeln möchte. Nur eines fehlt noch: Der richtige Mann, mit dem sie ihre Liste abarbeiten kann. Diesen möchte Seph mittels eines Castings finden. Durch eine Verwechslung gerät ausgerechnet Reece Michaels, der heiß begehrte Football -Star der Uni, in dieses Casting und erklärt sich dazu bereit Seph zu helfen.
Meine Meinung:
Vorab: „The memories we make“ von Maya Hughes ist der erste Band einer vierteiligen College-Reihe.
Der Schreibstil von Maya Hughes ist leicht und flüssig und so bin ich gut in die Geschichte um Seph und Reece reingekommen. Erzählt wird die Handlung aus der Sicht von Seph und Reece in der Ich-Perspektive. Insgesamt steht jedoch Sephs Geschichte etwas mehr im Vordergrund der Handlung.
Seph ist ein Mathegenie und soll, wenn es nach ihrem Vater geht, die jüngste Harvard Absolventin der Geschichte werden. Schlau genug ist sie dafür, doch in manchen Dingen ist sie doch recht unbeholfen. Da Seph nie eine Schule besucht hat und nur von zu Hause aus unterrichtet wurde, hat sie kaum soziale Kontakte und dadurch auch keine Erfahrung im Umgang mit anderen. Doch durch ihre To-do-Liste erhofft sie sich in das richtige College Leben eintauchen zu können und eigene Erfahrungen zu sammeln. Reece hingegen ist der selbstbewusste Sportler, der zum Teil ziemlich überheblich sein kann. Der Football -Star der Uni will in die Profiliga NFL aufsteigen. Was er da gar nicht gebrauchen kann, ist Ablenkung.
Seph wirkte auf mich sehr authentisch und sympathisch und ich habe sie schnell in mein Herz schließen können. Bei Reece hat das zunächst etwas gedauert, denn gerade am Anfang lernt man seine überhebliche und arrogante Art kennen. Doch auch er hat eine liebenswerte und charmante Seite. Schade fand ich allerdings, dass wir nicht noch mehr über Reece’ Hintergrund und seine Vergangenheit erfahren haben. Die Kombination Genie und Sportler konnte mich überzeugen, da diese gelungen umgesetzt war. Positiv aufgefallen sind mir auch die Nebencharaktere, denn diese hatten alle ihre eigene Geschichte und damit auch eine gewisse Tiefe.
Die Handlung ist recht vorhersehbar, allerdings konnte mich Maya Hughes trotzdem sehr gut unterhalten. Vor allem die wirklich witzigen Situationen, die allerdings zu keinem Zeitpunkt albern wirkten, haben mir gut gefallen. Der Konflikt zum Schluss hätte für meinen Geschmack noch etwas ausführlicher sein können, die Auflösung ging mir etwas zu schnell und einfach.
Mein Fazit:
„The memories we make“ von Maya Hughes hat mir gut gefallen. Vor allem die Protagonisten und die Umsetzung der Geschichte konnte mich in weiten Teilen überzeugen. Insgesamt eine tolle Geschichte, die mir ein paar schöne Lesestunden beschert hat. Von mir gibt es deshalb eine Empfehlung.