kein Thriller
Die Geschichte klang für mich sehr interessant. Die Beweise, die die Protagonistin so mühsam findet, sprechen alle gegen sie. Das verspricht normalerweise ein hohes Spannungspotential und Nervenkitzel ...
Die Geschichte klang für mich sehr interessant. Die Beweise, die die Protagonistin so mühsam findet, sprechen alle gegen sie. Das verspricht normalerweise ein hohes Spannungspotential und Nervenkitzel bei der Suche nach der Wahrheit. Doch leider war das gesamte Buch für mich äußerst langatmig. Für mich war es daher kein Thriller, da ich es nicht spannend fand.
Die Protagonistin Avery Greer war für mich weder sympathisch noch unsympathisch. Ihre Trauer war für mich nicht ganz nachvollziehbar, da sie einfach den Job von Sadie Loman für deren Familie übernommen hat. Nach der Inhaltsangabe hätte ich mit mehr Trauer gerechnet und dass sie den Todesfall ihrer besten Freundin untersuchen würde.
Negativ war ebenfalls, dass die Zeitsprünge zwischen Sommer 2017 und Sommer 2018 für mich zu verlaufen waren, da ich nicht mehr unterscheiden konnte, was in der Gegenwart und was in der Vergangenheit geschehen ist. Obwohl die Kapitel mit dem jeweiligen Jahr gekennzeichnet waren. Die Flashbacks waren daher nicht hilfreich für mich.
Das Buch habe ich beenden können, weil ich wissen wollte, wer Sadie umgebracht hat und welchen Motiven. Leider ein schwaches Buch für mich.