Cover-Bild Das Strahlen des Herrn Helios
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17,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Klett-Cotta
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 23.07.2022
  • ISBN: 9783608119244
Meike Stoverock

Das Strahlen des Herrn Helios

Ein Fall für Skarabäus Lampe
In einer Welt voller ungewöhnlicher Phänomene, in der Tiere aufrecht gehen und Kleider tragen, stellt sich einer dem Verbrechen entgegen.
Der Hase Skarabäus Lampe ist ein genialer Detektiv, analytischer Kopf und ganz nebenbei auch Hobby-Entomologe. Im Mittelpunkt seines ersten Falles steht ein grausames Verbrechen in einem kleinen Wanderzirkus. Die städtische Polizei stößt mangels ordentlicher Ausstattung und fehlender Weitsicht wie üblich an ihre Grenzen, so dass Skarabäus einmal mehr helfen muss, Licht ins Dunkel zu bringen.
Der Löwe Helios, Direktor eines Wanderzirkus, wurde ermordet und die Umstände seines Todes sind so seltsam, dass Skarabäus Lampe schnell klar wird: Dahinter steckt mehr als die drohende Auflösung des Zirkus, wie die Polizei vermutet. Zwischen bunten Zelten und schummrigen Schaustellerwagen liegt vieles im Schatten und nach und nach findet der Meisterdetektiv heraus, dass jeden der »Freaks« eine ganz eigene Geschichte mit dem Direktor verband. Doch welche reicht für ein Mordmotiv? Bei seinen Ermittlungen wird der Detektiv unterstützt von seinem ehemaligen Kindermädchen Helene Pick, sowie dem kleinen Straßenkater Teddy, den Lampe wie einen Sohn liebt, was er aber nie zugeben würde. Als Teddy mitten in den Ermittlungen entführt wird, beginnt ein Wettlauf mit der Zeit und der nüchterne Verstand des Detektivs gerät an seine Grenzen.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.09.2023

Potential leider nicht ausgeschöpft

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Cosy Fantasy-Krimi mit entzückenden Protagonisten und einem wunderbaren Setting.

Leider war mir der Krimi à la Agatha Christie viel zu durchschaubar und nur mit einer kurzer Spannungskurve versehen.

Aber ...

Cosy Fantasy-Krimi mit entzückenden Protagonisten und einem wunderbaren Setting.

Leider war mir der Krimi à la Agatha Christie viel zu durchschaubar und nur mit einer kurzer Spannungskurve versehen.

Aber ich habe mich gut amüsiert und viele der kleinen Details waren so ausgefallen und humorig, dass ich eine Verfilmung lieben würde. Dazu die Charaktere und das Worldbuilding die Potential für ein Highlight haben.

Schade, da war so viel mehr drin.

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Veröffentlicht am 05.08.2022

Unterhaltsam

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Das Cover hatte mich tatsächlich direkt neugierig gemacht und passt natürlich auch ausgesprochen gut zur Geschichte und zu den Charakteren. Besonders die Farben mag ich sehr gerne.

Auch der Schreibstil ...

Das Cover hatte mich tatsächlich direkt neugierig gemacht und passt natürlich auch ausgesprochen gut zur Geschichte und zu den Charakteren. Besonders die Farben mag ich sehr gerne.

Auch der Schreibstil der Autorin hat mir ganz gut gefallen, denn er war flüssig, einfach zu lesen und definitiv unterhaltsam. Ich war neugierig, wie sich eine Geschichte aus der Sicht von diesen doch besonderen Charakteren lesen lässt und während es wie schon gesagt, flüssig und unterhaltsam war, musste ich feststellen, dass das wohl nichts für mich ist, aber da geht es anderen Lesenden gewiss ganz anders. Ich bin trotzdem froh, dass ich das Buch gelesen habe. Die Enthüllung war ein bisschen zu 'einfach', aber okay, das Buch hatte ja auch unter 300 Seiten. Die Ermittlungen an sich fand ich ganz unterhaltsam beschrieben.

Die Charaktere auf den wenigen Seiten ziemlich gut dargestellt und besonders die Interaktionen neben den Ermittlungen haben mir sehr gefallen und somit auch die letzten paar Seiten. Klar hätte ich mir ein bisschen mehr Tiefe gewünscht, aber das hätte nicht zur lange des Buchs gepasst.

Insgesamt also ein wirklich unterhaltsames Buch, das vielen Lesenden bestimmt sehr gut gefallen wird. Dass es mir nicht so gut gefallen hat, liegt also eigentlich nicht am Buch, sondern an mir... Ich würde aber trotzdem noch mehr von der Autorin lesen wollen.

3,5/5 Sterne

Veröffentlicht am 01.01.2023

Lampe löst den Fall

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Skarabäus Lampe ist der Meisterdetektiv in der Stadt und da ist es kein Wunder, dass der Anwaltsfisch von Oben ihn zu einem scheinbar aussichtslosem Fall hinzuzieht: Der Gorilla Dante wird des Mordes an ...

Skarabäus Lampe ist der Meisterdetektiv in der Stadt und da ist es kein Wunder, dass der Anwaltsfisch von Oben ihn zu einem scheinbar aussichtslosem Fall hinzuzieht: Der Gorilla Dante wird des Mordes an seinem Partner und Zirkusdirektor Herrn Helios angeklagt. Doch wie üblich haben sich die Polizeihunde beim Herumschnüffeln nicht mit Ruhm bekleckert und so muss Lampe, unterstützt durch einen kleinen Straßenkater und sein altes Kindermädchen, einem Huhn, die richtige Fährte aufnehmen. Und das ist auch gut so, denn der Mörder ist noch nicht fertig.

Mir gefällt die Idee wirklich gut: Tiere in menschlicher Art sprechen, handeln und leben zu lassen und dabei ganz nebenbei ein bisschen ordentliche menschliche Gesellschaftskritik unterzubringen. Allerdings hatte ich Schwierigkeiten bei der Umsetzung. So originell manche der von den Tieren verwendeten Dinge waren, so vorhersehbar war der Fall selbst. Und er war - das kann man nicht anders sagen - lahm. So lahm wie das eine Bein von Lampe. Da gab es keine Twist, die großartig in andere Richtungen führen konnten, keine Raffinesse. Und da ich auch den Schreibstil nicht durchgehend mochte, wird dieser Fall von Meister Lampe wohl auch mein letzter bleiben.

Veröffentlicht am 01.03.2023

Fantasykrimi - leider langweilig

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Skarabäus Lampe ist ein Hase und Detektiv, schon oft hat er Fälle, deren Ermittlungen bei der Polizei falsch liefen, retten und den richtigen Täter ermitteln können. Als Anwalt Freiherr von Oben, ein Fisch, ...

Skarabäus Lampe ist ein Hase und Detektiv, schon oft hat er Fälle, deren Ermittlungen bei der Polizei falsch liefen, retten und den richtigen Täter ermitteln können. Als Anwalt Freiherr von Oben, ein Fisch, ihn um Hilfe bittet, ist für ihn die Sache schnell klar. Der Gorilla Dante kann den Löwen Helios, Direktor eines Wanderzirkus’ nicht ermordet haben, es muss jemand anderes gewesen sein.

Die Welt, die die Autorin ersonnen hat, ist interessant, Tiere benehmen sich wie Menschen, und manche Probleme sind gut gelöst, wie das, dass Fische normalerweise nicht an Land leben könnten. Am besten hat mir die Dreischneckbahn gefallen, bei der der Fahrgast viel Zeit mitbringen muss.

Skarabäus ist mir recht sympathisch, ich mag auch sein ehemaliges Kindermädchen, das Huhn Helene, das nun seine Haushälterin ist. Außerdem gehört, zumindest oft, der junge Straßenkater Zacharias, der für Skarabäus und Helene fast wie ein Sohn ist, zum Haushalt. Auch die Mannschaft des Zirkus’ ist ein interessanter Mix verschiedener Tierarten.

Leider fand ich die Geschichte selbst nicht so gut, (nicht nur) für einen Krimi war sie mir schnell zu langweilig. Der Fall an sich ist recht offensichtlich, die Ermittlungen langatmig, der eingebaute Humor zündet bei mir nicht (da das Polizeibudget recht begrenzt scheint, haben einige Polizisten Bananen statt Waffen, um nur ein Beispiel zu nennen), und manche Situationen erscheinen mir arg aufgesetzt, wie z. B. die völlig unnötige Entführung und die damit einhergehenden Ereignisse, sie sollten den, recht kurzen, Roman womöglich strecken. Schade, ich hatte mir von einem Fantasykrimi mehr erwartet.

Der Roman punktet mit der interessanten und skurrilen Welt und ihren Einwohnern, kann mich aber nicht unterhalten, ich habe mich, trotz Krimiplot, schnell gelangweilt, und auch der eingebaute Humor hat bei mir nicht gezündet. Leider kann ich nicht mehr als 2,5 Sterne vergeben.

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