Ein Wohlfühlroman, der berührt und sich leicht lesen lässt
Ina versucht nach der Trennung von ihrem Freund einen Neuanfang in Hamburg, das war schon immer ihr Jugendtraum. Doch die Wohnungssuche in dieser Stadt gestalten sich schwierig, deshalb freut sich Ina ...
Ina versucht nach der Trennung von ihrem Freund einen Neuanfang in Hamburg, das war schon immer ihr Jugendtraum. Doch die Wohnungssuche in dieser Stadt gestalten sich schwierig, deshalb freut sich Ina für den Übergang in einem Schrebergarten in einer Laube unterkommen zu dürfen. Jetzt fehlt ihr noch ein Job, deshalb hat sie sich als Ärztin in der Universitätsklinik beworben. Aber auch in Sachen Liebe weiß Ina noch nicht, wie sie sich verhalten soll.
Wieder einmal habe ich mich sofort in das Cover des Romans verliebt. Die Autorin hat mir mit „Das Glück riecht nach Sommer“ wunderschöne Lesestunden beschert. Meike Werkmeister versteht es mit authentisch wirkenden Protagonisten, die der Leser schnell ins Herz schließt, zu begeistern. Hamburg ist der Hauptschauplatz des Romans und man merkt, dass die Autorin sich mit der Stadt verbunden fühlt.
Über das Wiedersehen mit Toni aus dem vorherigen Roman habe ich mich auch sehr gefreut.
Ina hat oftmals falsche Entscheidungen getroffen, nicht nur in der Liebe, und versucht herauszufinden, was sie glücklich macht. Sucht sie nur nach Männern, die für sie unerreichbar sind?
Es gibt tiefgründige Themen, die die Autorin in diesem Roman aufgreift. Auch Freundschaft ist ein wichtiger Bestandteil dieser Geschichte. Zu einem mit der langjährigen Freundin Filiz, auf die Ina immer zählen kann, aber auch mit den sehr unterschiedlichen und authentisch wirkenden Charakteren aus dem Schrebergarten, die mir richtig gut gefallen haben. Zusätzlich geht es um den Mut zum Neuanfang, aber auch darum, dass die Liebe nicht immer einfach ist.
„Das Glück riecht nach Sommer“ ist ein Wohlfühlroman, der berührt und sich leicht lesen lässt. Gerne empfehle ich das Buch weiter.