Cover-Bild Beneath the Scars - Nie wieder ohne dich
(76)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
6,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.02.2018
  • ISBN: 9783736307308
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Melanie Moreland

Beneath the Scars - Nie wieder ohne dich

Andreas Heckmann (Übersetzer)


Berührend, herzzerreißend, einfach magisch!

Alles, was Zachary Adams will, ist allein gelassen zu werden. Menschen meidet er, da sie sich von seinen Narben abgestoßen fühlen. Seine Bilder, der Ozean und die Einsamkeit - das ist seine Welt. Doch dann lässt er Megan Greene in sein Leben. Auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit, hat die junge Schriftstellerin nur ein Ziel: zur Ruhe kommen. Das Sommerhaus in Maine, das ihr eine Freundin zur Verfügung stellt, ist perfekt. Das Meer, der Strand und das kleine Städtchen sind alles, was sie braucht. Bis sie über ein Gemälde stolpert, das sie auf den ersten Blick fasziniert. Bis sie auf den verschlossenen Künstler trifft, der ihr mit diesem Bild aus der Seele spricht. Bis sie Zachs Geheimnisse aufdeckt und damit zerstört, was sie sich aufgebaut haben ...

"Ein unglaublich gefühlvolle Liebesgeschichte!" Book Bitches

Der neue Roman von Bestseller-Autorin Melanie Moreland

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.02.2018

Zachary ist mürrisch!

0

Sie sind beide in Maine um ihrer Vergangenheit zu entfliehen und finden hier mehr als die Ruhe, die sie suchen ...
Als Megan das Gemälde entdeckt, das ihr mürrischer Nachbar gemalt hat, ist sie fasziniert ...

Sie sind beide in Maine um ihrer Vergangenheit zu entfliehen und finden hier mehr als die Ruhe, die sie suchen ...
Als Megan das Gemälde entdeckt, das ihr mürrischer Nachbar gemalt hat, ist sie fasziniert von der Schönheit des Bildes und der Gefühle, die es ausdrückt. Sie muss es unbedingt haben. Aber Zachary lässt niemanden an sich heran. Auch wenn er bei Megans Anblick Dinge empfindet, die er schon lange nicht mehr zugelassen hat, kann er es nicht zulassen, wieder verletzt zu werden.

Protagonisten
Megan hatte eine üble Erfahrung und wurde verraten, darum will sie nun etwas Ruhe um sich zu sammeln und ein wenig zu schreiben. Dann trifft sie den mürrischen Zachary und erkennt sofort, dass in ihm viel mehr steckt, als die Leute erkennen können, wenn sie nur seine Narben betrachten. Sie erkennt die ganzen Emotionen in seinen Gemälden und will ihm unbedingt irgendwie helfen. Dabei kommt sie ihm immer entgegen und versucht, ihn nicht zu bedrängen, will aber auch möglichst viel über ihn wissen.
Also ich kann ihre Faszination schon verstehen, bin mir aber nicht sicher, ob da nicht auch Mitleid und Neugier eine große Rolle spielen. Oh, mysteriöser, undurchschaubarer Typ mit so vielen Emotionen. So heiß!

Zachary fand Megan auf den ersten Blick anziehend, was ich nicht so toll fand. Ich bin einfach gegen diese plötzliche Liebe, die Charaktere in Büchern einfach so überkommt. Er war jahrelang allein und einsam und dann - oh, Megan! Aber er will sich ihr trotzdem nicht nähern, sondern sich trotzdem von ihr fernhalten, denn das funktioniert schließlich. Er mag Menschen einfach nicht, weil eigentlich jeder nur oberflächlich und egoistisch ist, so wie Zachary selbst und die Leute, die ihn enttäuscht haben. Er ist zynisch, schlecht gelaunt und erwartet eben von jedem Menschen das Schlimmste. Jeden Moment rechnet er damit, dass Megan ihn verraten könnte, egal wie oft sie das Gegenteil beteuert. Zwischendurch ist er auch ruhig, aber bei jeder Kleinigkeit kehren seine Zweifel zurück.

Handlung und Schreibstil
Ich fand die Geschichten der beiden Charaktere eigentlich ganz interessant. Zachary, der früher mal erfolgreich war, und Megan, deren Buch geklaut wurde. Die Idee gefiel mir an sich schon. Aber die Charaktere konnten mich irgendwie nicht ganz überzeugen. Sie wiederholen die gleichen Verhaltensmuster immer und immer wieder. Ich kann schon verstehen, dass es Zachary nach all der Zeit schwerfällt, sich zu ändern, aber die ständigen Wiederholungen waren schon anstrengend.

Fazit
Ich fand "Beneath the Scars" recht mittelmäßig. Es hat mich teilweise gut unterhalten, aber die Wiederholungen und die Liebe auf den ersten Blick haben mir nicht gut gefallen.

Veröffentlicht am 11.02.2018

Konnte mich nicht überzeugen

0

Der Klappentext und das Cover haben mich sehr angesprochen und ich bin mit der Erwartung rangegangen, das es eine sehr gefühlvolle und dramatische Geschichte wird.
Doch leider wurden meine Erwartungen ...

Der Klappentext und das Cover haben mich sehr angesprochen und ich bin mit der Erwartung rangegangen, das es eine sehr gefühlvolle und dramatische Geschichte wird.
Doch leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt, denn ich bekam überhaupt kein Gefühl für die Protagonisten, es blieb steif und trotz langer Erklärungen konnte ich es einfach nicht sehen. Die Landschaft und die Szenerie des Meeres hat sie wunderbar beschrieben, aber das reicht nicht für ein Buch indem die Liebe und der Schmerz in Vordergrund stehen sollte. Zachary ist mit seinen Narben in sich gekehrt, was auch absolut nachvollziehbar ist doch ansonsten bleibt er unhöflich ohne Ende, und im nächsten Moment kriegt er sich vor Liebe zu einer fremden Frau kaum ein.
Megan ist für mich nicht ganz greifbar, denn einerseits kommt sie verletzlich und traurig daher und dann ist sie im nächsten Moment eher ziemlich tough und versucht einen Mann zu retten, der nicht gerettet werden will.
Ich fand es unheimlich schade, denn die Grundstory hatte soviel Potenzial ,doch wenn ein Buch nicht mein Herz berührt, ist es leider nur ein Buch ohne Wiedererkennungswert

Veröffentlicht am 06.02.2018

Tolle Idee, schlechte Umsetzung

0

„Beneath the Scars – Nie wieder ohne dich“ von Melanie Moreland

Alles, was Zachary Adams will, ist allein gelassen zu werden. Menschen meidet er, da sie sich von seinen Narben abgestoßen fühlen. Seine ...

„Beneath the Scars – Nie wieder ohne dich“ von Melanie Moreland

Alles, was Zachary Adams will, ist allein gelassen zu werden. Menschen meidet er, da sie sich von seinen Narben abgestoßen fühlen. Seine Bilder, der Ozean und die Einsamkeit - das ist seine Welt. Doch dann lässt er Megan Greene in sein Leben. Auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit, hat die junge Schriftstellerin nur ein Ziel: zur Ruhe kommen. Das Sommerhaus in Maine, das ihr eine Freundin zur Verfügung stellt, ist perfekt. Das Meer, der Strand und das kleine Städtchen sind alles, was sie braucht. Bis sie über ein Gemälde stolpert, das sie auf den ersten Blick fasziniert. Bis sie auf den verschlossenen Künstler trifft, der ihr mit diesem Bild aus der Seele spricht. Bis sie Zacharys Geheimnisse aufdeckt und die beiden von Megans Vergangenheit eingeholte werden.

Das Cover war das Erste, was mir bei diesem Buch ins Auge gesprungen ist und ich finde es auch mit Blick auf die Geschichte dahinter sehr gelungen. Dieses abgewendete Gesicht passt einfach sehr gut zu den Beschreibungen von Zachary. Ich habe mich schnell in der Geschichte wiedergefunden, die teils aus Megans, teils aus Zacharys Sichtweise erzählt ist. Als aber letztlich das Alter der beiden zur Sprache kam, war ich doch ziemlich überrascht, da sich die beiden eher teenagerhaft verhalten haben und ich nicht glauben wollte, dass Zachary schon über 30 sein sollte. Das schnelle Hin und Her am Anfang war sehr langwierig zu lesen und erschien mir ziemlich konstruiert. Leider waren auch das Ende und der weitere Verlauf des Buches eher klischeehaft und schon früh zu erahnen. Die Grundidee konnte mich aber wirklich überzeugen. Ich mag es, dass dieses Mal er, derjenige mit den Narben ist, und auch Megans Kampf um ihr Buch, der am Anfang so aussichtslos erscheint, hat mir richtig gut gefallen. Leider war die Umsetzung eher schwächer. Die Dialoge waren oft gestellt, unrealistisch und holprig. Doch der Schreibstil von Melanie Moreland konnte mich wiederum bei den schönen Landschaftsbeschreibungen und auch teils mit ihrer sehr überlegten Wortwahl überzeugen. Leider hat es dafür an den unsteten und nicht ganz stimmigen Charakteren und den holprigen Dialogen gelegen, dass ich nicht wirklich in die Geschichte abtauchen konnte.

Zusammenfassend gesagt:
Eine schöne Idee für eine Liebesgeschichte, die dann leider in ihrer Umsetzung nicht ganz überzeugen kann!

Veröffentlicht am 24.01.2018

Wortgewaltig, aber auch handlungsarm

0

Die Leseprobe von „Beneath the Scars“ hat mir zugesagt, weil man gleich merkte, dass es der Autorin nicht um eine belanglose Aneinanderreihung von Sex-Szenen geht, sondern um eine tiefergehende Liebesgeschichte, ...

Die Leseprobe von „Beneath the Scars“ hat mir zugesagt, weil man gleich merkte, dass es der Autorin nicht um eine belanglose Aneinanderreihung von Sex-Szenen geht, sondern um eine tiefergehende Liebesgeschichte, die durch eine breiten Wortschatz unterfüttert wird.
Genau dieser Eindruck bestätigt sich über den gesamten Roman hinweg. Die Sprache ist wirklich wundervoll, weil man sich wie auf Wolken getragen fühlt. Die Sprache ist sehr bildlich und eben so abwechslungsreich, dass man merkt, dass Melanie Moreland eine tolle Erzählerin ist. Zudem merkt man sehr deutlich, dass die Liebesgeschichte tiefergehend erzählt ist. Es geht nicht nur um oberflächliche Anziehungskraft, sondern vor allem um das Erkennen des Inneren, sei es auch noch so sehr versteckt. Dieser Eindruck wird durch sehr viele innere Monologe – mal aus der weiblichen, mal aus der männlichen Sicht – unterstützt, die einen so intensiv hinter die Stirn der Figuren sehen lässt, dass man wirklich ein Teil der Liebesgeschichte wird.
Diese Aspekte gehören definitiv zur starken Seite von „Beneath the Scars“. Aber schönes Erzählen ist nicht alles, wenn die Handlung dafür stellenweise nicht funktioniert. Positiv möchte ich hervorheben, dass das inszenierte Drama zwischen Megan und Zachary gut gewählt war, da es gut zu ihren Geschichten passte und dabei in keiner Weise inszeniert wirkte. Aber ein Problem ist definitiv, dass die Geschichte bis auf den Anfang und das gute Ende unglaublich handlungsarm ist. Die Geschichte spielt sich in einem engen Radius in kürzerer Zeit ab und eigentlich passiert nicht viel außer dass Zachary mal heiß, mal kalt zu Megan ist. Es gibt viel traute Zweisamkeit, es gibt viel Erzählen und eben diese tiefgehenden Monologe. Aber ich liebe solche Romane eben auch für ihr Geschehen und das fällt so dürftig aus, dass ich mich manches Mal dabei erwischte, dass ich seitenweise vorgetragenen Gefühle überschlagen wollte, da ich bereits sehr gut verstanden hatte, was sie jeweils fühlen. Wenn dann mal Platz für Handlung war, wurde weniger die Handlung an sich beschrieben, sondern mehr die rückblickenden Gedanken der einzelnen Protagonisten zu der bereits absolvierten Handlung. Das mag poetisch wirken, aber da ich actiongeladene Erzählungen der Poesie immer vorziehen würde, war die Lektüre für mich stellenweise schlicht zu langatmig.
Fazit: „Beneath the scars“ ist ohne Frage eine tiefgehende Liebesgeschichte, die durch eine ansprechende Sprache wundervoll erzählt wird. Das Drama am Ende mit dem großen Happy End gelingt wunderbar, doch gerade der Mittelteil verliert sich so in den Beschreibungen der jeweiligen Gefühle, dass mir die Handlung zu sehr fehlte und ich das Gelesene als langatmig empfand. Daher gibt es von mir 3 Sterne, da Moreland ihr unleugbares Potenzial zu einseitig gezeigt hat.

Veröffentlicht am 02.04.2018

Ein ewiges Auf und Ab der Gefühle…

0

Die junge angehende Schriftstellerin Meagan Greene flieht aus Boston und verlässt ihren Freund und Arbeitgeber, der sie schwer verletzt und bestohlen hat. Sie zieht sich in die Einsamkeit und Abgeschiedenheit ...

Die junge angehende Schriftstellerin Meagan Greene flieht aus Boston und verlässt ihren Freund und Arbeitgeber, der sie schwer verletzt und bestohlen hat. Sie zieht sich in die Einsamkeit und Abgeschiedenheit an einen kleinen Strandabschnitt in Maine zurück, in das Sommerhaus ihrer guten Freundin Karen, um ihre Situation zu überdenken und zur Ruhe zu kommen.

Dort entdeckt sie in einer kleinen Galerie ein unglaublich faszinierendes Gemälde und läuft dabei dem griesgrämigen und unfreundlichen Maler Zachery Adams über den Weg. Dieser scheue Eigenbrötler wohnt zufällig im Nachbarhaus am Strand und trotz seiner abwehrenden Art fühlt sich Meagan unglaublich von ihm angezogen und würde zu gerne sein Geheimnis lüften…..



Die Geschichte von Meagan und Zachery in dem Lyx-Liebesroman „Beneath the scars- Nie wieder ohne dich“ aus der Feder der Kanadierin Melanie Moreland ist sehr gefühlvolle und intensiv geschrieben. Es geht um zwei in ihren Gefühlen sehr verletzliche und verletzte Persönlichkeiten, die sich von einem Missverständnis und einer Schwierigkeit zur nächsten hangeln. Die Handlung ist dadurch recht einseitig und ohne viel Abwechslung. Leider hat das Buch durch das ständige Auf und Ab der Gefühle und der Neurosen beider Protagonisten einige Längen und ich hatte wirklich Probleme am Ball zu bleiben, da mir die Story obendrein zu vorhersehbar gestrickt war.

Mein Fazit:

Eine ganz nette Love-Story, doch leider nicht ganz so fesselnd wie ich es mir erhofft hatte. Es hat mich einfach nicht richtig gepackt, trotz des tollen Covers und dem Bad-Boy Touch von Zachary.