Cover-Bild Wiedersehen mit mir selbst zwischen Pizza und Aperol
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: GRÄFE UND UNZER Verlag GmbH
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Psychologie
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Ersterscheinung: 06.03.2025
  • ISBN: 9783833897382
Melanie Pignitter

Wiedersehen mit mir selbst zwischen Pizza und Aperol

Eine heilsame Erzählung
Eva steht vor den Trümmern ihres Lebens: Ihr Partner hat sie verlassen, ihr Job als Marketing-Managerin ist weg. In ihrer Verzweiflung beschließt sie, mit Berta, einem alten VW-Bus, den sie von einem schrulligen Onkel geerbt hat, auf einen unkonventionellen Roadtrip zu gehen. Eine Karte, die sie im Bus findet, führt sie durch malerische Orte Italiens ... Eva stolpert von einem skurrilen Abenteuer ins nächste und begegnet Menschen, die ihr Leben auf den Kopf stellen. Sie erkennt, dass sie gut genug ist – auch ohne Partner. Sie lernt, Grenzen zu setzen, ihre Selbstzweifel hinter sich zu lassen und darauf zu pfeifen, was andere denken. Am Ende entdeckt sie, dass das größte Glück darin liegt, einfach sie selbst zu sein.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.03.2025

Wiedersehen

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Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen. Beides lässt auf einen unterhaltsamen Roman hoffen. Von der Schriftstellerin habe ich bis jetzt noch nichts gelesen und gehört. ...

Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen. Beides lässt auf einen unterhaltsamen Roman hoffen. Von der Schriftstellerin habe ich bis jetzt noch nichts gelesen und gehört. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Einmal in die Hand genommen, möchte man das Buch nicht mehr weglegen. Die einzelnen Personen sind mit Bedacht ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
Eva ist mir von Beginn an sehr sympathisch und in manchen Phasen fühlt man sich selber ertappt und merkt, dass man Ähnliches auch schon einmal erlebt hat.
Zur Geschichte, das Buch ist in kurze Kapitel eingeteilt, die immer mit einer dazu passenden Affirmation enden.
Eva, die Hauptperson ist in einer schwierigen Lebensphase. Ihr Partner hat sie verlassen und zu allem wird ihr auch noch ihr Job gekündigt. Da beschließt sie, sich mit Berta, einem Bulli, den sie von ihrem Onkel geerbt hat, auf den Weg nach Italien zu machen. Während ihres Roadtrips macht sie so einiges an Erfahrungen und findet letztendlich zu sich selbst.
Ein tolles Buch, das ich sehr gerne gelesen habe. Es hat mir eine kurzweilige Lesezeit beschert. Ich empfehle es gerne weiter.

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Veröffentlicht am 30.03.2025

Konstruierte Geschichte, aber konstruktive Gedankenanstöße!

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》EIGENE MEINUNG:

Die Farben und die Gestaltung des Covers haben in mir sofort etwas angesprochen: Ein bisschen Urlaubsgefühl, Sommer, Sonne, Meeresrauschen, Freiheit und innere Ruhe!

Die Erklärung der ...

》EIGENE MEINUNG:

Die Farben und die Gestaltung des Covers haben in mir sofort etwas angesprochen: Ein bisschen Urlaubsgefühl, Sommer, Sonne, Meeresrauschen, Freiheit und innere Ruhe!

Die Erklärung der Autorin zu Beginn war für mich sehr hilfreich um den nachfolgenden Stil und die Erzählweise des Buches besser einordnen zu können: Dies ist ihr erster Roman (in Ich-Perspektive) und man bemerkt, dass hinter diesem der Gedanke stand dem Leser/der Leserin verschiedene Aspekte wie Selbstfindung, Selbstwert, Loslassen, Selbstliebe etc. näher zu bringen.

Der Schreibstil lässt dabei den Beruf der Autorin als dipl. psych. Coach sowie Mental- und Kommunikationstrainerin deutlich werden und fühlt sich dabei leider immer wieder erzwungen an. So finden sich im Buch mehrere Kapitel – mit jeweils einer atmosphärischen und wirklich schönen Zeichnung zum Start – in denen wir Eva auf ihrem Weg begleiten und uns abschließend eine Affirmation mitgegeben wird. Eva muss auf ihrer Reise bestimmte Erfahrungen machen, Erkenntnisse haben, Menschen treffen, damit die Autorin dazu passend nacheinander ihre hilfreichen Botschaften in einen lockeren Rahmen verpacken kann. So wirkt die Geschichte eher wie ein Aufhänger, als eine authentische Erzählung – wozu auch noch viele Zufälle und unglaubwürdige Momente beitragen.

Wer sich jedoch auf die Reise, die schönen Orte und vor allem die Botschaften dahinter einlassen kann, erlebt eine kurzweilige Geschichte und vielleicht die ein oder andere wertvolle Erkenntnis für das eigene Leben!



》FAZIT:

Die Geschichte um Eva ist leider weniger mitreißend, als für die enthaltenen Affirmationen sowie dennoch wichtigen Gedankenanstöße und hilfreiche Werkzeuge der Autorin rund um das Thema Selbstentwicklung konstruiert. Lust auf Italien macht es aber allemal!

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Veröffentlicht am 13.03.2025

Heilsamer Road-Trip nach Italien

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Die 38-jährige Eva muss gerade einige ungeplante Veränderungen in ihrem Leben durchstehen. Ihr Freund hat sie verlassen und sie wurde gekündigt. Ihr Selbstwert ist im Keller. Doch bevor sie beruflich wieder ...

Die 38-jährige Eva muss gerade einige ungeplante Veränderungen in ihrem Leben durchstehen. Ihr Freund hat sie verlassen und sie wurde gekündigt. Ihr Selbstwert ist im Keller. Doch bevor sie beruflich wieder Fuß fassen kann, muss sie ihren Kopf freibekommen und fährt mit Berta nach Italien, einem alten VW-Bus, den sie gerade geerbt hat. Dabei entpuppt sich Berta zu einem beratendem Wahrsager-Bus, der Eva bei ihren heilsamen Selbstgesprächen behilflich ist. Sie ist zum ersten Mal allein auf Reisen und begegnet Menschen, die ihr Ratschläge geben und die sie herausfordern, über sich hinaus zu wachsen. Dazu gehören Erfolge wie Rückschläge.

Durch die Ich-Perspektive ist man Eva und ihrer persönlichen Entwicklung ganz nah. An einigen Stellen habe ich mich selbst erkannt und die stimmten mich besonders nachdenklich. Als Ratgeber-Junkie ist Eva in Selbstreflexionsfragen geschult und nutzt verschiedene Tools. Sie schreibt Tagebuch und ein Journal, verwendet Affirmationen und an jedem Ende der dreiundzwanzig Kapitel findet sich eine passende Affirmation. Optimistisches Denken und der Satz „Ich schaffte das!“ gehört mit immer mehr Übung bald zu ihrem festen Repertoire. Diese Entwicklung mitzuerleben, war stellenweise interessant und wertvoll, aber die Handlung konnte mich nicht mitreißen. Sie ist gespickt von konstruierten Zufällen, Klischees und einer großen Fülle an Impulsen und Ratschlägen, während mir die Atmosphäre und das Drumherum einfach zu kurz kam. Die dreiundzwanzig Illustrationen zu jedem Kapitelanfang bieten eine stimmungsvolle Abwechslung, aber in der Geschichte hat mir das gefehlt. Schade fand ich die unnötige Schleichwerbung durch Markennennung und ich war auch enttäuscht, über die Verherrlichung von Alkohol, die man aber schon bei dem Buchtitel hätte vermuten können. Eva hat immer einen kleinen Flachmann mit Aperol in der Handtasche und ihr Konsum wird mehrfach aufgegriffen, fast schon zu ihrem Markenzeichen erhoben und verharmlost. Das finde ich schwierig, denn sie macht keine leichte Zeit durch, trinkt also nicht nur aus Genuss, wie auch angedeutet wird, und trotzdem kommt das nie zur Sprache.

Insgesamt bin ich leider sehr zwiegespalten, weil es trotzdem angenehm zu lesen war und Eva großes Identifikationspotenzial besitzt, weshalb man wirklich etwas für sich mitnehmen kann. Schlussendlich würde ich es nicht empfehlen, bereue aber nicht, es gelesen zu haben.

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