Broken Blade – Die Klinge des Königs

Am Anfang hatte ich mit Keera so meine Probleme, da sie sich doch sehr dem Alkohol angetan fühlte. Dies hat sich im Laufe der Geschichte aber gewandelt und ab da kam dann auch ihre wahre Stärke zum Vorschein.

Ich hatte auch mit den verschiedenen Völkern erst so meine Probleme aber auch das hat sich irgendwann gelegt. Die Welt in der Keera lebt, ist gezeichnet von Unterdrückung und Diktatur und was sie alles erleben muss, lässt einem manchmal das Blut in den Adern gefrieren. Ich finde die Entwicklung die sie durchmacht, passend zur Geschichte. Auf den Inhalt mag ich gar nicht groß eingehen, da ich sonst Spoilern würde. Alle anderen Charaktere die hier mit ein Rolle spielen, sind auch greifbar und ich mochte sie gern.

Das Wordbuilding fand ich sehr gut auch wenn es ab und an zu ausschweifend war. Ich fand es gut, das hier nur aus der Sicht von Keera geschrieben wurde und nicht noch aus anderer Sicht, dies hätte meiner Meinung nach, der Geschichte nicht gut getan.

Das Ende der Geschichte war wirklich überraschend und ich bin richtig auf den zweiten Teil gespannt. Von mir gibt es daher eine Leseempfehlung

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Das Buch hat ja Schlagzeilen auf TikTok geschrieben, denn eine BookTokerin hat das Buch damals anonym veröffentlicht und das Ganze englischsprachiges Booktok hatte darüber diskutiert werden der Autor beziehungsweise die Autorin dieses Buches sein soll. Seitdem ich das gesehen hatte, war ich fasziniert von dem Buch und als ich das Ganze dann im Deutschen als Rezensionsexemplare lesen durfte hab ich mich umso mehr gefreut.

Das Buch ist eine Mischung aus allen möglichen Fantasyrichtungen. Es hat in meinen Augen auf jeden Fall für jeden Fantasy Liebhaber etwas dabei und es hat vor allem eine starke Protagonistin, die während ihrer Reise quasi zu sich selbst findet und anfängt alles mehr und mehr zu hinterfragen. Ich will ehrlich gesagt hier in dieser Rezension auch nicht spoilern, denn das Buch hat mich so sehr in seinen Bann gezogen, dass ich es direkt verschlungen habe.

Es ist einfach eine Geschichte, die ich sehr interessant fand und die auf jeden Fall einiges hergibt. Ich bin auf jeden Fall schon sehr darauf gespannt, wie es in Band 2 weitergeht, denn das ganze endet an einer sehr spannenden Stelle.

Es ist ein Fantasyroman, den man zu Throne of Glass und der Acotar Reihe stellen kann. Es ist vielleicht jetzt nicht unbedingt eine Neuheit, aber das Buch wurde von der Autorin extra so geschrieben dass alle Lieblings -Tropes von Booktok enthalten sind.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, weil es auf TikTok meistens mit Throne of Glass verglichen wird und ich liebe diese Reihe abgöttisch. Umso mehr habe ich mich auf die deutsche Übersetzung gefreut. Ich musste mich zunächst an den Schreibstil der Autorin gewöhnen. Die Autorin schreibt sehr ausschweifend und manchmal wirkten ihre Sätze rausgerissen, manche davon waren sogar total verschachtelt. Ich weiß nicht ob das an der Übersetzung oder ihren Schreibstil liegt. Das Worldbuilding ist sehr detailliert, nur haben mich die ganzen Abstammungen etwas verwirrt. Es gibt Dunkelfean, Lichtfean, Elfen und Halblinge. Ich hoffe das ich beim 2 Teil mehr Durchblick habe 😂 Die Protagonistin Keera hat mir wirklich sehr gefallen. Sie ist wirklich ein gebrochener Charakter. Keera ist Alkoholsüchtig und verletzt sich selber. Trotzdem hat sie eine innerliche Stärke und kämpft bis zum letzten Atemzug. Sie macht während des Buches eine Wandlung durch und ich bin schon sehr gespannt wie sie sich in Band 2 verhalten wird.
Ich will nicht allzuviel über den männlichen Protagonisten sprechen, aber er und die ganzen Nebencharaktere machen das Buch spannender und geben der Geschichte eine gewisse Tiefe. Die Liebesgeschichte steht wirklich im Hintergrund. Zudem ist es eine Slowburn Liebesgeschichte und ich meine auch wirklich slow!
Die Entwicklung von Keera und dem Königreich steht eher im Fokus. Am Ende hat das Buch eine kleine Überraschung parat. Mit der Wendung hätte ich echt nicht gerechnet und bin jetzt schon sehr auf den 2 Teil gespannt.
Es hat mich jedoch wirklich sehr an Throne of Glass erinnert, es gab einfach zu viele Gemeinsamkeiten. Mich hat es jetzt persönlich nicht gestört, weil ich es schon vornerein wusste, aber ich glaube einige wird es stören.
Ich kann euch das Buch nur empfehlen wenn ihr eine spannende High Fantasy Geschichte mit Rebellion sucht und ein wenig Romance.
Ich mochte es wirklich sehr aber dennoch ist es kein Highlight geworden. Deshalb gebe ich dem Buch 4 Sterne.

Von Personen auf dem Cover bin ich leider kein großer Fan aber da der Klappentext wirklich vielversprechend klang, war ich super gespannt auf Broken Blade.
Die Grundidee der Geschichte mit der Assasinnin Keera hat mich sehr an Throne of Glass erinnert. Allerdings unterscheiden sich die beiden Bücher in den Details dann doch stark, so dass die Ähnlichkeit nicht mehr ganz so groß war.
Den Schreibstil der Autorin mochte ich wirklich gerne und ich habe mich auch sehr schnell in der Welt von Keera zurechtgefunden. Lediglich die Details und Unterschiede zwischen den Halblingen, Fae, Elfen etc. hätten etwas ausführlicher erklärt werden könen. Hier fehlte mir anfangs der Überblick und ich war oft etwas verwirrt. Abgesehen davon gab es immer wieder super Plottwists und am Ende hätte ich am liebsten direkt in Teil 2 weitergelesen. Zwar wirkt die Handlung zwischendurch etwas in die Länge gezogen aber insgesamt ist Broken Blade eine spannendes und fesselndes Abenteuer.
Band 1 ist auf jeden Fall ein toller Auftakt und ich freue mich schon die Geschichte von Keera im nächsten Band weiterhin zu begleiten! 💕

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Mit Broken Blade – Die Klinge des Königs hat Melissa Blair einen soliden High Fantasy Roman geschrieben. Leider muss ich gestehen das mir an der Geschichte das Gewisse etwas bzw. die besondere Note gefehlt hat. Vielleicht lag es aber an der Ähnlichkeit mit Das reich der sieben Höfe, das der Funke nicht so überspringen wollte.
Der Weltenbau in Broken Blade hat mich begeistern können, hier hat die Autorin viel zeit investiert. In Elverath mit seinen unterschiedlichen Bewohnern unterwegs zu sein, war mir eine echte Freude.
Hier hat mir der Schreibstil aber auch geholfen, dieser ist nicht nur flüssig und leicht zu lesen, sondern auch bildhaft. Ich möchte es in meinem Kopf in Aralinth mit seinen Kaskaden an blauen Taurosen unterwegs zu sein. Aber auch den Rest der Städte wie Koratha besuchte ich gerne, denn überall gab es Spuren von den Lichtfae.
Trotz ihres anfänglichen Alkoholproblems war Keera für mich ein authentischer und sympathischer Charakter. Sie hat sich im Laufe der Geschichte immer weiterentwickelt, das gefiel mir gut. Auch die restlichen Charaktere waren für mich sympathisch und authentisch, auch hier gab es bei einigen eine Weiterentwicklung.

Auch wenn mich die Geschichte nicht ganz so abholen konnte, wie ich es mir gewünscht hätte, konnte sie mich durch ihre Charaktere und den Weltenbau durch aus überzeugen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere