Cover-Bild Kiss of Thunder
Band 1 der Reihe "Kara und Maximus"
(16)
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 26.05.2022
  • ISBN: 9783492282611
Meredith Wild, Angel Payne

Kiss of Thunder

Eine Berührung von ihr entfacht den Sturm in ihm | Romantasy zwischen Hollywood-Glamour und höllischen Abgründen
Richard Betzenbichler (Übersetzer)

Hollywood-Glamour trifft auf sexy Literatur-Nerd
Beim Lesen ihrer geliebten Klassiker gelingt es Kara ab und zu, den Social Media-Trubel um ihre berühmte Hollywood-Familie, die Paparazzi und ihr vorherbestimmtes Schicksal zu vergessen. Ihre Familie hat einen Pakt mit der Hölle geschlossen und sie ist der Preis: Noch ein Jahr kann sie an der Uni ihre Freiheit genießen, dann ist sie einem Dämon versprochen. Nur eine Sache darf sie unter keinen Umständen: sich verlieben.

Doch dann trifft sie auf den unglaublich gut aussehenden Professor Maximus Kane und verfällt ihm wider jede Vernunft.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.07.2022

Guter Anfang, ausbaufähig

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Hier habe ich mich schon drauf gefreut, da der Klappentext sich vielversprechend anhörte. Aber auch der Titel hörte sich gut an.

An sich fand ich die Geschichte nicht schlecht, aber mir war es ein wenig ...

Hier habe ich mich schon drauf gefreut, da der Klappentext sich vielversprechend anhörte. Aber auch der Titel hörte sich gut an.

An sich fand ich die Geschichte nicht schlecht, aber mir war es ein wenig zu viel hin und her. Und wir dürfen nicht und es ist falsch, aber ich fühl mich zu dir hingezogen.
Irgendwie wurde eine ziemliches Geheimnis um beide gemacht und so recht bin ich immer noch nicht ganz sicher was es bei Kara heißt ein Pakt mit der Hölle zu haben.
Mit Maximus verhält es sich etwas schwierig. Zwar Sympathisch, aber nicht leicht zugänglich.
Ich mochte an sich schon beide Charaktere, es war nur teils nicht immer ganz einfach mit ihnen.

Gegen Ende wurde allerdings die Geschichte sehr interessant und dann macht auch der Reihentitel endlich Sinn.
Der Schreibstil ist sehr einfach und schlicht von daher fliegen die Seiten nur so dahin.
Auf Grund des Endes bin ich schon gespannt was noch kommen mag.

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Veröffentlicht am 16.04.2023

Auftakt der Reihe

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Der Auftakt der Reihe hat mit gut gefallen. Die Story ließ sich leicht weglesen. Nichtsdestotrotz hatte ich das Empfinden, dass die Charaktere und auch die Handlung etwas oberflächlich blieben. Genauere ...

Der Auftakt der Reihe hat mit gut gefallen. Die Story ließ sich leicht weglesen. Nichtsdestotrotz hatte ich das Empfinden, dass die Charaktere und auch die Handlung etwas oberflächlich blieben. Genauere Beschreibungen der Personen, des Settings und der Hintergründe haben mir persönlich gefehlt.

Die Idee der Handlung fand ich jedoch gut - allerdings hätte ich mir etwas mehr Fantasy und mehr Tiefgang oder Möglichkeiten in das Eintauchen der Fantasyelemente gewünscht.

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Veröffentlicht am 01.06.2022

Viel heiße Luft, überschwellige Metaphern und leere Worte...

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"Kiss of Thunder" vom Autorinnenduo Meredith Wild und Angel Payne habe ich mir angefragt, da die Mischung aus Hollywood-Glamour, Literaturstudium und paranormalen Elementen eine prickelnde und interessante ...

"Kiss of Thunder" vom Autorinnenduo Meredith Wild und Angel Payne habe ich mir angefragt, da die Mischung aus Hollywood-Glamour, Literaturstudium und paranormalen Elementen eine prickelnde und interessante Geschichte versprochen hat. Nachdem ich die Romantasy-Geschichte in den letzten Tagen gelesen habe, fällt mein Urteil aber leider ein wenig gemischt aus.

Das Cover ist mit dem blauen Hintergrund, dem geschwungenen goldenen Titel und den hellen Lichtpunkten zwar ein wenig nichtssagend, dafür aber um einiges schöner anzusehen als das Originalcover, über dessen Hauptmotiv ich doch glatt ein bisschen lachen musste. Die Gestaltung ist geheimnisvoll, magisch und sinnlich, was sehr gut zur Geschichte passt. Auch der deutsche Titel, der im Gegensatz zum Original nicht schon einen riesigen Teil der Geschichte vorwegnimmt, gefällt mir sehr gut! Dafür also ein großes Kompliment an den Verlag! Etwas verwirrt war ich zunächst über die ungewöhnlich verschnörkelte Schriftart, in der der Roman abgedruckt ist und auch der Abstand der untersten Zeile zum Seitenrand ist seltsam groß. Mit der Zeit gewöhnt man sich aber gut an den etwas untypischen Satz und kommt gut durch die 360 Seiten.

Erster Satz: "Nur eins ist schlimmer, als eine Dämonin zu sein: eine Valari zu sein."

Die beiden Autorinnen steigen direkt mit dem ersten Treffen der beiden Hauptfiguren, die abwechseln aus der Ich-Perspektive erzählen, in die Handlung ein. Wie schon im ersten Satz deutlich wird, werden die Celebrity-Elemente und der College-Trope dabei wie selbstverständlich mit paranormalen Elementen gemischt. Schon schnell ist deshalb klar: Kara ist eine Dämonin und Maximus ist riesig und demoliert ab und an aus Versehen Gegenstände. Da wir ansonsten aber ein ganz alltägliches L.A. präsentiert bekommen, in dem keiner so wirklich an Übernatürliches glaubt, wäre es in meinen Augen dringend notwendig gewesen, diese paranormalen Motive glaubhaft einzubinden. Eine wirkliche Einbettung dieser Elemente in das Realitätssetting erfolgt in diesem Auftakt aber nicht, sodass mich die ersten 100 Seiten vor allem verwirrt haben und "Kiss of Thunder" sich zunächst liest, als würde man mitten in einer Reihe einsteigen, deren Vorgängerbände oder Prequels man nicht gelesen hat.

Doch auch im Verlauf der Geschichte wird das Worldbuilding nicht besser. Während man zu Beginn noch dachte, dass einem als LeserIn einfach essenzielle Informationen fehlen, die von den Figuren zurückgehalten werden, wird mit der Zeit klar, dass auch Kara und Maximus über ihre übernatürlichen Herkunft nicht viel mehr wissen, weshalb auch im Verlauf der Geschichte die hunderte von Fragen, die beim Lesen aufkommen, einfach nicht beantwortet werden. Das ist mehr als nur frustrierend. Man kann doch nicht ein reales Setting wählen und wahllos einige übernatürliche Elemente hinzufügen und davon ausgehen, dass damit alle Unklarheiten aus dem Weg geräumt sind. Neben der Frustration beim Lesen schadet dieser Informationsmangel auch stark dem Vorankommen der Handlung. Statt zusammen die magische Welt zu erkunden oder Geheimnissen auf die Spur zu kommen, tun die beiden Hauptfiguren ununterbrochen nichts anderes, als verwirrte Gespräche zu führen, sich gegenseitig mit Andeutungen und Halbwahrheiten abspeisen und ... rummachen. Viel andere Handlung ereignet sich nicht auf den beinahe 400 Seiten, was angesichts der drei vielversprechenden Motiven der Handlung wirklich enttäuschend ist.

Maximus: "Ich habe geglaubt, ich wüsste was Hölle ist - bis du mich zum ersten Mal berührt hast."

Gegen Ende werden dann zwar einige Enthüllungen angedeutet, die jedoch so oberflächlich bleiben, dass sie die Handlung nicht wirklich bereichern. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie die Geschichte mit einer derart dünnen Handlung auf drei Bände gestreckt werden soll... Vermutlich war der Gedanke der beiden Autorinnen, Spannung durch die offenen Fragen zu gewinnen. Ärgerlich ist nur, dass man sich beim Lesen sehr schnell die Geheimnisse der beiden Figuren zusammenspinnen kann und die Hinhaltetaktik und das ewige Ausweichen und Nicht-Verstehen der Figuren deshalb sehr unglaubwürdig wird. Wenn also Handlung und offene Fragen und Konflikte als Spannungsgeber ausfallen, was hat dann dafür gesorgt, dass ich "Kiss of Thunder" trotzdem bis zum Ende verfolgt habe? Die Atmosphäre, die durch die Anziehungskraft zwischen Kara und Maximus entsteht!

Meredith Wild und Angel Payne erzählen hier eine Forbidden-Lovestory, welche vor allem aufgrund der übernatürlichen Barrieren zwischen Kara und Maximus besteht und weniger durch das Professor-Studentin-Machtgefälle (letzteres scheint die beiden Figuren seltsamerweise nicht groß zu interessieren). Schon während ihrer ersten Begegnung knistert es ordentlich zwischen ihnen - im wahrsten Sinne des Wortes - und auch wenn natürlich etwas fragwürdig ist, dass die beiden schon nach wenigen Tagen Bekanntschaft zu 100% verliebt sind, ist die Chemie zwischen den beiden wirklich toll. Insta-Love-Geschichten, in denen sich die beiden Figuren schon auf den ersten Blick ineinander verlieben und eine enge Verbindung haben, ohne diese langsam und für uns LeserInnen nachvollziehbar zu entwickeln, stehe ich generell ein wenig skeptisch gegenüber. Hier fand ich die sofortige Verbindung zwischen den beiden durch die paranormale Erklärung aber gerade noch so gerechtfertigt und konnte mich deshalb gut auf das Knistern zwischen den zweien einlassen.

Kara: "Ich will all deine Geheimnisse, Kara... All die kleinen Teile von dir, die niemals jemand sieht, jeden wilden Traum, jede hässliche Wahrheit. Wenn ich nicht der Mann bin, der sich all das verdienen kann, wird sich für mich nichts jemals mehr richtig anfühlen.

Während ich die Verbindung zwischen den beiden also sehr nachvollziehbar ausgearbeitet und die Anziehung zwischen ihnen durch die Seiten greifbar finde, bleiben Kara und Maximus als Einzelfiguren jedoch nur grobe Strichzeichnungen. Die beiden sind zwar grundsätzlich sympathisch, bleiben hier für meinen Geschmack aber zu eindimensional. Wir erfahren kaum etwas darüber, was die beiden wirklich bewegt und lesen fast ausschließlich Szenen, in denen sie zusammen sind. Und auch diese gemeinsame Zeit nutzen sie leider nicht, um sich gegenseitig besser kennenzulernen oder etwas zu unternehmen, sondern beinahe ausschließlich körperlich. Auch die Nebenfiguren finde ich hier kaum erwähnenswert. Mit Maximus´ bestem Freund Jesse und Karas Schwester Kell haben wir immerhin zwei Nebenfiguren, die immer wieder vorkommen, die die Beziehungen zwischen ihnen und den Hauptfiguren bleiben jedoch sehr blass. Da es sich bei "Kiss of Thunder" um den Auftakt einer Reihe handelt, werden die Haupt- und Nebenfiguren in den kommenden Bänden vermutlich noch weiter vertieft, für mich wird nach diesem Band aber wohl eher Schluss sein.

Maximus: "Es passiert alles wieder genau gleich. Das Erwachen, wenn sie da ist. Wie sehr ich mir ihrer bewusst bin. Die Explosion, das Feuer, Licht und Farben, die zwischen ihrem Blut und meinem hin- und herrast, so funkelnd wie das vergoldete Sonnenlicht um uns herum."

Diese Entscheidung hängt - als letzter Kritikpunkt meiner Rezension - auch ein wenig mit dem Schreibstil zusammen. Meredith Wild und Angel Payne setzen hier sehr viele bildhafte Vergleiche und Metaphern ein, die an manchen Stellen jedoch ein bisschen fehl am Platz erscheinen. Da ich bisher noch kein Buch von einer der beiden Autorinnen gelesen habe, bin ich mir nicht sicher, ob der an manchen Stellen amüsante, an anderen eher unangenehme Beigeschmack von Formulierungen durch den Schreibstil der beiden Autorinnen oder durch die Übersetzung bedingt ist. Fest steht, dass ich einige Szenen nicht ganz ernst nehmen konnte (vor allem die seitenlange Liebesszene am Ende hat mir den ein oder anderen ungewollten Lacher entlockt) und die langen Absätze voller magischer Andeutungen und blumiger Gefühlsbeschreibungen wie heiße Luft erscheinen, denen im Endeffekt die Substanz fehlt. Schade!

Kara: "Bücher waren immer meine einzige Sucht, aber Maximus ist eine Geschichte für sich. Ein lebendiges Rätsel. Der faszinierendste Held, der mir je begegnet ist. Und ich will nicht, dass die Geschichte jemals endet."


Fazit:


"Kiss of Thunder" ist eine Romantasy-Geschichte mit viel heißer Luft, überschwelligen Metaphern und leeren Worte, der jedoch die Substanz fehlt. Das Worldbuilding lässt viele Fragen offen, die großen "Wendungen" sind vorhersehbar und die Figuren bleiben stark eindimensional - nur die durch die prickelnde Chemie entstandene Atmosphäre sorgt dafür, dass man bis zum Ende dabeibleibt!

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Veröffentlicht am 04.09.2024

Ausbaufähig

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Ich mag das Cover des Buches super gerne, die Kombination aus dunkelblauem Hintergrund und goldener Schrift sieht super aus.
Die Geschichte selbst ist in meinen Augen ausbaufähig, ich erhoffe mir, dass ...

Ich mag das Cover des Buches super gerne, die Kombination aus dunkelblauem Hintergrund und goldener Schrift sieht super aus.
Die Geschichte selbst ist in meinen Augen ausbaufähig, ich erhoffe mir, dass es eine Steigerung in den zwei Folgebänden geben wird. Es geht um die Studentin Kara, die sich in ihren Professor Maximus verliebt. Eigentlich darf es keine romantische Beziehung zwischen den beiden geben, doch sie fühlen sich trotzdem zueinander hingezogen. Kara stammt jedoch nicht aus einer gewöhnlichen Familie, wer mehr hierzu herausfinden möchte, für den ist das Buch auf jeden Fall das richtige.
Es handelt sich hier eher um eine romantische Geschichte, Fantasyelemente sind hier eher nebensächlich und spielen nur gegen Ende eine Rolle, da erhoffe ich mir in den nächsten Bänden mehr von. Die Geschichte liest sich super flüssig, wodurch man nur so durch die Seiten fliegt. Allerdings habe ich das Gefühl, dass die Handlung zu oberflächlich war und über das gesamte Buch irgendwie nichts passiert ist, außer, dass die beiden sich verlieben und man erfährt, was die beiden genau sind. Das gesamte world building und Hintergründe dazu sind auf der Strecke geblieben und man fühlt sich ein wenig im Dunkeln gelassen.
Alles in allem hinterlässt das Buch also viele Fragen, die Handlung war für mich wenig ereignisreich, deswegen erhoffe ich mir in Band 2 eine deutliche Steigerung.

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Veröffentlicht am 08.01.2023

Götter und Dämonen

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Auf diese Geschichte war ich wirklich sehr gespannt und leider bin ich ein wenig enttäuscht. Nicht falsch verstehen die Geschichte ist interessant und hat auch spicey Episoden aber ich dachte hier würde ...

Auf diese Geschichte war ich wirklich sehr gespannt und leider bin ich ein wenig enttäuscht. Nicht falsch verstehen die Geschichte ist interessant und hat auch spicey Episoden aber ich dachte hier würde es doch mehr um die Dämonen und um die Götter gehen. Doch leider gibt es dazu eigentlich nur am Ende etwas und zwischendurch nur Andeutungen. So bin ich denn zwiegespalten ob ich den zweiten Teil irgendwann mal zur Hand nehme.

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