No Longer Lost - Mulberry Mansion

May und Wes. Die Windsbury University. Und natürlich die Mulberry Mansion und ihre Bewohner. Mein Herz ist so voll davon und die Geschichte von May und Wes ist irgendwie ein bisschen alles. 🥹

Zu allererst muss ich noch ein paar Worte zum Schreibstil von Merit Niemeitz verlieren. Nach Band Eins dachte ich noch, dass ich nicht nach einem Buch hin und weg sein kann. Band zwei liegt hinter mir und ich bin’s - ganz eindeutig. Ich liebe dieses Detailverliebte, dieses Gedankenabtauchen und irgendwie trotzdem durch die Seiten fliegen. Der Schreibstil und natürlich die erschaffene Welt haben mich vollkommen in die Geschichte von Wes und May eintauchen und mitfiebern lassen.

Und es war quasi unmöglich das nicht zu tun. May ist so ein Herzmensch, ein Sorgenkopf, ein Alliterations-liebendes, Wolken-definierendes Herz auf zwei Beinen. Ich wollte sie von Anfang an am liebsten in den Arm nehmen. Und Wesley - so unverstanden, gutmütig und verloren im Sein. May und Wes, die Protagonisten, sind so grandios ausgearbeitet und ihre übervollen Herzen, ihre jeweils ganz besondere Art und ihre Gefühle haben genau den Platz und die Entwicklung bekommen, die sie brauchen. Meinem Empfinden nach hat hier wirklich jede Stellschraube gestimmt und jede Thematik wurde für mein Gefühl angemessen angegangen. Selbst die Entwicklungen von Avery und Eden, den Protagonisten aus Band eins, haben hier noch ihren Platz gefunden, was mich unglaublich gefreut hat und was ich in diesem Umfang vorher noch nicht gelesen habe! Trotzdem könnt ihr nach meinen Empfinden Band zwei lesen, ohne Band eins gelesen zu haben. Allerdings kommt es dann zu spoilern! Und auf diese familiäre liebevolle Gemeinschaft in der Mulberry Mansion könnt ihr euch vermutlich nicht so sehr einlassen und vor allen freuen, wie mein Herz es in Band zwei getan hat. Es war nur schön wieder Zeit in dieser Welt zu verbringen. ✨

Die Art und Weise, auf die sich die Protagonisten in ihrer Geschichte kennen- und lieben lernen - nämlich durch ein Psychologieexperiment - war ein Ansatz, den ich so noch nicht kannte und den ich sehr interessant finde. Er hat direkt Spannung in das Kennenlernen der beiden gebracht - die Charaktere haben den Rest dann von ganz alleine geschafft. Ich habe mich sowohl in May als auch in Wes teilweise wiedergefunden, was mich noch mehr hat mitfühlen lassen. Die beiden sind so unterschiedlich und doch auf einer Wellenlänge.

May und Wes und die Mulberry Mansion haben mein Herz und ich kann euch wie schon „No longer yours“, auch „No longer lost“ dementsprechend vom Herzen empfehlen. Klingt verrückt und ich weiß nicht, ob ich das schon hatte - aber auch Band zwei ist ein absolutes Herzensbuch für mich geworden. In diesem Buch stecken so viele Höhen und Tiefen und Gefühlsmomente, die es verdient haben, gelesen zu werden. 💛 Ich glaub ich muss es nicht sagen - ich freue mich riesig auf den dritten Band!

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May, ist ein ganz besonderer Charakter und eine so gute Seele. Sie setzt sich für andere ein, vor allem für die Menschen die ihr etwas bedeuten. Doch leider vergisst sie sich selber dabei.
Ich mochte ihren Charakter von Anfang an.

Wesley dagegen wirkte am Anfang sehr egoistisch und unsympathisch. Doch er ist mir im laufe der Geschichte sehr ans Herz gewachsen. Er hat sich als ein humorvollen, freundlichen und aufmerksamen Menschen entpuppt.

Ich fand es toll viel sich langsam zwischen den beiden erst eine Freundschaft und dann eine wunderschöne Liebe entwickelt hat.
Aber auch die Freundschaft zwischen den Bewohnern der Villa „Mulberry Mansion“ hat mich so berührt. May ist nicht nur eine tolle Freundin, sie hat auch sehr tolle Freunde.

Die Story des Buches ist sehr tiefgründig, emotional und mitreißend. Ich konnte mich sehr gut in die Charaktere hineinversetzen und das fühlen, was sie fühlen. Ich habe so oft mit gelacht, gelitten und geweint.
Das Buch enthält so viele starke und besondere Charaktere, die die Autorin sehr detailliert beschreibt.


Fazit:

Das Buch hat mich zum nachdenken gebracht. Die Charaktere sind so wunderschön und die Story war es ebenfalls. Diese Buch ist definitiv ein Jahreshighlight für mich.

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Noch nie hat mich ein Buch derart mit dem Schreibstil umgehauen und mich beinahe gezwungen, mit dem Markieren anzufangen. Hab ich im Endeffekt nicht gemacht, würde es nicht über mich bringen, in einem Buch rumzumalen, aber es gab so so so viele Stellen, die ich am liebsten mit dem auffälligsten Stift ever markiert hätte. Einfach weil es so schöne Worte waren. Oder Sätze. Die Alliterationen. Besonders die haben mir gefallen.
Ich mochte das Buch so gerne. Es ist zu einem absoluten Herzensbuch geworden.
May und Wes sind total besondere Charaktere. Ich kann nicht mal in Worte fassen, wieso. Dafür muss man einfach das Buch lesen. Ein wenig habe ich mich sogar in May wiedergefunden - vor allem bei dem Wort "Sorgenkopf" musste ich an mich selbst denken. Ich zerdenke absolut alles und das ist auf sehr viele Arten sehr grausam. In diesem Moment würde ich May gerne in den Arm nehmen und ihr sagen, dass sie nicht alleine damit ist.
Ich habe das Gefühl, durch das Buch einiges gelernt zu haben. Man muss es nicht jedem recht machen. Man kann nicht für jeden da sein und die Sorgen anderer auf sich nehmen. Man muss sich nicht verbiegen. Und es ist okay, etwas nur für sich zu machen.
Auch wenn das Buch seine Längen hat und ich etwas länger gebraucht habe, diese 524 Seiten zu lesen, ist jede einzelne Seite berechtigt. Die Beschreibungen sind sehr ausführlich, Gedanken werden bis ins kleinste Detail erläutert und die Gefühle sind beinahe greifbar. Das habe ich sehr geliebt. Generell habe ich die Geschichte sehr geliebt. Die Idee mit dem Uni-Projekt fand ich super, ebenso die Entwicklung, die May und Wes durchmachen. Sie wachsen zusammen und lernen voneinander und das fand ich sehr faszinierend. Der Funke ist definitiv übergesprungen und ich spiele im May-und-Wes-Fanclub mit.
Das Buch hat seinen Vorgänger 'No longer yours' nochmal getoppt und ich lege es jedem von euch nur ans Herz! 🤍

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"𝖣𝗎 𝗆𝗎𝗌𝗌𝗍 𝗄𝖾𝗂𝗇𝖾 𝖠𝗇𝗀𝗌𝗍 𝗁𝖺𝖻𝖾𝗇. 𝖭𝗂𝖼𝗁𝗍 𝗏𝗈𝗋 𝖽𝖾𝗆, 𝗐𝖺𝗌 𝖽𝗎 𝗐𝗂𝗅𝗅𝗌𝗍. 𝖴𝗇𝖽 𝗀𝖺𝗇𝗓 𝗌𝗂𝖼𝗁𝖾𝗋 𝗇𝗂𝖼𝗁𝗍 𝗁𝗂𝖾𝗋𝗏𝗈𝗋. 𝖵𝗈𝗋 𝗎𝗇𝗌."

Von der Mulberry Mansion zu lesen fühlt sich wie nach Hause kommen an. Merit Niemeitz malt mit Worten wie niemand anderes und trifft damit jedes Mal direkt ins Herz.

"𝐍𝐨 𝐋𝐨𝐧𝐠𝐞𝐫 𝐋𝐨𝐬𝐭" ist der zweite Band der (wahrscheinlich atmosphärischsten) New Adult Trilogie und da Avery und Eden im Vorgängerband "No Longer Yours" bereits mein Herz im Sturm erobern konnten, war ich sooo gespannt auf die Geschichte von May und Wes!

Es fällt mir schwer, die richtigen Worte dafür zu finden, wie großartig und poetisch Merit Niemeitz' Schreibstil ist. Jedes einzelne Wort geht direkt unter die Haut und die erzeugte Atmosphäre ist einfach so gemütlich und außergewöhnlich, dass ich tagelang darin versinken könnte. Daher ist es auch irgendwie nicht verwunderlich, dass ich so viele Post-it-Markierungen wie noch nie verwendet habe - das ganze Buch ist ein regelrechtes Zitat!

Auch May und Wes waren absolut wundervoll. Abwechselnd aus ihren Perspektiven zu lesen und in ihre Gedankenwelten abzutauchen hat mir auch im Hinblick auf das reale Leben die Augen geöffnet. Es sollte auf dieser Welt einfach viel mehr Mays geben!

Der Handlungsverlauf war ebenfalls sehr außergewöhnlich und angenehm zu verfolgen. Ich mag es, dass ein perfektes Gleichgewicht zwischen Natur-, Villa- und Studiums-Momenten geschaffen wurde. Außerdem wurden auch alle Gefühle situationsbezogen aufgegriffen, besprochen und sehr sensibel behandelt.

Natürlich hat das Buch auch kleinere Ecken und Kanten, aber gerade das macht die Geschichte von May und Wes so besonders für mich, dass ich einfach nich genug Worte dafür finde. Ich kann euch die Reihe rund um die Mulberry Mansion und ihre einzigartigen, herzlichen Bewohner deshalb nur wärmstens ans Herz legen <3

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May liebt das Leben mit ihren Mitbewohnern in der Mulberry Mansion, doch das könnte bald vorbei sein, denn die Fördergelder für das Projekt sollen gekürzt werden. Das kann und will May nicht akzeptieren, doch es gibt nur einen Weg wie man an die Vizekanzlerin der Windsbury University rankommt und sie zum umdenken bewegen kann und das ist ihr Sohn Wesley. Für May ist Wes nur einer dieser Rich Kids, die keine Probleme oder Sorgen haben, deswegen fällt es ihr unglaublich schwer sich auf einen Deal mit ihm einzulassen, denn das würde bedeuten Zeit mit ihm verbringen zu müssen, sie soll nämlich an seinem Psychologieexperiment teilnehmen mit der These: Kann man jeden Menschen lieben? Kann man nicht, oder…

Allein wenn ich an die Geschichte denke, steigen mir Tränen in die Augen, nicht weil das Buch so unendlich traurig ist, sondern weil mich der poetische Schreibstil mit den wundervollen Alliterationen so unendlich berührt hat.
May und Wes, Wes und May, anfangs ein ungleiches Paar und doch passen sie so perfekt zueinander, denn hinter Wes verbirgt sich so einiges, aber keinen abgehobenen Snob, der durch die Uniflure stolziert und sich was darauf einbildet, dass seine Mutter die Vizekanzlerin der Uni ist. May ist ein Sonnenschein in jeglicher Hinsicht, man schließt sie einfach ins Herz, weil es anders gar nicht geht. Die beiden zu begleiten war wunderschön und man wollte einfach nicht das es endet.
Für mich ein absolutes Highlight, die Autorin hat nicht nur mit ihrem Schreibstil überzeugt, sondern hat zudem auch so wundervolle Charaktere erschaffen, die sich einigen Thematiken stellen und auch meistern.

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