Der Anfang war so gut, aber dann gab es immer mehr Kritikpunkte
Achtung: Band 6 einer Kurzroman-Reihe – in sich abgeschlossen!
Veronica soll gegen ihren Willen mit einem völlig fremden verheiratet werden. Ihr Vater, ein Mafiaboss hört nicht auf ihre Einwände also ...
Achtung: Band 6 einer Kurzroman-Reihe – in sich abgeschlossen!
Veronica soll gegen ihren Willen mit einem völlig fremden verheiratet werden. Ihr Vater, ein Mafiaboss hört nicht auf ihre Einwände also bleibt ihr nichts anderes übrig, als abzuhauen. Sie ahnt nicht, dass ihr Verlobter, Jed Moretti, sie schon längst verfolgen lässt und nun sein eigenes Spiel mit ihr spielt. Denn er hat nicht vor diese wunderschöne Fremde einfach davonkommen zu lassen, wenn er sie genauso gut auch dazu bringen kann doch noch seine Frau zu werden, ob sie will oder nicht.
Ich fand die Idee ziemlich gut. Ich meine, Veronica nimmt ihr Leben selbst in die Hand und weigert sich, es sich von Männern diktieren zu lassen. Leider geht die ganze Sache nach hinten los, weil sie gar nicht wirklich entkommt. Dann stellt ihr Jed auch noch eine Falle und die Sache ist gegessen.
Der Kurzroman ist wirklich sehr kurz, deswegen kann ich mich kaum zum Inhalt äußern, ohne in Spoiler-Gefahr zu geraten.
Ich fand das Buch am Anfang richtig gut, doch sobald Jed die Karten auf den Tisch gelegt hat, mochte ich ihn nicht mehr. Er war plötzlich so anders und ein richtiger A…! Ich kann Veronica total verstehen und es hat mich noch viel mehr gestört, dass es am Ende darauf hinauslief, dass sie einsehen musste, sich „wie ein trotziges Kind“ aufgeführt zu haben, wobei sie meiner Meinung nach absolut im Recht war. Jed hätte um Vergebung betteln müssen!
Ich fand es einfach schade, dass sich das Buch so entwickelt hat. Am Anfang dachte ich es könnte sich mit Band 1 und 2 messen und mich schmelzen lassen, leider kam es nicht dazu. Stattdessen wollte ich Jed mehr als einmal den Hals umdrehen und Veronica auch, wenn sie diese Gedanken hatte.
Fazit: Leider kam das Buch für mich nicht an die richtig guten ersten beiden Bände heran. Ich fand die Kehrtwende von Jed sehr schade und das hat ihn bei mir ordentlich Sympathie-Punkte gekostet. Zudem hat es mich genervt, dass am Ende Veronica das Problem sein sollte, wenn sie doch meiner Meinung nach total im Recht war. Das regt mich echt so auf!
Von mir bekommt das Buch 4 Sterne.