Wie aus Frank Frankie wurde
Frank ist vierzehn, lebt alleine mit seiner Mutter, der Vater hat die Familie schon lange verlassen. Frank mag das Leben, er kocht gerne, verbringt die Abende gern mit seiner Mutter. Bis diese ...
Frank ist vierzehn, lebt alleine mit seiner Mutter, der Vater hat die Familie schon lange verlassen. Frank mag das Leben, er kocht gerne, verbringt die Abende gern mit seiner Mutter. Bis diese eines Tages seinen Großvater vom Gefängnis abholt, von dem Frank noch nicht mal wusste, das er noch lebt. Als dieser dann bei ihnen ist, hat Frank eine ganz besondere Faszination für diesen Mann.
Aus Frank wird Frankie und er verbringt viel Zeit mit dem Großvater.
Eine besondere Geschichte, die der Autor sehr flüssig erzählt. Die Story wird aus Frankies Sicht erzählt, es ist sehr interessant zu lesen, sehr einfühlsam und trotzdem unterhaltend.
Manchmal schweift Frankie als Ich-Erzähler ein wenig ab, was jetzt nicht unbedingt sein müsste.
Es ist ein bisschen philosophisch, es regt zum Nachdenken an und es ist keine leichte Geschichte, die man so geschwind wegliest. Dennoch hat sie mich sehr gut unterhalten. Mal was anderes.