Cover-Bild Zersetzt
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 01.04.2016
  • ISBN: 9783426518779
Michael Tsokos, Andreas Gößling

Zersetzt

True-Crime-Thriller
BKA-Rechtsmediziner Dr. Fred Abel arbeitet unter Hochdruck an einem großen Fall: Ein winziger Einstich in der Kniekehle eines Toten verrät ihm, dass einer der gefährlichsten Killer der letzten Zeit weiterhin sein Unwesen treibt. Doch bevor Abel ihn stoppen kann, wird er in heikler Mission in den osteuropäischen Pseudostaat Transnistrien geschickt. Dort soll er zwei Mordopfer identifizieren, die in Kalkfässern gelagert wurden und fast vollständig zersetzt sind. Plötzlich steht Abel im Fadenkreuz eines politischen Komplotts. Während einer mörderischen Verfolgungsjagd durch das transnistrische Grenzland muss er seine ganz besonderen Fähigkeiten einsetzen. Und gleichzeitig kämpft in Deutschland das jüngste Opfer des Psychopathen in einem Keller um sein Leben ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.11.2016

Transnistrien?

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Wo zur Hölle?
Zweiter, eigentlich erster, Fall für Fred Abel. Den sympathischen, kompetenten Rechtsmediziner.
Durchaus spannend geschrieben von einem echten Leichenfledderer. Es dürfte aber ruhig noch ...

Wo zur Hölle?
Zweiter, eigentlich erster, Fall für Fred Abel. Den sympathischen, kompetenten Rechtsmediziner.
Durchaus spannend geschrieben von einem echten Leichenfledderer. Es dürfte aber ruhig noch mehr ekelige Details geben.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Zuviel Gewalt, zu genau beschrieben

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Zersetzt von Michael Tsokos und Andreas Gößling. Erschienen im Knaur Verlag am 1. April 2016.

Prof. Herzfeld schickt Dr. Fred Abelt von der BKA-Einheit Extremdelikte in den Pseudostaat Transnistrien. ...

Zersetzt von Michael Tsokos und Andreas Gößling. Erschienen im Knaur Verlag am 1. April 2016.

Prof. Herzfeld schickt Dr. Fred Abelt von der BKA-Einheit Extremdelikte in den Pseudostaat Transnistrien. Dort soll er die sehr zersetzten Leichen zweier Männer identifizieren. Dabei wird er unter Druck gesetzt die richtigen Ergebnisse zu erzielen. Eigentlich soll diese Reise nur ein Tagestrip werden. In Berlin wartet genug Arbeit auf ihn. Eine Leiche die nur durch reinen Zufall als Mordopfer erkannt wird und ein Mörder der Ausländer im CIA Stil mit Waterboarding foltert, sich dabei aber so ungeschickt anstellt, dass die Abteilung bald mehr als eine Leiche auf dem Tisch hat.

Der Schreibstil ist gewohnt angenehm und flüssig zu lesen. Eigentlich würden die Fälle alle auch recht spannend sein, aber der Hauptfall im russischen Kleinstaat leidet darunter, dass die Spannung gleich raus ist, da wir aus dem ersten Band, der zeitlich später stattfindet die Ergebnisse schon kennen. Für mich macht es mehr Sinn diesen Band in der Reihenfolge zuerst zu lesen. Ein guter Griff wäre es nun die Spannung anders zu erzeugen mag sich das Autorenteam gedacht haben. Die zufällige Leiche und das Waterboardingopfer an sich sind auch nicht wirklich so beschrieben, dass man da ein ganzes Buch lesen möchte, aber irgendwie ist für mich nicht wirklich Spannung aufgekommen.

In diesem Buch wird unglaublich viel Gewalt beschrieben. Folter, mehr Folter und noch mehr Folter. Ich bin nicht wirklich zimperlich aber was zu viel ist ist einfach zu viel und so genau wollte ich weder wissen wie Waterboarding geht noch wie Psychopathen ihre Opfer kirre machen. Danke, aber nein danke.

Für mich ist es an dieser Stelle vermutlich der letzte Abelt Krimi den ich gelesen habe. Beim ersten Buch mit Abelt ist die Gewalt schon hart an der Grenze gewesen was ich in einem Buch lesen möchte, Zersetzt überschreitet diese Grenze und wird da ausführlich wo andere Thriller ausblenden.

Veröffentlicht am 22.07.2017

Zwischen Transnistrien und der Realität

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So gut mir der erste Teil dieser True-Crime-Reihe gefallen hat, so enttäuscht bin ich von dem zweiten Band. Leider waren mir die Charaktere zu unrealistisch dargestellt und auch die Zustände und Vorgehensweisen ...

So gut mir der erste Teil dieser True-Crime-Reihe gefallen hat, so enttäuscht bin ich von dem zweiten Band. Leider waren mir die Charaktere zu unrealistisch dargestellt und auch die Zustände und Vorgehensweisen in Transnistrien erschienen mir im Buch zu konstruiert. Hinzukommen sehr viele Szenenwechsel, handelnde Protagonisten und Schauplätze und eine unglaublich beschrieben Brutalität, dass ich das Buch teilweise mit Abscheu aus der Hand legen musste. Ich mag Thriller sehr gerne lesen, aber das Beschriebene fand ich zum Teil einfach nur abartig. Das einzige, was mich dazu bewegt hat das Buch weiterzulesen, war der gestaltete Spannungsaufbau, der leider ab der Mitte des Buches auch rapide abnimmt sowie die Hoffnung, dass der nächste Band der Reihe wieder besser wird, da das Buch eher Hintergrundlektüre ist und vor dem ersten Teil der Reihe spielt.