Cover-Bild Zwei fast perfekte Schwestern
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 01.08.2017
  • ISBN: 9783426518366
Michaela Grünig

Zwei fast perfekte Schwestern

Roman
Der neue Roman von Michaela Grünig ist eine warmherzig-humorvolle Geschichte über zwei ungleiche Schwestern und ihren Weg zum Glück und zur großen Liebe: Seit ihrer Kindheit bewundert die Lektorin Stephanie Lenz ihre ältere Schwester Lily, die bei der Verteilung des elterlichen Genguts eindeutig das bessere Los erwischt hat. Lily ist schön, beliebt und hat einen tollen Mann geheiratet. Stephanie fühlt sich dagegen oft vom Alltag überfordert.
Wie rettet man sich zum Beispiel vor der Liebeserklärung seines neuen Chefs, ohne die Karriere zu ruinieren? Stephanie hat eine scheinbar geniale Idee: Sie behauptet einfach, sie sei lesbisch. Zum Glück steht Lily als Begleitung für die Firmenfeier bereit. Als ›Vorzeige-Lesbe‹ des Verlags läuft es beruflich ausgezeichnet für Stephanie, bald darf sie den Bestseller-Autor Bernhard Otto betreuen. Der ist ihr nur dummerweise unerwartet sympathisch, und dann fällt auch noch Alibi-Partnerin Lily aus, deren Leben sich nach dem Fremdgehen ihres Mannes im freien Fall zu befinden scheint.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.02.2018

Zwei fast perfekte Schwestern

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Lily und Stephanie sind zwar Schwestern, aber unterschiedlicher können Menschen kaum sein. Lily sieht wahnsinnig gut aus, ist mit einem tollen Mann verheiratet und ist bei ihren Mitmenschen beliebt. Stephanie ...

Lily und Stephanie sind zwar Schwestern, aber unterschiedlicher können Menschen kaum sein. Lily sieht wahnsinnig gut aus, ist mit einem tollen Mann verheiratet und ist bei ihren Mitmenschen beliebt. Stephanie hingegen hat oft das Gefühl überfordert zu sein und kommt immer wieder in unangenehme Situationen. Beispielsweise als Stephanies Chef ihr seine Liebe gesteht. Um ihre Karriere als Lektorin nicht zu gefährden behauptet sie eine Beziehung mit einer Frau zu führen. Zum Glück ist Lily bereit die Rolle der Lebensgefährtin zu übernehmen. Bald stellt sich allerdings heraus, dass Lilys Leben nicht perfekt ist und als ihr Mann Fremd geht. Lily fällt in ein tiefes Loch. Und Stephanie bekommt einen neuen Auftrag: Sie soll einen Autor betreuen, dessen Frau verstorben ist. Doch wider Erwarten ist der Autor ziemlich sympathisch….


Michaela Grünig ist es mit ihrem bildlichen und fesselnden Schreibstil und einer sehr gut durchdachten Handlung gelungen einen wirklich lesenswerten Roman zu verfassen. Die Autorin schafft es sowohl Spannung aufzubauen als auch große Emotionen und Kopfkino beim Leser auszulösen.


Die einzelnen Kapitel sind gut durchdacht und logisch angeordnet. Es wechseln sich immer wieder Kapitel aus der Sicht der beiden Frauen ab, wodurch unnötige Längen und Wiederholungen komplett vermieden werden können. Die Autorin baut zusätzlich sehr gelungen Krimielemente in die Handlung ein. Diese fesseln zusätzlich und machen die Handlung besonders spannend. Dennoch wirkt die Handlung authentisch und nicht aufgesetzt.


Die Charaktere sind sehr authentisch und bildlich beschrieben, was zur Folge hat, dass sie einem schnell mal mehr mal weniger sympathisch werden und der Leser mit ihnen mitzufiebern und mitzuleiden beginnt. Vor allem Lily und Stephanie konnten mich durch ihre unterschiedlichen Lebensweisen wirklich überzeugen. Auch der zu Beginn etwas eigene Bernhard Otto ist mir im Laufe des Buches ans Herz gewachsen.


Ich kannte von Michaela Grünig bisher nur den Krimi „Abfahrt in den Tod“, der mich wirklich überzeugen konnte. Normalerweise lese ich keine Frauenromane, aber ich werde in Zukunft gerne zu Büchern aus diesem Genre greifen, wenn sie von Michaela Grünig geschrieben sind! Sie ist eine wirklich tolle Autorin, die mich in beiden Genres absolut überzeugen konnte! Ich freue mich bereits jetzt auf das nächste Buch (egal ob Krimi oder Roman).


FAZIT:

„Zwei fast perfekte Schwestern“ ist ein äußerst gelungener Roman, der mich von Anfang bis Ende überzeugen konnte. Sowohl die Handlung, die liebenswerten Charaktere als auch das nicht kitschige Happy End konnten mich überzeugen. Daher vergebe ich 5 Sterne!

Veröffentlicht am 14.11.2017

Ein Wohlfühlbuch

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Zwei fast perfekte Schwestern von Michaela Grünig

Das Leben hält manchmal Überraschungen bereit mit denen man so nicht rechnet. In dem humorvollen, aber auch tiefgründigen Roman „Zwei fast perfekte Schwestern“ ...

Zwei fast perfekte Schwestern von Michaela Grünig

Das Leben hält manchmal Überraschungen bereit mit denen man so nicht rechnet. In dem humorvollen, aber auch tiefgründigen Roman „Zwei fast perfekte Schwestern“ von Michaela Grünig können die Schwestern Stephanie und Lily ein Lied davon singen. Man spürt vom ersten Moment an wie verbunden die Schwestern sind, aber auch wie unterschiedlich, sowie das beide auch ein bissel neidisch auf die jeweilige andere ist. Stephanie fühlt sich von klein auf als das „hässliche Entlein“, steht im Schatten von „Aschenputtel“ und findet es einfach nicht fair das all die guten Gene ihrer Eltern bei ihrer Schwester gelandet ist. Was sie nicht weiß ist das Lily sie oftmals um ihr Leben beneidet, um ihre Zielstrebigkeit und den Ehrgeiz.

Stephanie arbeitet als freie Lektorin und ihr größter Wunsch ist es endlich eine Festanstellung in einem Verlag zu erhalten. Ihr Traum geht in Erfüllung, blöd nur das ihr zukünftiger Chef ihr bei einem Arbeitstreffen ihr gleichzeitig eine Liebeserklärung macht. Stephanie ist total von den Socken und in ihrer Not gibt sie ihrem neuen Chef zu verstehen das sie lesbisch ist. Passenderweise läuft auch bei Lily derzeit alles aus dem Ruder und so ist schnell eine Alibi-Partnerin gefunden. Für Stephanie könnte es beruflich nicht besser laufen und als sie dann auch noch den Bestseller-Autor Bernhard Otto betreuen darf muss sie sich einer neuen Herausforderung stellen. Bernhard Otto ist nach dem tragischen Unfalltod seiner Frau aus der Öffentlichkeit verschwunden, man munkelt er leidet unter einer Schreibblockade. Stephanie hat eine harte Nuss zu knacken, den Bernhard Otto ist alles andere wie umgänglich. Trotzdem hat er etwas an sich das Stephanie richtig gut gefällt und das ihr Schmetterlinge in den Bauch zaubert. Tja aber da ist dann auch noch die Sache mit der "Lebenspartnerin" die aus der Not heraus entstanden ist.

Ein richtiges Wohlfühlbuch, eines bei denen man sich von der ersten Minute an mit den Charakteren verbunden fühlt. Man kann sich gut in Stephanie, aber auch Lily rein versetzen, fühlt mit ihnen und ist einfach gespannt wie es mit den Schwestern weitergeht. Die Mischung des Buches hat mir richtig gut gefallen. Es ist nicht nur Friede, Freude, Eierkuchen, das Buch hat eine Tiefe die ich im Vorfeld nicht erwartet hätte. Es geht humorvoll zu, aber das Leben ist eben kein Zuckerschlecken und während die unscheinbare Stephanie ihren Träumen immer näher kommt, zerplatzt Lillys Leben von einer Sekunde zur anderen und sie steht vor einem Scherbenhaufen. Es ist bewegend zu lesen wie Lilys auf einmal ohne alles da steht und ihr Leben in die Hand nehmen muss. Sie steht plötzlich vor dem nichts und erkennt wie einfach gestrickt ihre „besten Freundinnen“, das viele Freunde nicht mit wahren Freunden zu vergleichen sind und das sie ihre Träume und Ziele vielleicht einmal leichtfertig aufgegeben hat, aber sich selbst nicht aufgeben wird. Ob auch sie den Weg ins Leben zurück findet?

Bereichert wird die Geschichte durch tolle Nebencharaktere, viele unerwartete Wendungen und natürlich den mysteriösen Unfalltod von der Frau des Autoren, aber auch die immer wieder kehrende Erkenntnis "nichts ist wie es scheint".

„Zwei fast perfekte Schwestern“ ist ein Buch in welchem die Charakere durch Höhen und Tiefen gehen, wie sie ein jeder von uns kennt. Die Schwestern erkennen das sie selbst der „Schmied ihres Glückes“ sind und das nicht alles was glänzt auch goldig ist. Der Schreibstil ist locker, flüssig und führt dazu das man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann. Das Cover ist einfach nur schön und passt richtig gut zu der Geschichte. Besonders gut gefallen hat mir auch das Innenleben des Buches, die Idee die neuen Kapitel blumig zu umranden finde ich einfach grandios. Eine tolle Aufwertung des Buches.

Für mich war es das erste Buch das ich von Michaela Grünig gelesen habe, aber ich freue mich schon auf weiteren Lesestoff aus ihrer Feder.

Zum Schluß bleibt mir nur noch zu sagen das ich dem Buch
eine absolute Leseempfehlung und fünf Sterne

gebe.

Veröffentlicht am 20.10.2017

Sehr empfehlenswert

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Das Buch hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Ich habe mit Steffi und Lily mitgefühlt.

Die Schreibweise finde ich flüssig und ist toll zu lesen.

Mich hat die Geschichte an meine Schwester und ...

Das Buch hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Ich habe mit Steffi und Lily mitgefühlt.

Die Schreibweise finde ich flüssig und ist toll zu lesen.

Mich hat die Geschichte an meine Schwester und mich erinnert. Wir haben auch einiges durch gemacht und jeder hat irgendwann sein Liebe gefunden.

Veröffentlicht am 18.10.2017

Lesenswerter Frauenroman

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Klappentext:


Seit ihrer Kindheit bewundert die Lektorin Stefanie Lenz ihre ältere Schwester Lily, die bei der Verteilung des elterlichen Genguts eindeutig das bessere Los erwischt hat. Lily ist schön, ...

Klappentext:


Seit ihrer Kindheit bewundert die Lektorin Stefanie Lenz ihre ältere Schwester Lily, die bei der Verteilung des elterlichen Genguts eindeutig das bessere Los erwischt hat. Lily ist schön, beliebt und hat einen tollen Mann geheiratet. Stefanie fühlt sich dagegen oft vom Alltag überfordert. Wie rettet man sich zum Beispiel vor der Liebeserklärung seines neuen Chefs, ohne die Karriere zu ruinieren? Stefanie hat eine scheinbar geniale Idee: Sie behauptet einfach, sie sei lesbisch. Zum Glück steht Lily als Begleitung für die Firmenfeier bereit. Als ›Vorzeige-Lesbe‹ des Verlags läuft es beruflich ausgezeichnet für Stefanie, bald darf sie den Bestseller-Autor Bernhard Otto betreuen. Der ist ihr nur dummerweise unerwartet sympathisch, und dann fällt auch noch Alibi-Partnerin Lily aus, deren Leben sich nach dem Fremdgehen ihres Mannes im freien Fall zu befinden scheint.

Leseeindruck:

Mit "Zwei fast perfekte Schwestern" von Autorin Michaela Grünig liegt dem Leser ein unterhaltsamer und kurzweiliger Frauenroman vor. Die Geschichte zweier ungleichen Schwestern und deren Weg zum Glücklichsein auf der Suche nach liebe und dem großen Glück. Der Schreibstil liest sich angenehm flüssig und die Geschichte ist gut anchvollziehbar verfasst und könnte beinahe wie aus dem wahren Leben gegriffen sein. Die Handlung ist in zwei den Perspektiven der Schwestern verfasst, so kann man gedanklich und gefühlsmäßig in deren Welt reinschlüpfen.

Das Gesamtgerüst ist interessant konstruiert, so dass sich die 414 Seiten züglig und lesenswert lesen ließen. Das Cover macht schnell deutlich, dass es sich hier um einen leichten Frauenroman handelt. Sehr gerne vergebe ich 5 Sterne.


@ esposa1969

Veröffentlicht am 04.10.2017

Perfekte Unterhaltung

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Es war nicht mein erstes Buch von Michaela und es wird um es vorweg zu nehmen auch nicht mein letzer von ihr sein.. Daher weiß ich genau worauf ich mich freuen bzw verlassen kann.Ein locker , fließender ...

Es war nicht mein erstes Buch von Michaela und es wird um es vorweg zu nehmen auch nicht mein letzer von ihr sein.. Daher weiß ich genau worauf ich mich freuen bzw verlassen kann.Ein locker , fließender Schreibstil, gespickt mit Humor und (Haupt)Charaktere, die man in einem Moment schütteln und im nächsten Moment in den Arm nehmen möchte! Mindestens ein Nebencharakter wo man hofft, er bzw in diesem Fall sie kriegt noch ihre eigene Geschichte. Sowie den ein oder anderen kleinen Seitenhieb, in diesem Buch zum Beispiel auf den schönen Schein der High Society. Noch ein Pluspunkt, die Geschichte wurde immer abwechselnd aus der Sicht von Stephanie und denn von Lilly erzählt. Auch hab ich mich dabei erwischt wie ich mich gefragt habe, was wohl meine 100 Dinge wären. Aber das ist eine andere GeschichteIch weiß einige schreiben immer sie haben es in einen Rutsch durchgelesen, so schnell bin ich nun doch nicht, ich hab am 1.10 (abends)damit angefangen und bin heute(3.10) fertig geworden, denn ja ich lese gerne und viel aber ich bin keine in „einen Rutschleserin“ ABER das ist ja nichts schlimmes oder, denn dadurch hatte ich ja länger was davon... Ich denke damit dürfte auch klar, dass ich die volle Punktzahl vergeben werde....