Roman | Romantisch, feministisch, divers: eine Young Adult-Lovestory mit genau der richtigen Portion Tiefgang
Karen Gerwig (Übersetzer)
Fight Like a Girl
– Eliza ist auf alles vorbereitet, nur mit der Liebe hat sie nicht gerechnet
Eliza ist talentiert und fleißig. Keine Frage, sie sollte die Chefredakteurin der Schülerzeitung werden. Doch dann stellt sich Len, neu im Team, ebenfalls zur Wahl und gewinnt. Eliza ist fassungslos. Ist es auf einmal egal, dass sie viel qualifizierter ist, nur weil Len gutaussehend und männlich ist? Eliza macht ihrer Wut in einem Artikel Luft, den sie niemals veröffentlichen will. Am nächsten Tag ziert er jedoch die Titelseite der Zeitung, und Eliza wird zum Kopf der feministischen Bewegung an ihrer Highschool.
Um den Streit zu beenden, verlangt die Schulleitung von Eliza und Len, zusammenzuarbeiten. Auf einmal merkt Eliza, dass es nicht immer leicht ist, für das zu kämpfen, woran man glaubt. Vor allem dann nicht, wenn man Gefühle für den Feind entwickelt …
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Eliza möchte Chefredakteurin der Schülerzeitung werden und sieht sich bereits als klare Siegerin. Doch dann funkt Len, ein ehemaliger Baseballspieler, dazwischen und wird von den anderen aus dem Team der ...
Eliza möchte Chefredakteurin der Schülerzeitung werden und sieht sich bereits als klare Siegerin. Doch dann funkt Len, ein ehemaliger Baseballspieler, dazwischen und wird von den anderen aus dem Team der Schülerzeitung gewählt. Ungewollt wird Eliza zur Anführerin einer feministischen Bewegung an ihrer Schule.
Die Geschichte ist ansprechend und grundsätzlich gut umgesetzt. Len und Eliza sind sympathisch und ich mochte ihre gemeinsame Szenen. Das Thema Feminismus nimmt einen großen Teil des Buches ein, was wichtig ist und sicherlich zum Nachdenken anregt. Allerdings gerät der romantische Teil für mich etwas zu sehr in den Hintergrund und auch die Geschichte insgesamt ist teilweise leider etwas oberflächlich und für mich auch zu vorhersehbar.
Insgesamt ein süßer und unterhaltsamer Young Adult Roman, der das wichtige Thema Feminismus gut darstellt.
Falling in love was not the plan handelt von Eliza einer ehrgeizigen Highschool Schülerin, deren größte Leidenschaft die Schülerzeitung ist. Doch als der leitende Posten an einen gutaussehenden männlichen ...
Falling in love was not the plan handelt von Eliza einer ehrgeizigen Highschool Schülerin, deren größte Leidenschaft die Schülerzeitung ist. Doch als der leitende Posten an einen gutaussehenden männlichen Mitschüler geht muss sie für ihre Überzeugungen und Werte einstehen und kämpfen.
Der Roman befasst sich sehr intensiv mit den Themen Feminismus und Gleichberechtigung sowie Oberflächlichkeit. Dabei wird die Liebesgeschichte bzw. die Romantik eher zur Nebensache und das Buch ist nicht nur eine lustige RomCom.
Alles in allem war das Buch flüssig zu lesen und hat wichtige Themen behandelt.
Mit einigen der Nebencharakteren konnte ich mich identifizieren. Allerdings waren mir beide Hauptcharaktere eher unsympathisch, sodass ich dem Roman eher nicht so viel abgewinnen. Trotzdem kann ich das Buch allen Fans von Young Adult Romanen wärmstens empfehlen.
Das Buch ist mir schon vor der deutschen Veröffentlichung schon ein paar Mal in der englischen Fassung ins Auge gesprungen und ich wollte es unbedingt Lesen.
Aber erstmal kurz zum Inhalt:
Eliza hat sich ...
Das Buch ist mir schon vor der deutschen Veröffentlichung schon ein paar Mal in der englischen Fassung ins Auge gesprungen und ich wollte es unbedingt Lesen.
Aber erstmal kurz zum Inhalt:
Eliza hat sich als Chefredakteurin ihrer Schülerzeitung beworben und wird leider nicht gewählt. Sie verliert gegen Len. Sie ärgert sich das mal wieder ein Junge gewonnen hat und lässt sich darüber in einem Artikel aus. Diesen schickt sie aber nie ab. Doch irgendwie landet er doch im Umlauf und das Drama beginnt.
Die Hauptprotagonistin Eliza hat mir sehr gut gefallen und auch Len als Gegenspieler war sehr sympathisch. Irgendwie hat mir nur ein bisschen was gefehlt in diesem Buch. Die Beziehung zwischen den beiden hätte mehr ausgeführt können. Es gab gar nicht so viele Begegnungen zwischen den beiden.
Die Geschichte um Elizas beste Freundin Winona fand ich einfach ein bisschen überflüssig. Für mich hat das nichts zum Rest des Buches beigetragen.
Im Großen und Ganzen ein nettes Buch, dass mich aber nicht vom Hocker gerissen hat. Ich habe auch ungewöhnlich lange dafür gebraucht.
Eliza ist ehrgeizig und kämpft für ihren Traum Chefredakteurin der Schülerzeitung zu werden. Sie ist eindeutig am qualifiziertesten und hat den Sieg eigentlich in der Tasche. Doch dann stellt sich der ...
Eliza ist ehrgeizig und kämpft für ihren Traum Chefredakteurin der Schülerzeitung zu werden. Sie ist eindeutig am qualifiziertesten und hat den Sieg eigentlich in der Tasche. Doch dann stellt sich der Neue, Len, ebenfalls zu Wahl – und gewinnt?! Eliza macht ihrer Wut über diese Ungerechtigkeit in einem Artikel Luft, doch sie schickt ihn nicht ab. Jemand anders aber tut es und am nächsten Morgen, stehen ihre Worte auf der Titelseite der Zeitung. Für Eliza beginnt ein Spießrutenlauf zwischen Feminismus und dem Schultag.
Ich war von der Leseprobe sehr positiv überrascht und habe mich auf eine gute Geschichte, mit Tiefen und Schlagfertigkeit gefreut. Stellenweise habe ich die auch bekommen, aber ich bin auch enttäuscht worden. Das Buch wurde mir immer wieder sehr lang und Eliza war nicht besonders sympathisch. Es fiel mir schwer ihren Gedankengängen zu folgen und gerade die Liebesgeschichte hat mich leider nicht überzeugt.
Es wurden viele wichtige Themen angesprochen und auch vertieft, das hat mir super gut gefallen und es gab auch immer wieder spritzige Dialoge und gute Szenen, die mich immer wieder zum Weiterlesen animiert haben. Auch die Aufklärung, wer den Text veröffentlich hat, mich positiv überrascht.
Ich muss leider auch sagen, dass ich das EBook nicht gut formatiert fand. Große Absätze in den Dialogen z.B. haben das Lesen erschwert und unruhig gemacht.
Das Thema Feminismus fand ich in diesem Buch gut umgesetzt, besonders der Protestmarsch war mega und ich finde es einfach wichtig auf diese Themen aufmerksam zu machen
Alles in allem ist es eine super gute Idee, die auch wirklich gute Momente hatte, mich aber leider nicht völlig überzeugen konnte.
„Falling in love was not the plan“ von Michelle Quach klang vom Klapptext her für mich wie eine interessante Liebesgeschichte, in der es auch ein wenig um Feminismus geht. Denn Eliza verliert gegen den ...
„Falling in love was not the plan“ von Michelle Quach klang vom Klapptext her für mich wie eine interessante Liebesgeschichte, in der es auch ein wenig um Feminismus geht. Denn Eliza verliert gegen den gutaussehenden Len die Wahl zur Chefredakteurin, obwohl er erst ein Jahr für die Zeitung arbeitet und sie um einiges qualifizierter ist als er. Sie lässt ihren Frust in einem Artikel freien Lauf, der aber nicht für die Öffentlichkeit gedacht ist. Doch plötzlich ist der auf der Startseite der Webseite und eine feministische Bewegung startet. Doch wird Eliza gezwungen, mit Len für die Zeitung zusammenzuarbeiten und merkt schnell, dass sich Gefühle ändern können.
Ich fand es klang sehr spannend, doch leider habe ich sehr schnell gemerkt, dass sich das Buch eigentlich nur auf die feministische Bewegung fixiert und die Liebesgeschichte eher im Hintergrund verläuft, sodass bei mir nie die Funken übergesprungen sind – weder bei Len und Eliza als Paar noch bei der Story. Ich finde es durchaus gut, wenn solche wichtigen Themen angesprochen werden, aber dann sollte im Klapptext auch ersichtlich sein, dass es das Hauptaugenmerk ist, denn ich muss auf solche ernsteren Themen, die nur das behandeln, wirklich Lust haben. Und in diesem Fall wollte ich eine Liebesgeschichte mit ernsteren Themen untergemischt und nicht andersherum.
Ich fand aber auch Eliza recht anstrengend. Ja, sie war qualifizierter, aber sie kam mir gerade anfangs einfach so vor, als wäre sie ein beleidigtes Kind, das etwas nicht bekommen hat und deswegen nun jammert. Zum Glück hat sie aber eine gewisse Entwicklung im Verlaufe des Buches gemacht, aber trotzdem wurde ich nie ganz warm mit ihr, wie auch mit dem Rest. Das lag auch am Schreibstil der Autorin. Immer wieder wurde erwähnt, dass sie und andere vietnamesischer, japanischer oder koreanischer Herkunft waren. Immer und immer wieder… Ich hatte verstanden, woher Elizas Familie stammt und war dann echt schnell genervt, als es dann nach nur wenigen Seiten schon zum gefühlt 100sten Mal erzählt wurde. Und irgendwie gab es nur, abgesehen von Elizas bester Freundin, die einen dunkleren Hautton hat, Personen asiatischer Herkunft. Wenn es mal anders war, wurde die Person als „der Weiße“ betitelt, was im Kontext manchmal schon abwertend klang, obwohl das sicherlich nicht so gemeint war. Ich frage mich, wieso in dem Buch so oft auf irgendeiner Hautfarbe oder Herkunft herumgeritten werden musste, denn ansonsten hat das keine wirkliche Rolle gespielt, außer dass Elizas Mutter zwischendurch erzählt, wie schwer sie es hatte.
Die Story selbst war sehr vorhersehbar, was aber nicht weiter schlimm war. Ich fand aber gut, dass Freundschaften entstanden sind, die an sich sonst nie entstanden wären. Aber mir ging das alles dennoch etwas unter, da es immer nur um Feminismus ging. Wäre ich darauf mehr eingestellt gewesen, hätte mich das Buch vielleicht auch mehr mitnehmen können. So kann ich dem Buch aber nur drei Sterne geben. Auch weil ich Eliza oft anstrengend fand und die Beziehung zwischen ihr und Len einfach nicht ganz greifbar für mich war.