Shiro kümmert sich um die ruhelosen Geister dieser Welt. Sein Job ist kalt, einsam und die Toten reden nicht. Perfekt, denn er braucht nichts und niemanden. Außer die Regeln seiner Rasse, die er blind befolgt:
Kein Mitleid. Keine Liebe. Keine Gefühle.
Doch als bei einem blutigen Massaker ein ganzes Dorf ausradiert wird und alle Seelen spurlos verschwinden, bekommt Shiros scheinbar heile Welt Risse. Leider ist sein unverschämter Kollege Veit der Einzige, der ihm bei dem Mysterium um die gestohlenen Leben helfen kann. Genervt macht er sich mit dem selbstgefälligen Mistkerl auf den Weg, des Rätsels Lösung zu finden. Dabei ahnt er nicht, dass das Schicksal der ganzen Welt auf dem Spiel steht – und dass Regeln dazu da sind, gebrochen zu werden.
Der Auftakt der epischen Fantasyreihe von Mika D. Mon!
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Die Idee hinter dieser Geschichte fand ich sehr interessant, also dass die Seelen von den Todesboten in die richtige Richtung geleitet werden, hat ein bisschen was von Charon auf dem Fluß Styx.
Das Setting ...
Die Idee hinter dieser Geschichte fand ich sehr interessant, also dass die Seelen von den Todesboten in die richtige Richtung geleitet werden, hat ein bisschen was von Charon auf dem Fluß Styx.
Das Setting hat mich ein bisschen an mittelalterliche Filme erinnert bzw wie ich mir das damals so vorgestellt habe. Lokalisiert hätte ich es eher in Europa oder Asien, aber das ist nur mein Eindruck weil es ja Fantasy ist.
Die Charaktere von Veit und Shiro haben sich mir noch nicht so ganz erschlossen, aber da es ja mindestens drei Teile geben wird fand ich das nicht so schlimm, so bleibt die Frage gerade bei Shiro warum er so ist wie er ist immer noch offen, aber auf dieses Geheimnis bin ich schon sehr gespannt.
Die Geschichte selbst fand ich toll, Dämonen gegen Engel, Himmel gegen Hölle und dazwischen die Menschen und Todesboten, die irgendwie nirgends dazugehören und sogar geächtet werden.
Der Schreibstil war einnehmend und hat mich in seinen Bann gezogen, manchmal waren mir einige Beschreibungen zu detailliert, aber das ist bei Fantasy ja oft so.
Und nach dem Cliffhanger bin ich jetzt erst recht gespannt wie es weitergehen wird.
Shiro ist der perfekte Todesboten. Einsam kümmert er sich um die ruhelosen Seelen dieser Welt, streift von Ort zu Ort, geht keinerlei Bindungen ein. Er lebt strikt nach den Regeln seiner Rasse: Kein Mitleid. ...
Shiro ist der perfekte Todesboten. Einsam kümmert er sich um die ruhelosen Seelen dieser Welt, streift von Ort zu Ort, geht keinerlei Bindungen ein. Er lebt strikt nach den Regeln seiner Rasse: Kein Mitleid. Keine Liebe. Keine Gefühle. So hat Shiro es auch lieber, denn er braucht niemanden.
Doch seine kalte Welt bekommt risse, als bei einem Massaker ein ganzes Dorf ausgelöscht wird und dabei alle Seelen spurlos verschwinden. Shiro will dem auf den Grund gehen, aber der einzige, der ihm dabei helfen kann, ist sein ungehobelter Kollege Veit, der auf die Werte der Todesboten pfeift. Dennoch müssen die beiden zusammen, um das Rätsel um die gestohlenen Seelen zu entwirren. Dabei stoßen sie auf immer Unklarheiten und noch ahnen, dass das Schicksal der Welt davon abhängt. Ob dieses ungleiche Duo ein Lösung finden wird?
Wer Sarkasmus, eindeutige Zweideutigkeit, Kraftausdrücke und Animes bzw. Mangas auf den Tod nicht ausstehen kann, tja… dann verpasst du eindeutig was ^^.
Shiro ist introvertiert, still, kühl und zeigt selten seine Gefühle nach außen, dabei hat er einen sehr starken moralischen Kompass, nach dem er sich richtet, und wenn mal was passiert, das diesen widerspricht, kann es schnell passieren, dass es Shiro aus der Bahn wirft. Doch hat er auch gleichsam etwas richtig liebenswerte an sich und ich konnte beim Lesen richtig mit ihm mitfühlen. Zudem wandelt er sich im Laufe der Geschichte ebenfalls und lernt langsam sich gegenüber anderen zu öffnen und auch seine Prinzipen mal zu überdenken.
Veit ist definitiv Shiros absoluter Gegenpart. Er ist laut, quasselt ohne zu denken und pfeift auf alle Regeln. Es gab mehr als einen Moment, indem ich ihm eine scheuern wollte, aber gleichzeitig hab ich ihn ebenfalls lieb gewonnen, da er eine dieser gefüllten Seelen ist, der man ein fach gerne helfen möchte. Dazu hat er mit die besten Sprüche drauf und die Art, wie er Shiro auf die Palme bringt ist einfach herrlich. Zwar trifft er so einige Entscheidungen, für die ich ihm gerne eins mit dem Katana überziehen will, besonders zum Ende hin, jedoch verstehe ich auch, wieso er welche Entscheidung trifft, auch wenn die mir nicht gefällt.
Die Chemie zwischen Shiro und Veit ist anfangs ziemlich explosiv, wobei sich das im Verlauf der Geschichte nicht wirklich ändert ^^. Die beiden zanken sich ziemlich oft, jedoch entsteht auch eine Freundschaft zwischen den beiden, wodurch ihre Wortgefechte umso witziger sind. Auch gibt es da einen gewissen Funken den beiden und ich freue mich jetzt schon auf den zweiten Teil, um zu sehen, wie dieser (hoffentlich) endlich entflammen wird.
Bezüglich Gegensätze-ziehen-sich-an übertreffen Amariel und Vio Shiro und Veit, jedoch in der Symbolik etwas bisschen sehr ^^. Wobei die beiden sich öfters anziehen als Shiro und Veit, die sich leider viel zu oft abstoßen (Hier blutet das Shipper-Herz). Amariel und Vio werden während der Handlung zu den Wegbegleitern der beiden Todesboten und holy moly die beiden haben es drauf! Beide sind Badass, Ama liebenswert und Vio ein ungehobelter Kerl, den man dennoch irgendwie mag. Obwohl kann Vio hat definitiv einige Momente, indem er einfach recht hat mit dem was er sagt und schon beinah weiße wirkt, wie ein heißer, junger, Rocker-Dumbeldore mit einem Vokabular, für das jeder Priester ihm eine klatschen würde. Aber, wenn es um Ama geht, bleibt er zwar ungehobelte, doch setzt er sich für sie ein und die beiden sind ein Power-Paar, das sich entweder killt oder übereinander her fällt… oder beides gleichzeitig, das treue ich den echt zu XD.
Das Wordbulding des Buches hat es ebenso in sich und die Liebe zu diesem ist deutlich zu spüren. Besonders das Konzept der Todesboten ist faszinierend, wobei ich dennoch schon noch einige offene Fragen haben, die hoffentlich im nächsten Teil beantwortet werden. Dazu ist der Schreibstil der Geschichte äußerste ungewöhnlich und das im aller besten Sinne. Er ist eine Mischung aus altertümlicher Sprachweise und modernen Kraftausdrücken ohne einem Blatt vorm Mund. Hinzu hat mich manchmal an die Sprachweisen aus „The Witcher“ von Netflix erinnert^^, was mir sehr gefällt. Darüber hinaus ist dieses definitiv etwas für Manga bzw. Animes Fan, denn schon alleine im meinem Kopf hab ich mir alles Ereignisse in Anime-Gestaltung vorgestellt.
Das Ende des Buches konnte ich in gewissen Zügen bereits ahnen, dennoch hat es mich emotional völlig mit genommen und ich will den nächsten Teil schnellst möglich lesen können
Alles in allem habe ich nichts an diesem Buch zu nörgeln. Es ist ein spannend fesselnder Reihen Auftakt, birgt eine Achterbahn der Gefühle und ist für mich schlicht ein Highlight.
Meinung
Ich habe mich so auf dieses Buch gefreut, seit Mika D. Mon angekündigt haben, das sie einen Fantasyroman raus bringen. Das Cover ist wunderschön Gestaltet und ein echter Hingucker. Shiro und Veit ...
Meinung
Ich habe mich so auf dieses Buch gefreut, seit Mika D. Mon angekündigt haben, das sie einen Fantasyroman raus bringen. Das Cover ist wunderschön Gestaltet und ein echter Hingucker. Shiro und Veit sind Todesboten und helfen den Verstorbenen Seelen beim Übergang. Shiro kann Veit nicht leiden, wegen nicht so tollen Begegnungen in der Vergangenheit.
Shiro ist eher der Stille, sich immer an die Regeln halten und in sich gekehrte. Ich mochte den Charakter sehr gerne und kann seine Art sehr gut verstehen. Er ist der Eisklotz, aber ich konnte nicht ohne ihn und hier und da ist seine Eisschicht auch geschmolzen.
Veit ist halt Veit. Man kann ihm irgendwie nicht böse sein. Er will mehr als nur ein Todesbote sein. Er will leben, Spaß haben und liebe geben und empfangen. Natürlich hat er auch ein kleines Suchtproblem. Seinen Humor und spitzen sprüche bringen einem immer zum Lachen. Er ist halt genau das Gegenteil von Shiro und deswegen ergänzen die beiden sich auch so gut. Bald bekommen die beiden Zuwachs von einem Engel und einem Dämon, die beiden sind so soannungsgeladen und ich mochte es wie sie sich gegenseitig auf die Nerven gegangen sind.
Jeder Charakter hat seine bestimmten Fähigkeiten und zusammen sind sie ein super Team. Es wurde mit viel Liebe und herzblut diese Personen erschaffen und man merkt es einfach beim Lesen.
Der Schreibstil ist düster, aber auch voll Leben und was man sich im Leben wünscht. Es ist sehr detailliert, ohne es zu überladen. Dadurch konnte man sich die Welt der Todesboten genau vorstellen und der Fantasie freien Lauf lassen. Die Geschichte nimmt schnell Fahrt auf und wird einfach nach jeder Seite besser und nie langweilig. Das Setting passt perfekt zu den Figuren und die Botschaft von Freundschaft, Liebe und Verrat ist toll umgesetzt.
Das Ende ist sehr offen und beinhaltet einen sehr gemeinen Cliffhanger, aber das bin ich von euch schon gewöhnt. Ich freue mich jetzt schon auf Band 2.
Fazit
Eine Geschichte die euch so schnell nicht los lässt, Charaktere die man einfach lieben muss und viel Spannung, das erwartet euch bei den Todesboten und ich kann sie nur empfehlen.
>> »Wie ist das so, wenn man den ganzen Tag mit einem Stock im Arsch rumläuft. Tut das nicht irgendwann weh oder törnt dich das irgendwie an?« Shiros Muskulatur verkrampfte sich. Er würde ihn umbringen. ...
>> »Wie ist das so, wenn man den ganzen Tag mit einem Stock im Arsch rumläuft. Tut das nicht irgendwann weh oder törnt dich das irgendwie an?« Shiros Muskulatur verkrampfte sich. Er würde ihn umbringen. Er würde ihn so was von umbringen. <<
Ich liebe das Zitat 🤣
Das Buch ist aus der Sicht des Jungen Todensboten Shiro geschrieben, der uns in eine faszinierende Welt eintauchen lässt.
Er wurde, wie alle Todesboten, von einem Engel ausgebildet um die ruhelosen Seelen ins Jenseits zu befördern. Doch dafür wurde er von seiner Familie verbannt, den in dieser Welt, will kein normaler Mensch was mit den Boten zutun haben, die den Tod und das Unglück vorhersehen.
Durch einen Zufall trifft er Veit, einen anderen Todesboten, denn er schon vor Jahren einmal begegnete, jedoch war dies keine freudige Begegnung und jetzt nervt ihn dieser Typ schon wieder und dann entdecken sie auch noch gemeinsam ein Dorf, wo die Bewohner regelrecht massakriert wurden sind, jedoch die Boten nichts spüren…
Das ungleiche Duo beginnt sich dann gemeinsam auf die Suche…
Die Geschichte über Shiro und Veit ist so dynamisch, lustig, aber auch ernst und brutal.
Aber nicht nur die beiden Hauptprotagonisten sind genial, auch die Nebencharakter runden alle ab.
Ich liebe Vio und Amariel sind einfach zum niederknien!
Man merkt bei jeder Zeile, das Herzblut was die Autorinnen in das Buch gesteckt haben, es ist fesselnd und einfach nicht in Worte zu fassen…
Definitiv Leseempfehlung