Band 2 der Trilogie führt nach Avalon
Elliot und Soleil sind mit Hilfe des Drachen Rhegad nach Avalon gekommen. Leider treffen sie zu einem ungünstigen Zeitpunkt ein und landen mitten in politischen Intrigen. Keiner interessiert sich für die ...
Elliot und Soleil sind mit Hilfe des Drachen Rhegad nach Avalon gekommen. Leider treffen sie zu einem ungünstigen Zeitpunkt ein und landen mitten in politischen Intrigen. Keiner interessiert sich für die Zustände auf der Erde, und so müssen sie alleine versuchen, das Portal wieder zu öffnen, um den magischen Bewohnern der Erde zu ermöglichen, ebenfalls nach Avalon zu kommen. Sie machen sich auf zu Rhegads Höhle, was alleine schon ein großes Abenteuer ist, während sich in der Hauptstadt Avalons die Lage zuspitzt und die politischen Gegner der an der Macht befindlichen „Erben Merlins“ inhaftiert werden, darunter Elliots Mutter.
Wieder steht Elliot ein spannendes Abenteuer bevor, dieses Mal in Avalon, das er zudem nicht kennt, und daher manchmal etwas weniger vorsichtig ist, als er sein sollte. Aber immerhin hat er Soleil an der Seite, und auch Rhegad tut sein bestes, allerdings will der Drache nur noch Archivar und Historiker sein, und kein Verschlinger und Zerstörer, so dass Elliot und Soleil am Ende auf sich alleine angewiesen sind – naja, mit ein bisschen Hilfe von mystischen Wesen. Eines dieser mystischen Wesen, das hier neu auftritt, hat mir besonders gut gefallen, und wird sicher im nächsten Band weiter an Bord sein. Auch Rhegad, der Drache, ist ein toller Charakter, den man hoffentlich wiedertreffen wird.
Avalon wirkt eher mittelalterlich und ist besiedelt von einer ganzen Reihe Wesen. Man erfährt manches über Land und Leute, und ich bin gespannt, wie der Austausch zwischen den Wesen auf der Erde und denen auf Avalon aussehen wird, sollte das Portal wieder geöffnet werden können. Auf der Erde droht zudem große Gefahr durch die Inquisition – man darf auf den Abschlussband der Trilogie also gespannt sein.
Auch dieser Band ist spannend und lässt sich zügig lesen, aber er hat mich nicht ganz so gefesset wie Band 1. Ich hätte mir ein bisschen mehr Phantastisches von Avalon erwartet, im Gegensatz zum ersten Band, der davon nur so strotzte, obwohl er auf unserer Erde und in unserer Zeit spielt, hat der Wechsel in die eigentlich phantastische Welt einiges Phantastische genommen – schade. Noch nicht einmal die phantastischen Wesen sind so phantastisch, wie es die im ersten Band waren.
Band 2 der Trilogie führt nach Avalon, das mich ein bisschen enttäuscht hat, dennoch wurde ich auch hier gut unterhalten und neugierig auf den Abschlussband gemacht.