Eine schöne Fantasygeschichte um Licht und Schatten
Worum geht‘s:
Arely und Noreia sind Kriegerinnen des mächtigen Lichtreichs, deren Pflicht es ist, das Volk vor den mörderischen Bestien zu beschützen. Doch nach einem Streit verschwindet Noreia plötzlich ...
Worum geht‘s:
Arely und Noreia sind Kriegerinnen des mächtigen Lichtreichs, deren Pflicht es ist, das Volk vor den mörderischen Bestien zu beschützen. Doch nach einem Streit verschwindet Noreia plötzlich im Großen Nebel an der Grenze zum verfeindeten Schattenreich. Arely ist am Boden zerstört, als ihre Gefährtin schließlich für tot erklärt wird. Aber ist sie das wirklich? Fünf Jahre später wird Arelys Welt erneut auf den Kopf gestellt und plötzlich ist nichts mehr so, wie es scheint. Ein erbitterter Kampf zwischen Licht und Schatten beginnt, aus dem es kein Entkommen gibt …
Meine Meinung:
Beginnen wir bei dem Cover: es ist magisch und schreit nach einem Kampf zwischen zwei Seiten bzw. Reichen! Ich mag es sehr, es ist einfach, aber bestimmt, in welche Richtung das Buch mit seinem Inhalt geht!
Das Geschichten zwischen Gut und Böse, Licht und Schatten begleiten uns schon lange, jedoch finde ich es immer wieder interessant, was alles mit diesem schon so bekannten Thema angestellt werden kann. Ich persönlich bin totaler Fan von dieser Gegenüberstellung und wie sich die Geschichte verhält, ob das Gute gewinnt oder das Böse triumphiert!
Arely und Noreia sind mir beide auf ihre Arten sympathisch. Ich konnte mich in beide hineinversetzen. Es gab Momente, da fand ich Arely zickig und überzogen, aber bei Noreia war das genauso der Fall. Coel mochte ich sehr gern, manchaml hat er sich wie ein absoluter Esel verhalten, aber sympathisch wer er mir trotzdem. Wobei mich diese Dreiecksbeziehung verrückt gemacht hat! Mir war die Liebesbeziehung nur ein wenig zu abrupt, sie hatte keine Zeit, sich zu entwickeln, sie wurde mir als Leser plötzlich präsentiert. ich mag es lieber, wenn diese sich entwickelt, das war aber im Verlauf mit der Handlung dann passend.
Diese Geschichte hat vor allem von der Beziehung zwischen Arely und Noreia, den verschiedenen Reichen und den gefühlvollen Dialogen gelebt. Es gab tatsächlich weniger Umgebungsbeschreibungen als ich erwartet hatte, aber das ist mir erst im Nachhinein aufgefallen. Im Lesefluss habe ich das gar nicht so richtig mitbekommen.
Die Geschichte hat sich langsam mit ein paar Twists zu den letzten Seiten hingearbeitet, in denen die Handlung sich überschlägt, was ich sehr gut fand. Das Ende kam für mich plötzlich und ich bin immer noch ein bisschen kaputt deswegen...
Fazit:
Auch wenn dieses Werk ein Debütroman ist, finde ich, dass es durchaus mit anderen Fantasygeschichten mithalten kann. Michelle und Alex haben hier einen tollen Job gemacht und ich fand auch toll, das das Buch unter dem Synonym Milea Lee von beiden geschrieben wurde. Divided ist eine wunderbare Geschichte über Freundschaft, Liebe und Verfeindung.