Cover-Bild Eine fast perfekte Welt
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 24.01.2020
  • ISBN: 9783423282116
Milena Agus

Eine fast perfekte Welt

Roman
Monika Köpfer (Übersetzer)

Wie wird man glücklich in einer Welt, die nicht perfekt ist?

Als Ester noch in Genua lebte, sehnte sie sich nach Sardinien zurück. Nach der wilden, steinigen Landschaft und dem ursprünglichen Leben im Dorf. Nun ist sie zurück in ihrer Heimat, doch die Sehnsucht ist geblieben. Ihrer Tochter Felicita soll es da besser ergehen – und tatsächlich findet sie ihr Glück. Im bunten Hafenviertel von Cagliari fertigt sie Schmuck aus Weggeworfenen und zieht ihren Sohn Gregorio groß – dem das Leben seiner Mutter bald zu eng wird.

Poetisch und berührend erzählt Milena Agus von drei Generationen einer sardischen Familie und davon, dass wir alle Voraussetzungen für ein erfülltes Leben in uns tragen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.04.2020

2 Frauen auf der Suche nach dem Lebensglück

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Das Buch " Eine fast perfekte Welt" von Milena Agus erzählt in erster Linie die Lebensgeschichte von Ester und später von ihrer Tochter Felicita.

Aufgewachsen ist sie auf Sardinien und später führt ihr ...

Das Buch " Eine fast perfekte Welt" von Milena Agus erzählt in erster Linie die Lebensgeschichte von Ester und später von ihrer Tochter Felicita.

Aufgewachsen ist sie auf Sardinien und später führt ihr Leben sie u.a nach Genua. Trotzallem bleibt immer die Sehnsucht nach ihrer Heimat und so wird sie mit der Zeit immer verbitterter und unzufriedener. Nichts kann sie zufrieden oder glücklich machen.

Ihre Tochter Felicita ist dagegen an jeden Ort glücklich und versucht jeweils das Beste aus ihrer aktuellen Situation zu machen. Trotzdem ist auch sie auf der Suche nach der für sie perfekten Welt.

Abschließend geht Felicitas Sohn Gregorio nach New York, weil er glaubt dort seine perfekte Welt finden zu können.

Das Buch ist mit nur 205 recht dünn , so dass besonders die 2 Frauen für mich viel zu oberflächlich bleiben. Die (fast) perfekte Welt kann jeder nur für sich selber finden, denn jeder definiertdiese anders.
Insgesamt blieb der Roman für mich sehr stark hinter den Erwartungen zurück und die Geschichte war insgesamt zu blass und belanglos , als das sie mich hätte fesseln können. Leider kann ich hier persönlich keine Leseempfehlung abgeben.

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Veröffentlicht am 02.04.2020

Wie schafft man es bloß, an einem solchen Ort zu leben?

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Eine fast perfekte Welt erzählt die Familiengeschichte von Ester und ihrer Tochter Felicita. Beide sind sehr unterschiedlich, wo es Ester nirgends gut genug ist, findet Felicita überall das Positive.

Leider ...

Eine fast perfekte Welt erzählt die Familiengeschichte von Ester und ihrer Tochter Felicita. Beide sind sehr unterschiedlich, wo es Ester nirgends gut genug ist, findet Felicita überall das Positive.

Leider war die Geschichte ziemlich langweilig und das Schicksal der Personen war mir recht egal. Sie ziehen von einem Ort zum nächsten, weil Ester überall etwas auszusetzen hat und es woanders immer schöner zu sein scheint. Mann und Tochter folgen ihr brav, da Ester sich ja immer so um sie kümmert und bemüht. Irgendwann wird Felicita älter, verliebt sich, ihre Liebe wird jedoch nicht erwiedert. Sie bekommt ein Kind und dann geht es immer so hin und her. Das alles wird furchtbar uninteressant geschildert. Die Geschichte lässt sich zwar durch die kurzen Kapitel und den flüssigen Schreibstil gut lesen aber das war's auch schon.

Ich konnte dem Buch leider nichts abgewinnen und war trotz der wenigen Seiten froh, als es endlich zu Ende war.

Veröffentlicht am 26.01.2020

Die Katze frisst Mäuse aber mir schmecken sie nicht

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Leider muss ich dieses mal zugeben, dass mich das Cover und der Titel mehr angesprochen haben als der Inhalt des Buches. Ich konnte weder mit den Figuren noch mit den zahlreichen Handlungssträngen, die ...

Leider muss ich dieses mal zugeben, dass mich das Cover und der Titel mehr angesprochen haben als der Inhalt des Buches. Ich konnte weder mit den Figuren noch mit den zahlreichen Handlungssträngen, die alle miteinander verwoben sind, etwas anfangen.

Das Buch ist eine Art Familienbiographie und stellt das Leben der Familienmitglieder, mit all ihren Höhen und Tiefen, dar. Dies fand ich sehr authentisch und realitätsnah.

Ein Aspekt, der mir am Buch gefallen hat, war, dass es gegen Ende gesellschaftskritisch wurde. Es wurden einige Themen (z.B. Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit, ...), die auch heute noch Relevanz haben bzw. wieder relevant geworden sind, angesprochen. Das hat mich zum Nachdenken angeregt, denn zwischen dem Zeitpunkt der Handlung im Buch und heute liegt über ein halbes Jahrhundert.

Alles in allem war das Buch nicht "zielführend", also ich wusste nie, worauf die Autorin eigentlich hinaus wollte.

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Veröffentlicht am 22.01.2020

Nicht meins

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Das Cover des Buches sagt mir sehr zu. Die junge Frau hat mich neugierig gemacht.
Das Buch ist in drei Abschnitte eingeteilt und in jedem wird die Geschichte eines anderen Mitglieds der Familie erzählt, ...

Das Cover des Buches sagt mir sehr zu. Die junge Frau hat mich neugierig gemacht.
Das Buch ist in drei Abschnitte eingeteilt und in jedem wird die Geschichte eines anderen Mitglieds der Familie erzählt, die ursprünglich aus Sardinien stammt.
Ester ist unglücklich, egal wo sie ist. Sie scheint einfach nicht glücklich werden zu wollen.
Ganz anders ist ihre Tochter Felicia, die ist immer glücklich und total lebensfroh. Auch als sie realisiert, das ihre große Liebe ihre Gefühle wohl nie erwidern wird.
Ihr Sohn ist sehr in sich gekehrt, er scheint in seiner eigenen Welt zu leben.


Alles in allem ist mir die Geschichte nicht nahe gegangen. Sie war sehr kalt erzählt, mit den Charakteren bin ich nicht wirklich warm geworden. Und auch sonst konnte ich mich nicht gut einfinden.
Alles wird zwar sehr poetisch erzählt, es gibt mir aber einfach zu viele Längen.

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Veröffentlicht am 02.04.2020

Es ließ mich enttäuscht zurück.

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Ich wollte dieses Buch unbedingt lesen. Es wurde gelobt und gefeiert und der Klapptext war auch ansprechend. Und dann kam die Lektüre.

Anfangs dachte ich wirklich noch, es wird besser und weniger negativ, ...

Ich wollte dieses Buch unbedingt lesen. Es wurde gelobt und gefeiert und der Klapptext war auch ansprechend. Und dann kam die Lektüre.

Anfangs dachte ich wirklich noch, es wird besser und weniger negativ, aber es blieb dabei. Die Familienmitglieder wurden nur oberflächlich beschrieben und konnten aufgrund der wenigen Seiten sich auch kaum weiterentwickeln. Es war ein "Abarbeiten" der Generationen. Das Poetische und das Berührende an dieser Geschichte konnte ich nicht finden. Dafür gab es Ester, die sich in ihrer negativen oder auch unperfekten Welt eingerichtet hat. Ich hatte nicht einmal das Gefühl, dass sie etwas wirklich ändern wollte. Sie war, für mich, eine stets schlecht gelaunte und nörgelnde Figur, die auch den anderen Figuren kaum die Chance auf Glück geben konnte oder wollte.

Ich habe mich durchgequält und war nach dem Lesen des Buches nicht wirklich gut gelaunt. Mich hat diese Geschichte leider nicht berührt und gefangen genommen. Das Buch ließ mich unzufrieden und enttäuscht zurück.