Cover-Bild Im Schatten des Flammenbaums
Band der Reihe "Auf entfernten Inseln"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Tinte & Feder
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 313
  • Ersterscheinung: 03.11.2020
  • ISBN: 9782496703801
Mina Baites

Im Schatten des Flammenbaums

Liebe und Abenteuer im fernen Madagaskar: Ein facettenreicher Roman aus der Reihe »Auf entfernten Inseln«.

Ein grünes Paradies schreit auf …

Paris 1926. Die kämpferische Louise ist Mechanikerin in einer Autowerkstatt und wünscht sich nichts sehnlicher, als ihren Zwillingsbruder in einer Tierauffangstation auf Madagaskar besuchen zu können.

Als der Autobauer ein Fahrzeug für die dort ansässige Mission spendet und sie bittet, den Transport zu beaufsichtigen, ist sie am Ziel ihrer Träume: Endlich wird sie einen der letzten Urwälder mit seinen fremdartigen Tieren und betörenden Blumen kennenlernen. Dort erwarten die freiheitsliebende junge Frau nicht nur die Liebe, sondern auch eine Menge verstörende Riten und dunkle Geheimnisse.

Neue Ausgabe: Die lieferbare Ausgabe von »Im Schatten des Flammenbaums« (zuvor unter dem Titel »Im Schatten des Flammenbaums: Roman« erschienen) wurde überarbeitet und neu gestaltet.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.02.2022

Unbekanntes Madagaskar

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Im Schatten des Flammen Baums ist ein Buch, das in einer exotischen Welt spielt. Mina Baites lässt uns mit ihrer Protagonistin, der französischen Automechanikerin, Louise Bernard, nach Madagaskar reisen. ...

Im Schatten des Flammen Baums ist ein Buch, das in einer exotischen Welt spielt. Mina Baites lässt uns mit ihrer Protagonistin, der französischen Automechanikerin, Louise Bernard, nach Madagaskar reisen. Ihr Zwillingsbruder Adrien ist dort in einer Tierauffangstation tätig.
Louise ist im Jahre 1926, als Frau, in einem Männerberuf tätig. Sie kann sich durchsetzten und ist keineswegs damenhaft. Für nichts ist sie sich zu schade und so wird ihr Respekt gezollt. Durch Fürsprache ihres Kollegen Fabrice, lässt ihr Chef, Andrè Citroèn sie mit auf diese Reise gehen. Für eine auf Madagaskar ansässige Mission spendete er ein Automobil. Das soll nun dorthin transportiert und übergeben werden.
Es ist eine sehr lange und unbequeme Reise. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Fabrice beginnt diese Expedition.. Von Marseille aus fahren sie mit ihrer wertvollen Fracht über die Meere und Ozeane. 75 Tage dauert diese Fahrt mit einem Dampfschiff.
Wunderbar beschreibt Mina Baites diese Route. Gleichzeitig erfahren wir viel über die unterschiedlichen Menschen an Bord sowie ihre weiteren Begleiter, einem Fotografen und einen Pastor, die auch in der Mission erwartet werden.
Das Abenteuer Madagaskar beginnt. Auf sandigen Wegen, über Bachläufe, durch unberührte Natur führt sie ein mehrtägiger Marsch über die Insel.
Endlich am Ziel angekommen sind sie froh und erschöpft. Feuchtes und sehr heißes Klima unbekannte Riten, Aberglauben und Geheimnisse warten auf sie. Es ist ein grünes Paradies auf der einen Seite aber sehr gefährlich und unwirtlich.
Sehr spannend ist dieser Roman aufgebaut. Er nimmt immer wieder Wendungen, die ich so nicht erwartet hätte.
Manchmal habe ich mir gewünscht mir ein bisschen mehr über die Madagassen und ihre Riten und die unterschiedlichen Tiere zu erfahren.
Gern empfehle ich dieses farbenfreudig geschriebene Buch weiter.

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Veröffentlicht am 02.01.2021

Im Schatten des Flammenbaums

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Im Schatten des Flammenbaums

Cover:
Ein tolles Cover das mein Fernweh weckt.

Inhalt:
Wir befinden uns im Jahr 1926.
Handlungsort: Paris und Madagaskar.

Paris:
Louise (kämpferisch, unerschrocken, eine ...

Im Schatten des Flammenbaums

Cover:
Ein tolles Cover das mein Fernweh weckt.

Inhalt:
Wir befinden uns im Jahr 1926.
Handlungsort: Paris und Madagaskar.

Paris:
Louise (kämpferisch, unerschrocken, eine Automechanikerin) vermisst ihren Zwillingsbruder der sich in Madagaskar ein neues Leben aufgebaut hat.

Als ihr Chef, der Autobauer Citroën, für die dort ansässige Mission ein Auto spendet, ergreift sie sofort die Chance und beaufsichtigt den Transport.
Als sie in Madagaskar ankommt nimmt das Leben und die Natur dort sie total gefangen.
Als eine unglaubliche Tat die Welt für Louise zusammenbrechen lässt steht sie vor einer neuen schweren Entscheidung.

Meine Meinung:
Ich habe mich sehr auf das Buch und die Reise nach Madagaskar gefreut.

Leider habe ich nicht so richtig in das Buch hinein gefunden.
Ich fand den Schreibstil etwas holprig. Bei manchen Übergängen, von einem Satz zum andern, von einer Szene zur anderen fehlte die „Geschmeidigkeit“.
Es fühlt sich manchmal für mich wie ein kleiner Bruch an und ich musste mich erst wieder orientieren wo ich jetzt bin.
Vieles fand ich auch widersprüchlich und verwirrend. Sowohl bei der Handlung als auch bei den Charakteren, die mir merkwürdig fremd und oberflächlich blieben.
Die Handlung fand ich teilweise sehr unglaubwürdig und konstruiert.

Was mir auch gefehlt hat, waren mehr Beschreibungen der Landschaft, nicht nur die einiger Tiere und des Wetters.

Mein Fazit:
Eine leichte Lektüre für zwischendurch. Ich hatte mir mehr erhofft.
Deshalb von mir 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 30.07.2021

Konnte mich leider wenig überzeugen. 😐

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Louise ist eine beachtliche Frau. Nicht nur übt sie einen, für die damalige Zeit, untypischen Beruf aus – sie ist Automechanikerin-, nein, ihr Charakter entspricht auch überhaupt nicht dem gesellschaftlich ...

Louise ist eine beachtliche Frau. Nicht nur übt sie einen, für die damalige Zeit, untypischen Beruf aus – sie ist Automechanikerin-, nein, ihr Charakter entspricht auch überhaupt nicht dem gesellschaftlich üblichen Frauenbild. Aber was bedeutet schon geschlechtertypisch? Nur weil die Gesellschaft bestimmte Vorstellungen von Frauen und Männern hat, müssen wir uns dem nicht wirklich beugen. Ich finde es sogar toll, wenn Frauen und Männer aus diesen Geschlechterrollen ausbrechen würden. So wie Louise eben. Das zieht natürlich einiges nach sich. Aber sie kümmert das nicht wirklich. Denn in ihrer Familie sind alle in der Automobilbranche beschäftigt. Naja, außer ihrer Mutter. Für einen Auftrag soll Louise zusammen mit einem Auto nach Madagaskar reisen. Welche eine Freude! Denn sie kann dann nicht nur ihren Zwillingsbruder nach langer Zeit wiedersehen, sondern auch ihrer Sehnsucht nach Freiheit und Natur nachgeben. Doch ist diese Reise nicht so unbeschwert, wie sie vielleicht denken mag. Denn eine alleinstehende Frau reist ohne männliche Begleitung in ein fernes Land – das finden viele nicht unbedingt schicklich. Sie muss sich deshalb nicht nur mit Vorurteilen auseinandersetzen, sondern auch mit vorgesehenen Problemen. Aber Louise zeigt, was in ihr steckt. Das finde ich sehr beeindruckend. Denn sie lässt sich keineswegs verbiegen, schon gar nicht von den Männern in ihrem Umfeld. Sie beweist, dass auch Frauen zu allem fähig sind, wenn sie ihr volles Potential ausschöpfen können.
Doch auch wenn die Thematik spannend klingt, konnte mich die Handlung kaum überzeugen. Eher im Gegenteil, ich fand sie regelrecht langweilig. Louise ist zwar eine interessante Figur, kann aber die mangelnde Begeisterung meinerseits nicht wettmachen. Leider sprach es mich einfach nicht an. ☹

♥♥ von ♥♥♥♥♥

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