Cover-Bild Banshee Livie (Band 1): Dämonenjagd für Anfänger
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Sternensand Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Humor
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 370
  • Ersterscheinung: 13.10.2017
  • ISBN: 9783906829555
Miriam Rademacher

Banshee Livie (Band 1): Dämonenjagd für Anfänger

So hat sich Livie ihren Tod nicht vorgestellt. Sie bekommt einen Job, der aus Heulen und Scharade besteht, einen altklugen Kollegen mit sexy Stimme, aber ohne Gesicht und eine staubige Dachkammer ohne Internetanschluss. Livie ist jetzt die Banshee von Schloss Harrowmore und hat in ihrer Rolle als Schutzgeist die Aufsichtspflicht über eine der tollpatschigsten Familien Englands. Als dann auch noch ein nachtragender Dämon auftaucht, um eine uralte Rechnung zu begleichen, ist Livies Tod endgültig aufregender als es ihr Leben jemals war.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.11.2018

Wenn das Leben nach dem Tod erst so richtig spannend wird

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Das Leben meinte es nicht gut mit ihr – der Tod auch nicht: Bei einem Ausflug mit ihrer vom Übernatürlichen faszinierten Patentante wird Olivia „Livie“ vom Blitz getroffen – natürlich unter einer Druideneiche. ...

Das Leben meinte es nicht gut mit ihr – der Tod auch nicht: Bei einem Ausflug mit ihrer vom Übernatürlichen faszinierten Patentante wird Olivia „Livie“ vom Blitz getroffen – natürlich unter einer Druideneiche. Aus der vom Leben gelangweilten Bürokraft wird fortan eine Banshee, die für das Anwesen der Harrowmores zuständig ist. An ihrer Seite Todesbote und Kapuzenmann Walt. Leider stellt sich ihr neuer Job als stressiger heraus, als erwartet, denn die Harrowmores sind die reinste Katastrophenfamilie. Und was, bitteschön, ist ein Mummel? Als dann auch noch ein Dämon auftaucht, der eine uralte Rechnung mit der Familie begleichen will, hat Livie alle Hände voll zu tun…
Banshee Livie ist eine lustige Fantasygeschichte über eine Banshee, die sich mal nicht an uralte Traditionen hält. Natürlich gibt es Banshee-Regeln, mit welchen Livie erstmal zurecht kommen muss. Immerhin wird sie völlig unvorbereitet – und ungefragt - in ihren neuen Job geworfen. Todesbote Walt steht ihr zwar zur Seite, aber dem muss sie anfangs auch erstmal die Informationen aus der nicht sichtbaren Nase ziehen. Denn leider kann sie von Walt überhaupt nichts sehen unter der Kutte, dabei hat er so eine sexy Stimme. Aber wenn Livie sich etwas in den Kopf gesetzt hat… Allerdings hat sie mit der Familie Harrowmore erstmal ordentlich was um die Ohren. Und als ein uralter Dämon auftaucht, kann Livie beweisen, was in ihr steckt.
Der Roman ist recht lustig und unterhaltsam geschrieben. Anfangs ist Livie noch unzufrieden mit sich und ihrem Leben, entsprechend sarkastisch fallen ihre Kommentare zunächst aus. Das ändert sich zum Glück jedoch schnell und Livie wächst einem einfach ans Herz. Und auch der wortkarge Walt taut so langsam auf. Ihn fand ich von der Person her ganz interessant, da er eine bewegende Vergangenheit hinter sich hat. Für weitere unterhaltsame Momente sorgen ein Druide, Mummel, ein Magier sowie ein echt böser Dämon. Es wird also nicht langweilig.
Ich fand Banshee Livie erfrischend unterhaltsam. Großartige Action enthält der Roman zwar nicht, dafür hat er mir recht viele Schmunzler entlockt und macht einfach Spaß. Ein gelungener Start in einer humorvoll-fantastische Banshee-Serie.

Veröffentlicht am 08.12.2017

Leichte, spannende & humorvolle Geschichte um die Banshee Livie

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Was erwartet euch?

So hat sich Livie ihren Tod nicht vorgestellt. Sie bekommt einen Job, der aus Heulen und Scharade besteht, einen altklugen Kollegen mit sexy Stimme, aber ohne Gesicht, und eine staubige ...

Was erwartet euch?

So hat sich Livie ihren Tod nicht vorgestellt. Sie bekommt einen Job, der aus Heulen und Scharade besteht, einen altklugen Kollegen mit sexy Stimme, aber ohne Gesicht, und eine staubige Dachkammer ohne Internetanschluss. Livie ist jetzt die Banshee von Schloss Harrowmore und hat in ihrer Rolle als Schutzgeist die Aufsichtspflicht über eine der tollpatschigsten Familien Englands. Als dann auch noch ein nachtragender Dämon auftaucht, um eine uralte Rechnung zu begleichen, ist Livies Tod endgültig aufregender, als es ihr Leben jemals war.

Über die Autorin

Miriam Rademacher, Jahrgang 1973, wuchs auf einem kleinen Barockschloss im Emsland auf und begann früh mit dem Schreiben. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Osnabrück, wo sie an ihren Büchern arbeitet und Tanz unterrichtet. Sie mag Regen, wenn es nach Herbst riecht, es früh dunkel wird und die Printen beim Lesen wieder schmecken. In den letzten Jahren hat sie zahlreiche Kurzgeschichten, Fantasy-Romane, Krimis und ein Kinderbilderbuch veröffentlicht.

Meine Meinung

Das Cover finde ich wirklich wunderschön. Ich liebe die Farben und auch das Schloss und der Baum sind richtig klasse gewählt, da sich wichtige Fixpunkte in der Geschichte sind. Ein wirklich schön stimmiges Cover.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig. Die Autorin besitzt einen angenehmen und erfrischenden Humor, der immer wieder in den Charakteren aufblitzt, was die Geschichte sehr unterhaltsam macht. Die Geschichte wird aus der Ich - Perspektive der Protagonistin Livie erzählt.

Herausgeworfen aus ihrem alten Leben durch den Tod, erwacht Livie als Banshee wieder. Aber sie ist nicht irgendeine Banshee, sondern die Banshee der Familie Harrowmore, deren Mitglieder eine Art Todessehnsucht haben. Sie hat also mehr als alle Hände voll zu tun, die Familienmitglieder vor sich selbst zu retten. Sie hat also kaum genug Eingewöhnungszeit, sodass sie doch mit ihrem Tod recht akzeptable umgeht. Sie ist eine wirklich angenehme und humorvolle Protagonistin, die kein Blatt vor den Mund nimmt und vielleicht auch häufig redet bevor sie nachdenkt. Ich war wirklich positiv überrascht von der sehr offenen Art.

Die Geschichte der Banshee Livie, ihres geheimnisvollen Todesboten und der verrückten Millie Harrowmore haben mir wirklich leichte, entspannte und humorvolle Lesestunden gebracht. Die einzelnen Fantasyelemente waren wundervoll miteinander verknüpft, sodass die Geschichte in sich sehr stimmig und angenehm zu lesen war. Auch das Setting in dem alten Schloss hat wirklich wundervoll in die urige Geschichte gepasst. Wie bei jedem Roman gibt es natürlich hier und da noch Luft nach oben, aber insgesamt finde ich es wirklich gelungen. Durch die sehr direkte Livie gehen manchmal die Gefühle und auch die romantische Ader etwas unter, da würde ich mir vielleicht noch etwas mehr Tiefe wünschen.

Mein Fazit

"Banshee Livie: Dämonenjagd für Anfänger" ist eine humorvolle, leichte und spannende Geschichte um Livie, die nach ihrem Tod zur Banshee der verrückten Familie Harrowmore wird. Mich konnte die Geschichte wirklich wunderbar unterhalten und ich hatte entspannte Lesestunden bis auf ein paar kleine Schwächen.

Veröffentlicht am 13.10.2017

Spannende und humorvolle Geistergeschichte

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Inhalt/Klappentext:
So hat sich Livie ihren Tod nicht vorgestellt. Sie bekommt einen Job, der aus Heulen und Scharade besteht, einen altklugen Kollegen mit sexy Stimme, aber ohne Gesicht und eine staubige ...

Inhalt/Klappentext:
So hat sich Livie ihren Tod nicht vorgestellt. Sie bekommt einen Job, der aus Heulen und Scharade besteht, einen altklugen Kollegen mit sexy Stimme, aber ohne Gesicht und eine staubige Dachkammer ohne Internetanschluss. Livie ist jetzt die Banshee von Schloss Harrowmore und hat in ihrer Rolle als Schutzgeist die Aufsichtspflicht über eine der tollpatschigsten Familien Englands. Als dann auch noch ein nachtragender Dämon auftaucht, um eine uralte Rechnung zu begleichen, ist Livies Tod endgültig aufregender als es ihr Leben jemals war.

Meine Meinung:
Sehr spannender und humorvoller Roman. Die Autorin konnte mich sofort mit ihrer sehr interessanten Schreibweise überzeugen. Ihre Dialoge haben es in sich und mir öfters ein schmunzeln entlockt. Die Protagonisten sind sehr sympathisch und lassen sich nicht in eine Schublade stecken. Ganz besonders gefällt mir Lievie. Sie wirkt zu Beginn sehr schüchtern und verwirrt. Im Verlauf der Story wird ihr Charakter immer stärker und bestimmend. Auch finde ich die Nebenprotagonisten sehr spannend und genial geschrieben. Die Geschichte war für mich zu Beginn etwas verwirrend und ich hatte nicht sofort den Draht zu Livie. Aber mit jedem Kapitel wurde ich mehr und mehr hineingezogen. Die verschiedenen Aktionen sind wunderschön und sehr spannend in Szene gesetzt. Miriam Rademacher hat für mich genau das richtige Maß an Sarkasmus und Humor verwendet. Der Abschluss ist ein toller Showdown mit einem fiesen Cliffhänger.

Mein Fazit:
Sehr schöner Roman. Die Thematik gefällt mir sehr gut. Er ist spannend und doch witzig. Eine perfekte Lektüre für einen gemütlichen Winterabend. Ich freue mich schon sehr auf den 2. Band der Reihe rund um Livie.

Veröffentlicht am 25.10.2019

Unterhaltsame Buchreihe mit Potenzial

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Olivia, von ihrer Tante auch Livie genannt, begleitet diese, schon seit Kindesbeinen an, in die Tiefen der englischen Landschaft um dort nach mystischen und geisterhaften Präsenzen zu suchen. Sie entdecken ...

Olivia, von ihrer Tante auch Livie genannt, begleitet diese, schon seit Kindesbeinen an, in die Tiefen der englischen Landschaft um dort nach mystischen und geisterhaften Präsenzen zu suchen. Sie entdecken tatsächlich eine Stelle mir einer uralten Eiche, als beide plötzlich von einem heftigen Unwetter überrascht werden. Den Naturgewalten völlig schutzlos ausgeliefert, wird Livie von einem Blitz getroffen und ist tot. Als sie wieder zu sich kommt, sitzt Walt, der Todesbote neben ihr. Er ist es auch, der Livie ihre künftige Aufgabe als Geist erklärt. Verwirrt und überwältigt von diesem Einschnitt in ihr Dasein, begleitet Livie Walt in ihr neues Zuhause, das Anwesen der Familie Harrowmore. Doch sie hat nicht viel Zeit, sich in ihre neue Rolle einzugewöhnen, denn die Familie wird von einem Dämon heimgesucht. Livie erkennt schnell, dass dieser nicht locker lässt, bis er sein Ziel erreicht hat.

„Dämonenjagd für Anfänger“ ist dabei das erste Buch einer, bereits bestehenden, Bücherserie mit Livie, als Schutzgeist, in der Hauptrolle. Es ist eine wunderbar kurzweilige Geschichte mit vielen spannenden Charakteren und Figuren, die mir persönlich, in dieser Gestalt noch nicht unter gekommen sind und über die ich noch mehr erfahren möchte.
Die Familie Harrowmore und ihr „Schicksal“ werden sehr gut beschrieben und auch die Umgebung ist sehr abwechslungsreich und detailreich aufgebaut. So kann man sehr gut in die Welt von Livie und ihr neues „Leben“ eintauchen.
Die Handlung entwickelt sich sehr geradlinig und zügig, ohne groß vom Weg abzuweichen. Das macht das Lesen einfach und entspannt. Leider fehlt es dadurch aber auch ein bisschen an Nervenkitzel, da wenig Unerwartetes passiert oder man als Leser, durch eventuelle Seitenstränge, zeitweise mehr erfährt als die Protagonisten.
Gerne hätte ich auch noch mehr Hintergrundinformationen über die Geisterwelt bekommen, um dadurch ein größeres Gesamtbild der Geschichte zu haben. So sind viele Reaktionen und Verhaltensweisen zwar in sich stimmig, kommen aber gefühlt etwas aus dem Nichts. Ich hoffe darauf, dass dies in den folgenden Büchern Stück für Stück nachgeholt wird.
Die Beziehung zwischen Walt und Livie hätte sich, für meinen Geschmack, ebenfalls etwas harmonischer entwickeln können, allerdings gefällt mir daran wiederum, dass dieser Teil der Erzählung dadurch nicht so sehr im Vordergrund steht. Schön finde ich auch wieder das Ende des Buches, welches die Geschichte in sich zwar abschließt, aber doch noch eine kleine Lücke für Spekulationen offen lässt.

Teil Eins von „Banshee Livie“ ist damit eine sehr schöne und runde Geistergeschichte, die momentan noch etwas oberflächlich sein mag, aber definitiv Potenzial für mehr hat und damit dem Leser einen gemütlichen Leseabend bescheren kann. Daher bin ich schon auf die folgenden Bücher und Figuren gespannt und werde sie mit Freude lesen.

Veröffentlicht am 13.10.2017

Ein Buch mit Charme

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Meine Meinung:
Was ich richtig toll fand, war die Idee hinter der Geschichte. Etwas in der Art habe ich noch nie gelesen, deshalb fand ich es wirklich innovativ.
Darüber hinaus schafft die Autorin hier ...

Meine Meinung:
Was ich richtig toll fand, war die Idee hinter der Geschichte. Etwas in der Art habe ich noch nie gelesen, deshalb fand ich es wirklich innovativ.
Darüber hinaus schafft die Autorin hier eine ganz zauberhafte und wundervolle Stimmung, die direkt auf den Leser überspringt. Diese herrliche Atmosphäre passt einfach großartig zu dem Setting des englischen Schlosses. Man fühlt sich richtig wohl – wie man es auch im echten Leben auf dem Anwesen mit der herrlich verrückten Familie Harrowmore tun würde.

Livie ist mir so sympathisch, dass ich sie gleich ins Herz geschlossen habe. Sie ist so süß und ein wenig tollpatschig, was sie nur noch sympathischer gemacht hat. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass es noch ein wenig mehr in die Tiefe gegangen wäre. Dass man noch mehr von Livies Seelenleben und Gefühlen mitbekommen hätte.

Das war leider generell das, was mich am meisten gestört hat an dem grundsätzlich schönen Buch. Denn gerade die zwischenmenschlichen Beziehungen, die Emotionen und die Entwicklung der Charaktere blieb für mich leider etwas zu oberflächlich beschrieben. Hier hat etwas mehr Tiefe gefehlt, um mich völlig überzeugen zu können.
Vor allem die Liebesgeschichte war für mich nicht nachvollziehbar und konnte mich daher leider auch nicht berühren.

Die Handlung kam mir teilweise auch etwas zäh vor, da sie sich oftmals auf der Stelle bewegt hat und nicht wirklich vorankam. Aber – um jetzt noch etwas Positives zu sagen – dafür war die Handlung einfach so richtig charmant. Livie habe ich ja schon erwähnt, aber auch die Harrowmores sind einfach herrlich sympathisch und ein wenig durchgeknallt. Es war wirklich eine Freude, sie kennenlernen zu dürfen und ich bin schon gespannt auf die Fortsetzung.

Fazit:
Auch wenn mir die Tiefe gefehlt hat, war „Banshee Livie“ insgesamt ein sehr atmosphärisches Leseerlebnis, das mir gut gefallen hat. Sympathische Figuren und eine wirklich schöne Hintergrundidee überzeugen definitiv auf ganzer Linie. Nur der zwischenmenschliche Aspekt kommt in meinen Augen leider wirklich zu kurz.