Cover-Bild FREMDER
9,90
inkl. MwSt
  • Verlag: cri-ki-Verlag
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 268
  • Ersterscheinung: 04.2017
  • ISBN: 9783946868026
Moa Graven

FREMDER

Wecke nie das Böse in dir
FREMDER - Der 7. Fall für Jan Krömer Kriminalroman von Moa Graven
Ein ganz normaler Freitag in Ostfriesland. Johann und Talea Schmees gehören auch zu denen, die sich ins Einkaufsgetümmel in Aurich stürzen. Als sie endlich fertig sind, machen sie sich auf den Weg nach Rechtsupweg zu Taleas Eltern. Doch sie kommen nicht dort an, denn sie machen auf der Landstraße einen Fund, der sich erst auf den zweiten Blick als grausame Entdeckung entpuppt. In einem Müllsack befinden sich Hände, Arme und Füße. Die Extremitäten von Toten. Was steckt dahinter? Jan Krömer und Lisa Berthold werden mit dem Fremden im Menschen konfrontiert.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.02.2018

In der Fremde...

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Es ist Freitag in Ostfriesland. Johann und Talea Schmees sind mit dem Auto auf der Landstraße unterwegs und machen einen grausamen Fund. In einem Müllsack befinden sich Hände, Arme und Füße. Die Extremitäten ...

Es ist Freitag in Ostfriesland. Johann und Talea Schmees sind mit dem Auto auf der Landstraße unterwegs und machen einen grausamen Fund. In einem Müllsack befinden sich Hände, Arme und Füße. Die Extremitäten von Toten. Was steckt dahinter?

Der Titel "FREMDER" passt sehr gut zu dem Buch. Zum einen wird das Thema Ausländer behandelt, weil die Kommissare, der Profiler Jan Krömer und seine Partnerin Lisa Berthold Unterstützung vom Afrikaner "Helif Number" bekommen. Er fühlt sich sehr fremd und einsam in unserer Welt und vermisst die gemeinsamen Essen mit seiner großen Familie. Dann kommt in der Bevölkerung das Gerücht auf, dass Helif ein Asylant sein soll. Das führt zu großen Unstimmigkeiten bei den Ausländerhassern.

Zum anderen passt der Titel zu den fremden Körpern, von denen immer mehr gefunden werden. Wer sind die Menschen und wohin führt die Ermittler die Spur zum Täter?

Das Cover ist sehr dunkel und geheimnisvoll und verspricht eine spannende Geschichte. Das Buch ist zwar fesselnd und flüssig geschrieben,
die Handlung und das Ende lassen aber Luft nach oben. Ich hätte mir mehr Spannungsbogen gewünscht und auch mehr Ermittlungsarbeit. Die Polizei findet den Täter eher zufällig und weniger durch Ermittlung. Deshalb ein Stern Abzug. Gefallen hat mir, dass das Buch das aktuelle Thema Ausländer behandelt und das sehr gut umgesetzt wurde.

Veröffentlicht am 17.05.2017

Ein Ostfriesenkrimi...

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Titel : Fremder
Autor : Moa Graven
Seitenzahl : 268
Format : E-Book

Inhaltsangabe:
Der 7. Fall für Jan Krömer Kriminalroman von Moa Graven Ein ganz normaler Freitag in Ostfriesland. Johann und Talea Schmees ...

Titel : Fremder
Autor : Moa Graven
Seitenzahl : 268
Format : E-Book

Inhaltsangabe:
Der 7. Fall für Jan Krömer Kriminalroman von Moa Graven Ein ganz normaler Freitag in Ostfriesland. Johann und Talea Schmees gehören auch zu denen, die sich ins Einkaufsgetümmel in Aurich stürzen. Als sie endlich fertig sind, machen sie sich auf den Weg nach Rechtsupweg zu Taleas Eltern. Doch sie kommen nicht dort an, denn sie machen auf der Landstraße einen Fund, der sich erst auf den zweiten Blick als grausame Entdeckung entpuppt. In einem Müllsack befinden sich Hände, Arme und Füße. Die Extremitäten von Toten. Was steckt dahinter? Jan Krömer und Lisa Berthold werden mit dem Fremden im Menschen konfrontiert.

Der Fremde ist ein Krimi den man zwischendurch lesen kann. Die Geschichte ist flüssig geschrieben und eigentlich auch spannend. Das Ende erinnert mich etwas an Norman Bates und es wird alles zu schnell aufgeklärt. Interessant fand ich das die Geschichte in TeEiilen auch aus der Sicht des Täters erzählt wird.
Ausserdem greift die Geschichte ein politisches Thema auf. Was ich auch gar nicht so verkehrt fand.
Aber ich hätte mir etwas mehr vom Täter gewünscht. Mehr Tiefe!!
Dafür war das Ermittlerteam sehr sympathisch, genauso wie Helif, der trotzallem was ihm widerfahren ist, sehr positiv geblieben ist.

Fazit:
Kann man gut lesen...

Veröffentlicht am 21.04.2017

Psychopathen in Aurich

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Der Krimi "Fremder" von Moa Graven spielt in Ostfriesland. An einem Freitag stürzt sich das Ehepaar Johann und Talea Schmees ins Einkaufsgetümmel von Aurich. Als sie endlich fertig sind, machen sie sich ...

Der Krimi "Fremder" von Moa Graven spielt in Ostfriesland. An einem Freitag stürzt sich das Ehepaar Johann und Talea Schmees ins Einkaufsgetümmel von Aurich. Als sie endlich fertig sind, machen sie sich auf den Weg nach Rechtsupweg zu Taleas Eltern. Doch sie kommen nicht dort an, denn sie machen auf der Landstraße einen Fund, der sich erst auf den zweiten Blick als grausame Entdeckung entpuppt. In einem Müllsack befinden sich Hände, Arme und Füße. Die Extremitäten von Toten. Was steckt dahinter? Jan Krömer und Lisa Berthold werden mit dem Fremden im Menschen konfrontiert.

Das Cover des Buches wirkt sehr düster und unheimlich. Man sieht einen Kapuzenmann, kann aber sein Gesicht nicht erkennen. Deshalb weckt er tief liegende Ängste im Betrachter. Auch der Titel "Fremder" ist kurz und prägnant. Die Menschen fürchten sich vor einem grausamen Unbekannten, der gar nicht in die relativ heile Welt von Ostfriesland gehören kann. Gleichzeitig fürchten sie sich vor allem Neuen und lehnen Menschen aufgrund ihrer anderen Staatsangehörigkeit ab.

Die Autorin Moa Graven schreibt in einem sehr einfachen Stil, so dass man das Buch mühelos lesen kann. Inhaltlich greift sie viele aktuelle gesellschaftspolitische Themen (Rassismus, Flüchtlingsproblematik) auf. Das Geschehen wird aus mehreren Perspektiven erzählt. Die Ermittler Jan Krömer und Lisa Berthold erscheinen sehr authentisch; man erhält einen Einblick in ihre Lebensumstände und kann ihre Handlungsweisen nachvollziehen. Auch die gespaltene Persönlichkeit des Täters wird anschaulich vermittelt, wenn mir persönlich auch die Anspielungen auf Norman Bates etwas zu viel sind.

Leider hat mich das Buch nicht richtig überzeugen können. Die Handlung plätschert häufig dahin; die Ermittler drehen sich im Kreise und lösen den Fall mehr mit HIlfe von Kommissar Zufall. Für meinen Geschmack bleibt die Spannung in diesem Buch auf der Strecke.

Veröffentlicht am 24.09.2017

Ich bin hin- und hergerissen

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Ich weiß gar nicht, wie ich das so schildern soll. Moa Graven beginnt das Buch "Fremder" furios. Leichenteile liegen in einem zerrissenen Sack auf der Straße.

Es ist ein heilloses Durcheinander - bei ...

Ich weiß gar nicht, wie ich das so schildern soll. Moa Graven beginnt das Buch "Fremder" furios. Leichenteile liegen in einem zerrissenen Sack auf der Straße.

Es ist ein heilloses Durcheinander - bei dem Ehepaar, das die Leichenteile findet, beim Mörder, als er feststellt, dass er den Sack verloren hat, selbst die beiden Kriminalbeamten stellen nach kürzester Zeit fest, dass sie am Fundort erst mal nichts tun können.

Als Leser frag ich mich dann erst mal, hm? und nun? Tja- und nun geht es schön nach Hause zu einem Glas Wein ... für die Kripobeamten (er und sie). Denn diese wohnen, als WG bzw. als Freunde auch noch zusammen.

Jetzt kommt ein weiterer Handlungsstrang dazu, da geht es um Asylanten und Fremdenhass allgemein und im besonderen, denn die Auricher Beamten bekommen einen dunkelhäutigen Praktikanten dazu. - Aber auch Liebe und Eifersucht kommt nicht zu kurz.

Zwischendurch geht es aber doch wieder um die Morde. Also, wenn man mich fragt, ich habe mir viel mehr von diesem Buch versprochen und bin schon enttäuscht, weil man eigentlich nicht weiß, was jetzt das wichtigste in diesem Buch ist.

Veröffentlicht am 08.06.2017

Nichts Besonderes!

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Johann und Talea Schmees sind an einem Freitag Nachmittag in Ostfriesland beim Einkaufen. Auf dem Nachhauseweg entdecken sie einen großen Sack auf der Fahrbahn. Daraus sieht man die Hand einer Leiche herausschauen. ...

Johann und Talea Schmees sind an einem Freitag Nachmittag in Ostfriesland beim Einkaufen. Auf dem Nachhauseweg entdecken sie einen großen Sack auf der Fahrbahn. Daraus sieht man die Hand einer Leiche herausschauen. Die Ermittler Jan Krömer und Lisa Berthold bekommen den Fall zugewiesen. Beim Öffnen des Sackes finden sie mehrere Körperteile von verschiedenen Leichen. Insgesamt scheinen sie zu 7 verschiedenen Personen zu gehören. Außerdem bekommen sie einen farbigen Praktikanten, was nicht allen Menschen ihres Ortes zu gefallen scheint...Der Thriller konnte mich leider nicht überzeugen. Er ist so vor sich hin geplätschert und konnte nur zum Ende des Buches etwas Spannung erzeugen. Auch die Charaktere der Ermittler haben mich nicht wirklich überzeugt und ich konnte keinen Zugang zu ihnen finden. Das Buch konnte mich leider gar nicht packen und ich hätte es jeder Zeit aus der Hand legen können. Ein Thriller, der meinen Geschmack leider nicht getroffen hat!