Cover-Bild Hope Again
Band 4 der Reihe "Again-Reihe"
(276)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 28.06.2019
  • ISBN: 9783736308343
Mona Kasten

Hope Again

Sie wollte sich niemals verlieben - doch seine Worte verändern alles


Everly Penn hatte nie vor, sich zu verlieben - schon gar nicht in ihren Dozenten. Doch Nolan Gates ist charmant, intelligent und sexy, und er ist der Einzige, bei dem Everly die dunklen Gedanken vergessen kann, die sie jede Nacht wachhalten. Je näher sie Nolan kennenlernt, desto intensiver wird die Verbindung zwischen ihnen - und desto mehr wünscht sich Everly, die unsichtbare Grenze, die sie voneinander trennt, zu überschreiten. Was sie nicht ahnt: Hinter Nolans lebensbejahender Art und seiner ansteckenden Begeisterung für Literatur verbirgt sich ein Geheimnis. Und dieses Geheimnis könnte ihre Liebe zerstören, bevor sie überhaupt begonnen hat ...


"Lache, weine und verliebe dich. Mona Kasten hat ein Buch geschrieben, das man nicht aus der Hand legen kann!" ANNA TODD über BEGIN AGAIN


Band 4 der Erfolgsreihe von Platz-1- SPIEGEL -Bestseller-Autorin Mona Kasten

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Veröffentlicht am 14.07.2020

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Ich mochte die ersten drei Teile der Again-Reihe sehr gerne. Umso enttäuschter bin ich jetzt von "Hope again" Ich muss sagen ich bin von Mona Kasten viel besseres gewohnt.
Die Protagonistin Everly lernt ...

Ich mochte die ersten drei Teile der Again-Reihe sehr gerne. Umso enttäuschter bin ich jetzt von "Hope again" Ich muss sagen ich bin von Mona Kasten viel besseres gewohnt.
Die Protagonistin Everly lernt man in "Trust again" schon kennen. Im zweiten Band hat sie mir trotz ihrer kleinen Rolle (oder gerade deshalb) zugesagt, was sich mit dem vierten Band schlagartig geändert hat.
Everly ist naiv, selbstsüchtig, wehleidig und verhält sich für ihre ca. 20 Jahre sehr unreif. Ich dachte mir ein paar mal, dass sie sich eher wie eine pubertierende Fünfzehnjährige benimmt, die zum ersten Mal für jemanden schwärmt. Außerdem könnte ich ihr keine Charaktereigenschaft zuschreiben. Sie, genauso wie Nolan, blieb für mich platt. Sie war schwach, hilflos und bekam einfach den Mund nicht auf. Nicht einmal ihrer Mutter gegenüber. Jedes harsche Wort hat sie tief verletzt. Egal wer es gesagt hat.
Sie fällt etwa zwei-, dreimal in eine Art depressive Starre, in denen sie nicht isst, trinkt, duscht oder sich überhaupt weiter vom Bett entfernt als die Distanz zum Badezimmer. Schuld daran ist entweder Streit mit ihrer Mom oder Nolan. Ich hätte mir hier wirklich gewünscht, dass sie über ihren Schatten springt und ihr Leben selbst in die Hand nimmt.
Sie möchte ihr Leben nicht von anderen Menschen abhängig machen, um nicht verletzt zu werden, doch genau das ist es, was sie tut. Sie wehrt sich nicht einmal gegen die Gefühle, was ich von jedem anderen in ihrer Situation erwarten würde. Sie lässt sich außerdem viel zu schnell auf Differenzen ein, und nimmt sich selbst zu wichtig, sie verschwendet nicht einmal den Gedanken daran, dass momentan jemand anderes im Mittelpunkt steht.
Nolan war in Ordnung aber wie gesagt blieb auch er sehr flach und benahm sich ebenfalls nicht dem Alter angemessen. Irgendwann habe ich die Augen verdreht und mich gefragt "wie alt seid ihr eigentlich?"
Der Schreibstil war gut, aber meine sonst so heißgeliebten Dialoge waren hier holprig, mit vielen Wiederholungen. Es schien als würden die Protagonisten nur etwas sagen, damit eben etwas gesagt ist.
SPOILER:
Everly jammert ständig, wie weh es doch täte, dass "ihre große Liebe sie verlassen hätte", dabei hat sie ihn doch verlassen. Versteht jemand die Logik?
SPOILER ENDE
Auch die Handlungen der Charaktere waren nicht nachzuvollziehen oder blieben blass.
Als Nolan Everly sein schmerzhaftes Geheimnis anvertraut (kein Spoiler, steht im Klappentext) ist ihre Reaktion völlig Fehl am Platz. Ich meine, hallo? schon mal von Taktgefühl gehört? Außerdem gibt sie ihm die Schuld daran, dass es nicht funktioniert, und er gibt ihr auch noch recht. What?
Die einzige Person, die bei Everly wirklich im Vordergrund steht ist sie selbst. Ständig ein Ich, Ich, Ich und zu Beginn als noch gar nicht zwischen den Protagonisten gelaufen ist, Nolan, Nolan, Nolan. Aber ein wirkliches Interesse für ihn war nicht zu erkennen. Es ging immer nur um ihre Probleme, die sie sich ein Stück weit auch wirklich gesucht hat.
Ich habe die letzten sechzig Seiten, nur noch überflogen (was ich sonst NIE mache) weil Everly in jedem zweiten Satz wieder irgendeinen Mist von sich gegeben hat. Sie hat mich mit jedem Gedankengang immer aggressiver gemacht, und ich habe meine Dosis von Everly nun wirklich überschritten. Sehr schade.
Den einen Stern gibt es für die gut gelungenen Nebencharaktere (Blake, Dawn, Katie, Zev, Spencer, Scott, etc.).
Ich werde trotzdem den letzten Teil lesen, weil Blake hier wirklich gut gelungen ist.

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