Cover-Bild Der Erdbeerpflücker
Band 1 der Reihe "Die Erdbeerpflücker-Reihe"
(20)
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 01.12.2003
  • ISBN: 9783570302583
Monika Feth

Der Erdbeerpflücker

Hochspannung für Thriller-Fans: Der Start der fulminanten "Erdbeerpflücker"-Reihe!

Als ihre Freundin ermordet wird, schwört Jette öffentlich Rache – und macht den Mörder damit auf sich aufmerksam. Er nähert sich Jette als Freund, und sie verliebt sich in ihn, ohne zu ahnen, mit wem sie es in Wahrheit zu tun hat.

Die fulminante Spiegel-Bestsellereihe von Monika Feth begeistert Millionen Leser:innen. Die Jette-Thriller sind nervenzermürbend, dramatisch und psychologisch brilliant erzählt. Atemberaubende Spannung der Extraklasse!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.05.2017

Ein Krimi mit allen Feinheiten

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Dieser Roman war mein erster von Monika Feth und hat mich gleich überzeugt. Von Anfang an wurde eine Beziehung zu den Protagonisten aufgebaut und man fiebet mit Jette und Merle mit. Nach und nach wird ...

Dieser Roman war mein erster von Monika Feth und hat mich gleich überzeugt. Von Anfang an wurde eine Beziehung zu den Protagonisten aufgebaut und man fiebet mit Jette und Merle mit. Nach und nach wird die Spannung immer weiter aufgebaut. Trotzdem ist das Ende nicht von Anfang an vorhersehbar.

Ich hatte eine Gänsehaut beim lesen.perfekt

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannung genommen

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Meine Meinung:
Die Handlung finde ich eigentlich super, ein sehr spannender Krimi mit guten Ermittlungen. ABER: Warum muss der Leser schon von vorne herein wissen, wer der Täter ist? Sowohl Titel, Klappentext ...

Meine Meinung:
Die Handlung finde ich eigentlich super, ein sehr spannender Krimi mit guten Ermittlungen. ABER: Warum muss der Leser schon von vorne herein wissen, wer der Täter ist? Sowohl Titel, Klappentext und das erste Kapitel klären seine Identität. Das nimmt einen ungeheuren Teil der Spannung, das Rätseln nach dem Täter fällt weg, so kann man nur tatenlos zusehen, wie Jette in ihr Unglück läuft. Zwar sorgt dies auch für einige Spannung, allerdings ist dies bei Weitem nicht so fesselnd wie die Suche nach dem Täter. Man begleitet Jette und Merle auf ihrer Spurensuche und ein amüsantes Element bilden dabei die Gespräche mit dem Kommissar Bert Melzig, der die Mädchen davon abhalten will, privat zu ermitteln und sich in Gefahr zu begeben, allerdings hören sie ja nie auf ihn;) Diese private Suche finde ich sehr packend und sie ist keineswegs langweilig, obwohl sie einen Großteil des Buches einnimmt. Mit dem Kennenlernen des Täters fiebert man immer richtig um Jette und hofft, dass ihr nichts passiert und sie doch noch merkt, wer er wirklich ist. Der Showdown kam dann aber für mich sehr überraschend, bei diesem Treffen hatte ich eigentlich keine Bedenken, dass Jette etwas passiert. Dies hat die Spannung nochmal ziemlich in die Höhe getrieben, besonders da Jette nur knapp entkommt. Allerdings habe ich die ganze Zeit nicht wirklich verstanden, wie ein rational denkendes und intelligentes Mädchen wie Jette einen Freund nehmen kann, der ihr die selben Auflagen macht wie der Freund ihrer toten Freundin Caro! So blind kann Liebe doch auch nicht machen, oder? Vor allem da ihre beste Freundin Merle sie öfters gefragt hat, da hätte sie doch ruhig etwas sagen können. Beide Mädchen und auch Bert Melzig waren mir sehr sympathisch, auch wenn Bert Melzig öfters ziemlich in den Hintergrund gerückt ist und man relativ wenig über ihn erfahren hat. Seine Art, sich um die Mädchen zu kümmern, sie aber auch anzuschnauzen, falls sie sich mutwillig in Gefahr begeben, hat mir sehr gut gefallen. Ebenso fand ich den Erdbeerpflücker, den Mörder, auch nicht wirklich unsympathisch. Sein Motiv ist für mich nachvollziehbar und sehr realistisch, aber er reagiert schon ziemlich über mit dem Ermorden seiner Freundin. Der Schreibstil war angenehm und flüssig zu lesen, mir sind keine Rechtschreibfehler aufgefallen und die Kapitel waren schön kurz. Das Cover finde ich super und passend, allerdings verrät es mit dem Titel halt schon alles.

Fazit:
Ein sehr mitreißender Krimi, absolut empfehlenswert für Krimiliebhaber! Allerdings könnte er noch besser sein, wenn der Täter nicht gleich von Anfang an bekannt wäre. Dieses Konzept gefällt mir nicht so gut und so gibt es 4 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 30.10.2018

Unterhaltsamer Einstiegsthriller für Jugendliche

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Dieser Thriller ist genau das Richtige für Jugendliche, denn die Thematik mit Wohngemeinschaft, Liebe und Mädchenfreundschaft ist sehr passend ausgesucht.

Mir hat das Buch gefallen, es war allerdings ...

Dieser Thriller ist genau das Richtige für Jugendliche, denn die Thematik mit Wohngemeinschaft, Liebe und Mädchenfreundschaft ist sehr passend ausgesucht.

Mir hat das Buch gefallen, es war allerdings etwas seicht geschrieben, phasenweise langatmig und richtige Spannung kam erst am Ende auf. Ich würde es auch eher als Kriminalroman einordnen, denn der Thrill der Geschichte fehlte.

Doch die Beschreibung der Freundschaft der Mädchen, die verschiedenen Erzähl-Perspektiven aus Jettes und aus der Sicht des Mörders finde ich sehr gelungen. Allerdings war der Leser den Ermittelnden im Buch durch das Täterwissen immer mehrere Schritte voraus. Das hat die Spannung gedrosselt. Die Tatsache, dass Jette und Merle auf eigene Faust ermitteln, hat mich insofern beunruhigt, weil sie sich dadurch selbst in Gefahr brachten.
Besonders eines wird in diesem Buch deutlich: hinter jedem Menschen kann hinter der Fassade jemand ganz anderes stecken. Man kann sich nie sicher sein, wie es in einem Menschen wirklich aussieht. Daher finde ich dieses Buch für junge Menschen sehr empfehlenswert.

"Der Erdbeerpflücker" hat mich gut unterhalten und ich finde das Buch gerade für Leser geeignet, die einen Einstieg ins das Thriller-Genre suchen. Auch für Jugendlich ab circa 14 Jahren kann ich das Buch empfehlen.

Veröffentlicht am 02.11.2024

Für mich wenig Thrill

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Konnte mich leider nicht so abholen. Besonders in der Mitte hat es sich segr in die Länge gezogen, dass ich kurz davor war abzubrechen. Das Ende hingegen war spannend, konnte mich dann aber dennoch nicht ...

Konnte mich leider nicht so abholen. Besonders in der Mitte hat es sich segr in die Länge gezogen, dass ich kurz davor war abzubrechen. Das Ende hingegen war spannend, konnte mich dann aber dennoch nicht komplett abholen. Außerdem war es sehr abgehakt. Hätte mir da ein paar mehr Erklärungen gewünscht.

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Veröffentlicht am 21.09.2018

Warum ist der Mörder denn schon von Anfang an bekannt?

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Monika Feth erzählt die Geschichte dreier guter Freundinnen. Die drei Mädchen, Jette, Merle und Caro, wohnen zusammen und kommen auch gut miteinander klar. Caro hat einen neuen Freund, den Merle und Jette ...

Monika Feth erzählt die Geschichte dreier guter Freundinnen. Die drei Mädchen, Jette, Merle und Caro, wohnen zusammen und kommen auch gut miteinander klar. Caro hat einen neuen Freund, den Merle und Jette aber nicht kennen, da Caro sie auch nicht miteinander bekannt gemacht hat. Jette und Merle bemerken, dass Caro sich selbst wieder verletzt - ob das etwas mit ihrem neuen Freund zu tun hat? Jedenfalls macht sie ein großes Geheimnis um ihn. Die Mädchen erfahren von dem so genannten Halskettenmörder und sind erschrocken darüber, was es heißt, plötzlich nicht mehr am Leben zu sein. Schließlich hatten die Opfer des Mörders noch ein langes Leben vor sich. Nachdem auch Caro Opfer des Halskettenmörders wird, sind Jette und Merle völlig außer sich vor Trauer und Wut. Die beiden beschließen persönlich Rache zu nehmen und geben es auch öffentlich bekannt. Wenn es die Polizei nicht hinkriegt, nach so vielen Opfern, den Mörder zu finden, müssen sie es eben selber machen. Allerdings ist dies auch nicht ganz ungefährlich, denn nachdem Jette öffentlich Rache schwört, macht sie den Mörder damit auf sich aufmerksam.

Das Buch Der Erdbeerpflücker hat mir nicht gut gefallen. Wenn man den Klappentext gelesen hat, weiß man eigentlich schon alles, was passieren wird und dadurch, dass die Geschichte in vielen verschiedenen Perspektiven geschrieben wurde, ist auch von Anfang an klar, wer der Mörder ist. Meiner Meinung nach, gibt es zu wenig Gespräche und dafür sehr viele Monologe. Ich konnte mich auch nicht in die Personen hineinversetzen. Die Spannung allgemein fehlt mir einfach. Abschließend kann ich nur sagen, dass mir die geschichte nicht gefallen hat und ich es deshalb auch nicht weiterempfehlen kann.