Ein weiterer wunderbarer Thriller der Jette-Reihe!
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Hochspannung für Thriller-Fans: Jettes zweiter Fall!An die Freundin ihres neuen Mitbewohners, Ilka, kommen Jette und Merle nicht wirklich heran. Dann verschwindet sie plötzlich spurlos. Die Polizei ...
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Hochspannung für Thriller-Fans: Jettes zweiter Fall!An die Freundin ihres neuen Mitbewohners, Ilka, kommen Jette und Merle nicht wirklich heran. Dann verschwindet sie plötzlich spurlos. Die Polizei tappt im Dunkeln.Jette beginnt auf eigene Faust zu ermitteln – und kommt bald einem dunklen Kapitel in Ilkas Vergangenheit auf der Spur …Es ist Winter geworden und immer noch trauern Jette und Merle um ihre ermordete Freundin Caro. Vor kurzem ist Mike in ihre WG gezogen. Die beiden Mädchen haben einen Jungen als neuen Mitbewohner ausgesucht, denn für Caro gibt es ohnehin keinen Ersatz. Durch Mike lernt Jette die gleichaltrige Ilka kennen, in die Mike verliebt ist. Doch an Ilka, die bei ihrer Tante lebt, seit die Eltern bei einem Verkehrsunfall verunglückt sind, kommt er nicht wirklich heran. Dann verschwindet Ilka plötzlich spurlos. Jette äußert der Polizei gegenüber den Verdacht, sie könne entführt worden sein – doch Kommissar Melzig glaubt ihr nicht, hält ihre Reaktion auf Ilkas Verschwinden für überspannt. Jette beginnt, auf eigene Faust zu ermitteln, und kommt bald einem dunklen Punkt in Ilkas Vergangenheit auf die Spur: Vergeblich hatte Ilka versucht, sich aus der Umklammerung ihres älteren Bruders Ruben, eines erfolgreichen Szenemalers und einer der umschwärmtesten Typen der Stadt, zu lösen. Sie hatte den Kontakt zu ihm abgebrochen, er jedoch hat in letzter Zeit mehrfach versucht, die Beziehung zu seiner Schwester wieder aufzunehmen. Hält er den Schlüssel zu Ilkas Verschwinden in der Hand? Jette begibt sich bei ihren Ermittlungen in größte Gefahr und nur einer kann sie retten: Melzig …
Rezension
„Der Mädchenmaler“ ist mein zweites Buch der Autorin Monika Feth. Ich liebe ihren Schreibstil. Sehr authentisch und unverkennbar.
Die Protagonistin Jette habe ich schon im ersten Band der Buchreihe ins Herz geschlossen und auch dieses Mal wurde es nicht langweilig.
Die Spannung entwickelte sich ähnlich wie auch im „Erdbeerpflücker“ - stetig steigend bis zum Schluss. Das Ende fiel hier ähnlich kurz aus wie auch im Band davor, mit einem schönen Ausblick in die Zukunft - nach dem ersten Band war ich darauf allerdings vorbereitet. Es wirkt wie eine Art „Stilmittel“ und tatsächlich hat es mir dieses Mal (anders als im ersten Band) wirklich gut gefallen. Ich war irgendwie schon darauf gefasst gewesen und habe zum Ende hin nichts vermisst. Vielmehr wirkte gerade das Ende dadurch auch noch viel authentischer und kam keinesfalls zu kurz. Es lässt Freiraum für eigene Ideen und Schlussfolgerungen, die die Handlung gut abschließen. Tatsächlich könnte ich mir vorstellen, dass ein ausführlicheres Ende das „Kribbeln“ und die Authentizität zerstört hätten. So hielt die Spannung tatsächlich bis zur letzten Seite an, unnötige Abhandlungen nach dem Höhepunkt entfallen. Trotzdem wirkte das Buch auf mich nicht unvollständig.
Ich bin sehr gespannt auf die Folgebände und werde den nächsten Band auch gleich beginnen. In Monika Feth habe ich tatsächlich eine meiner neuen Lieblingsautorinnen gefunden!