Cover-Bild In den Klauen des Falken
(37)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Tropen
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 366
  • Ersterscheinung: 19.10.2019
  • ISBN: 9783608504262
Mons Kallentoft, Anna Karolina

In den Klauen des Falken

Thriller
Ulrike Brauns (Übersetzer)

Zack Herry erreicht die Stockholmer U-Bahn gerade noch rechtzeitig, um ein Selbstmordattentat zu verhindern. Doch ihm bleibt keine Zeit, die Motive der jungen Frau aufzudecken, denn ein Mord im Drogenmilieu verlangt erneut seinen vollen Einsatz. Das Opfer ist ein Kollege von Zack. Musste der Undercover-Polizist sterben, weil er zu viel wusste?

Einen Moment zögert Zack Herry, bevor er die Selbstmordattentäterin in der Stockholmer U-Bahn stellt. Was treibt die junge Frau an, gibt es womöglich Verbindungen zum IS? Und warum sieht sie ihn so intensiv an, als wollte sie ihm eine Botschaft übermitteln? Der Sonderermittler hat allerdings keine Möglichkeit, sich lange mit dem Fall aufzuhalten, denn Zack wird auf den Mörder eines Polizisten angesetzt. Der stand kurz davor, einen bedeutenden Drogenring auszuheben, und die Vermutung liegt nahe, dass er deswegen gefoltert und umgebracht wurde. Zack beginnt im Drogenmilieu zu ermitteln, doch um tiefer vorzudringen, braucht er die Hilfe seines besten Freundes Abdula, der sich als Dealer einen Namen in der Szene gemacht hat. Doch können Zack und Abdula gegen einen der mächtigsten Drogenbosse der schwedischen Unterwelt bestehen?

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.01.2020

Fehlte ein wenig Schwung

0

Fehlte ein wenig „Schwung“
Auch der fünfte Band der Zack-Herry-Serie wird wieder seine Fans finden, da bin ich mir ganz sicher.
Zack Herry erreicht die Stockholmer U-Bahn gerade noch rechtzeitig, um ein ...

Fehlte ein wenig „Schwung“
Auch der fünfte Band der Zack-Herry-Serie wird wieder seine Fans finden, da bin ich mir ganz sicher.
Zack Herry erreicht die Stockholmer U-Bahn gerade noch rechtzeitig, um ein Selbstmordattentat zu verhindern. Doch ihm bleibt keine Zeit, die Motive der jungen Frau aufzudecken, denn ein Mord im Drogenmilieu verlangt erneut seinen vollen Einsatz. Das Opfer ist ein Kollege von Zack. Musste der Undercover-Polizist sterben, weil er zu viel wusste?
Einen Moment zögert Zack Herry, bevor er die Selbstmordattentäterin in der Stockholmer U-Bahn stellt. Was treibt die junge Frau an, gibt es womöglich Verbindungen zum IS? Und warum sieht sie ihn so intensiv an, als wollte sie ihm eine Botschaft übermitteln? Der Sonderermittler hat allerdings keine Möglichkeit, sich lange mit dem Fall aufzuhalten, denn Zack wird auf den Mörder eines Polizisten angesetzt. Der stand kurz davor, einen bedeutenden Drogenring auszuheben, und die Vermutung liegt nahe, dass er deswegen gefoltert und umgebracht wurde. Zack beginnt im Drogenmilieu zu ermitteln, doch um tiefer vorzudringen, braucht er die Hilfe seines besten Freundes Abdula, der sich als Dealer einen Namen in der Szene gemacht hat. Doch können Zack und Abdula gegen einen der mächtigsten Drogenbosse der schwedischen Unterwelt bestehen?
Die Spannung ist ja da, aber ich hätte mir diese ein wenig mehr durchgängig gewünscht. Es gab Teile, da hätte ich das Buch fast auf die Seite gelegt, weil mir einfach zu wenig kam... Man wartete bisweilen ein wenig auf neuen „Schwung“, der die Geschichte wieder „neu anfacht“.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.11.2019

Kann nicht mit den Vorgängern mithalten

0

Zack Herry erlebt eine absolute Horror-Situation: auf einem Bahnsteig beginnt eine junge Frau mit einem Messer Passanten anzugreifen, eine Mutter und ihr Kind schubst sie ins Gleisbett. Während der Zug ...

Zack Herry erlebt eine absolute Horror-Situation: auf einem Bahnsteig beginnt eine junge Frau mit einem Messer Passanten anzugreifen, eine Mutter und ihr Kind schubst sie ins Gleisbett. Während der Zug heranrollt, wird klar, dass es sich wohl um eine Islamistin handelt, sie trägt einen Sprengstoffgürtel. Panik bricht aus, Zack muss handeln und tut es. Er hat damit zu kämpfen, dass er eine minderjährige erschießen musste und daran, dass sie ihn gezielt angeblickt hat. Das Bild geht nicht mehr aus seinem Kopf. Auch sein neuer Fall bringt nur wenig Ablenkung. Ein Kollege – ihm noch gut aus Polizeischultagen als unliebsamer Konkurrent bekannt – wird tot aufgefunden. Grausam zugerichtet, einem archaischen Ritualmord gleich abgelegt. Haben ihn seine Ermittlungen im Drogenmilieu das Leben gekostet? Trotz allem will man die Vorarbeit nicht ungenutzt lassen und Zack soll seine Stelle einnehmen, wichtigste Aufgabe: Kontakt zu „Copper“ halten, einem Polizisten im Undercover-Einsatz, der im engsten Kreis des Drogenbosses die kriminellen Machenschaften auskundschaftet und die Szene infiltriert hat. Kennt man Zack, weiß man, dass dies für ihn ein Thema mit persönlichem Bezug ist, seine Drogenkarriere ist lang und ausführlich und im Moment mal gerade wieder vorbei. Und natürlich spielt auch diesmal wieder sein Privatleben in den Fall hinein, bevor der Fall gelöst werden kann.
Soweit zum Inhalt, mit der Bewertung tue ich mich schwer, denn ich mochte den Thriller irgendwie so gar nicht. Ich habe alle Vorgängerbände gelesen, die ersten mit großer Begeisterung, schon den vierten Band fand ich nicht mehr so stark und leider setzt sich der Trend für mich mit diesem fünften Fall um Zack Herry fort. Ich bin nie in das Buch hineingekommen, habe sogar mehrfach einen ganzen Tag gar nicht gelesen, weil es mich einfach nie gepackt hat. Anfangs hat mich dieses neue, frische, andere Ermittlerteam begeistert, dieser einerseits vollkommen fertige Zack Herry, aber genial in seinen Fähigkeiten, seinem Gespür. Davon habe ich hier nichts bemerkt. Alles plätscherte so vor sich hin. Vieles ist dem Leser auch zu schnell klar finde ich, die aha-Momente, die Plot-Twists, fehlen. Die Nebenfiguren stark wie immer – Rudolf, Sirpa, Ester (Ester, was ist da mit Ester los??? Ein wenig verstörend…). Aber das reichte für mich nicht.
Fazit: für mich der schwächste Band der Reihe. Ob‘s nun an der neuen Co-Autorin lag – schwer zu sagen, große Unterschiede im Stil sind mir nicht eklatant aufgefallen, nur dass der Spannungsbogen irgendwie fehlte. Irgendwie ist das schade. Die ersten beiden Bände waren grandios, der dritte sehr gut, der vierte gut und nun? Ich hoffe, die Talsohle ist beschritten und es geht – aber bitte rapide – bergauf im nächsten Band. Die Storyline um Zack ist beileibe nicht fertig erzählt, es muss beim nächsten Mal nur irgendwie wieder ein interessanterer Fall her… Im Moment ist es so, dass ich die Rahmenhandlung weitaus interessanter fand als die Thriller-Handlung und das hält mich auch irgendwie am Ball für den nächsten Band – aber wenn der Cliffhanger am Buchende das spannendste am Ganzen war, ist das auch kein Qualitätsurteil.
Warum dann drei Sterne? Potential. Reines Potential und Bonus der Vergangenheit. Ist vielleicht falsch, aber ich mag die Reihe immer noch und ich hoffe einfach, „es lag an mir und nicht an dir“ – das sagt man ja auch und hofft auf mehr Erfolg beim nächsten Mal.