Der erste Roman von Morgane Moncomble - der New-Adult-Sensation aus Frankreich!
Wenn aus besten Freunden plötzlich mehr wird ...
Seit sie gemeinsam in einem Aufzug eingeschlossen waren, sind Loan und Violette beste Freunde. Das zwischen ihnen ist vollkommen platonisch - zumindest bis jetzt. Denn als Violette beschließt, dass sie nicht länger Jungfrau sein will, ist es Loan, den sie bittet, ihr auszuhelfen. Schließlich vertraut sie niemandem so sehr wie ihrem besten Freund. Loan ist von der Idee zunächst alles andere als begeistert, doch schließlich willigt er ein. Es ist ja nur dieses eine Mal ... oder?
Die NEVER-Reihe:
1. Never Too Close
2. Never Too Late
Leserstimmen aus der französischen Buch-Community:
"Ich bin total verliebt - in die Atmosphäre, den Humor, die Figuren. Ich würde am liebsten der ganzen Welt sagen, dass sie dieses Buch lesen soll." La fée liseuse et les livres
"Am liebsten würde ich das Buch noch mal lesen, nur um diese Atmosphäre wieder heraufzubeschwören und jene Momente noch einmal erleben zu können, die für Loan und Violette so bedeutend und wichtig gewesen sind." Livre sa vie
"Ein erfrischender und prickelnder Liebesroman voller Humor und Gefühl, den ich allen New-Adult-Fans nur empfehlen kann. Ein neues Lieblingsbuch!" Les milles et une pages de LM
» Never to Close « erzählt die Geschichte von Violette und Loan. Violette ist eine junge, liebenswürdige, freundliche und leicht “verrückte” Studentin. Ihr Leben besteht aus der Uni, gemeinsame ...
● Inhalt →
» Never to Close « erzählt die Geschichte von Violette und Loan. Violette ist eine junge, liebenswürdige, freundliche und leicht “verrückte” Studentin. Ihr Leben besteht aus der Uni, gemeinsame Abende mit ihren Freunden und ihrem Hasen. Loan hingegen ist ein sehr in sich gekehrter Mensch. Er zeigt selten Emotionen und wenn, dann auch nur Menschen gegenüber die er schon längere Zeit kennt.
Am Silvester Silvesterabend befinden die beiden sich im Fahrstuhl ihres Wohngebäudes, als dieser stecken bleibt. Auf solch engem Raum eingesperrt zu sein löst bei Violette eine Panik Attacke aus, wodurch die beiden anfangen, miteinander zu reden und sich letzten Endes anfreunden.
Im Verlaufe ihrer Freundschaft hat sich nie mehr daraus entwickelt.. doch als Violette einen neuen Mann kennenlernt und ihm verheimlicht, dass sie noch Jungfrau ändert sich alles zwischen ihr und Loan.
Violette fasst den Plan, mit ihrem besten Freund zu schlafen, um ihr erstes Mal hinter sich zu bringen. ..zu beginn ist Loan alles andere als angetan, doch für seine beste Freundin springt er über seinen Schatten.
Geplant ist das ganze als einmalige Sache ..doch im Leben läuft nie etwas so, wie man es plant.
● Schreibstil → Der Schreibstil von Morgane Moncomble hat mir extrem zugesagt. Das Buch liest sich extrem flüssig und man findet sehr schnell in die Geschichte. Violette und Loan, aber auch alle anderen Charaktere haben mir unfassbar gefallen!
● Fazit → 4/5 ⭐️
» Never to Close « ist eine wirklich wundervolle Geschichte. Vom Cover bis hin zu der Handlung und den einzelnen Charakteren konnte mich das Buch absolut überzeugen.
Seit sie gemeinsam in einem Aufzug eingeschlossen waren, sind Loan und Violette beste Freunde. Das zwischen ihnen ist vollkommen platonisch - ...
INHALT
Wenn aus besten Freunden plötzlich mehr wird ...
Seit sie gemeinsam in einem Aufzug eingeschlossen waren, sind Loan und Violette beste Freunde. Das zwischen ihnen ist vollkommen platonisch - zumindest bis jetzt. Denn als Violette beschließt, dass sie nicht länger Jungfrau sein will, ist es Loan, den sie bittet, ihr auszuhelfen. Schließlich vertraut sie niemandem so sehr wie ihrem besten Freund. Loan ist von der Idee zunächst alles andere als begeistert, doch schließlich willigt er ein. Es ist ja nur dieses eine Mal ... oder?
COVER
Mit dem Cover hat der liebe LYX Verlag mich wieder einmal total mitgenommen. Ich finde den naturellen Look im Zusammenspiel mit den goldenen Sprenkeln und der Farbkombination von zartrosa, babyblau und grün einen absoluten Hingucker! Es ist aufregend und verlangend zugleich!
SCHREIBSTIL
Vom Schreibstil war ich positiv überrascht, da ich vorher noch kein Buch oder sonstige schriftlichen Verfassungen der Autorin gelesen habe. Für mich erschien der Schreibstil flüssig und locker. Er ließ sich angenehm und ohne große Probleme Verständnisvoll lesen.
MEINUNG
Mit der Thematik hat Morgane Moncomble meiner Meinung nach den Nerv komplett getroffen. Viele junge Leute heutzutage fühlen sich unerfahren oder unter Druck gesetzt, nur weil sie noch nicht ihr erstes Mal hatten. Auch die Idee mit dem Kennenlernen beiden hat mich begeistert. Jedoch hatte ich auch eins, zwei Kapitel in denen sich für mich thematisch ein paar Lücken aufgetan haben oder in denen ich das Gefühl hatte es zieht sich in die Länge. Doch muss ich anmerken, dass mich nicht nur die Hauptcharaktere, sondern auch Jason und Zoe total mitgenommen haben und mich zum Lachen gebracht haben. Vom Setting her hat es Morgane Moncomble geschafft, dass ich mich echt gefühlt habe, als ob ich Mitbewohner der Wohngemeinschaft wäre.
FAZIT
„Never too close“ von Morgane Moncomble ist ein lustiger, humorvoller, aber auch facettenreicher und an die Realität angelehnter Debütroman, der mich meinen Schlaf gekostet hat. Durch Freude und Trauer habe ich mich gefühlt, wie in einer Achterbahn. Für mich ein gelungener Auftakt für eine erfolgreiche Bücherreihe und eine sensationelle Karriere der Autorin ! Ich bin gespannt auf „Never too late“ und damit auf die Geschichte von Zoe und Jason!
Never Too Close. Ein Buch, das einen allein schon durch sein Äußeres anspricht, doch dabei wird es hierbei nicht bleiben. Man sagt ja oft, dass man ein Buch nicht nach seinem Einband bewerten soll, doch ...
Never Too Close. Ein Buch, das einen allein schon durch sein Äußeres anspricht, doch dabei wird es hierbei nicht bleiben. Man sagt ja oft, dass man ein Buch nicht nach seinem Einband bewerten soll, doch hier kann man es. Das Buch ist nämlich genauso süß wie es von außen wirkt.
Worum geht es überhaupt?
Die Handlung ist im Grunde nichts neues, da muss man leider auch ehrlich sein. Zwei Menschen treffen sich, fühlen sofort eine Verbindung und werden beste Freunde.
Bei Vio und Loan fängt alles in der Silvesternacht an, denn sie bleiben zusammen im Aufzug stecken. Eine perfekte Situation für Vio, die unter Panikattacken leidet, doch keine angst, Loan ist Feuerwehrmann und weiß wie man in solchen Situationen reagieren sollte, er lässt Vio ihren Monolog halten und wirft hier und da eine eigene Story ein. Fertig.
Keine Sorge, damit fängt alles erst an. Kompliziert wird es erst, als Vio mit ihren zwei besten Freunden, Zoe und Loan, zusammenwohnt und eine Beziehung mit Clement anfängt. Dieser soll nämlich nicht erfahren, dass sie noch Jungfrau ist, ja genau, ein Skandal! Was macht man also? Man bittet den besten Freund und Mitbewohner um einen kleinen Gefallen. Eine Nacht. Es ändert sich nichts und wir machen danach normal weiter. Als beste Freunde. Ohja! Natürlich! Damit fängt das Chaos ja auch gar nicht an…
Teilst du deine Meinung mit uns?
Der Schreibstil bei diesem Buch hat mir wirklich mehr als nur gut gefallen. Kennt ihr das, wenn man ein Buch in die Hand nimmt und erschreckt sich plötzlich, weil es schon mitten in der Nacht ist und man nur noch 20 Seiten übrig hat? Obwohl das Buch gut 400 Seiten hat? Ja, Never Too Close ist solch ein Buch, ihr habt richtig gehört! Es liest sich so flüssig, dass die Seiten nur so dahin fliegen. Der Spannungsbogen verläuft zu Anfang zwar etwas gradlinig, doch ab der Hälfte ändert sich dies. Im letzten Drittel ist es jedoch am auffälligsten. Hier passiert am meisten in kürzester Zeit. Doch das schadet dem Buch nicht. Zwischendurch ist es auch ganz angenehm, wenn man nicht von einer wichtigen Situation in die nächste aufregende stolpert, um auch den Sinn und alles drum herum zu erfassen. Die Autorin hat hier anscheinend sehr bewusst mit dem Spannungsbogen gespielt und ihm zwischendurch immer seinen Anstieg genommen, wodurch die Story sich wirklich herrlich liest. Man kann immer wieder durchatmen. Mit fühlen. Weinen. Lachen. Den Kopf schütteln. So schön der Schreibstil und die Wortwahl nämlich auch sind, an manchen Stellen und über manche Witze, schüttelt man eher den Kopf. Schwarzer Humor ist gut und ich liebe ihn auch, aber es gibt eine Grenze, die manchmal überschritten wird. Pädophilie ist nämlich nicht unbedingt die beste Grundlage für Witze. Sorry. Doch auch, wenn dies an ein oder zwei Stellen einen eher den Kopf schütteln lässt, lässt der Rest einen doch darüber hinweg sehen. Es macht jeder Fehler. Vielleicht ist es deshalb auch so authentisch. Die Protagonisten gehen selbst in einigen Punkten zu weit, genau wie manche Menschen es im Leben tun, denn nicht jeder denkt über alles bis ins kleinste Detail immer nach.
Es gibt Charaktere die man liebt, die man nicht versteht oder bei denen man mit den Augen rollt. Ja, es ist alles vorhanden! Da hätten wir nämlich einmal die beste Freundin von Vio: Zoe, die schon sehr launisch ist und bei der man sich wirklich fragt, was dahinter steckt. Die besten Freunde von Loan: Jason, der doch ein wenig sexistisch sein kann und Ethan, welcher wohl die gute Seele im Buch darstellen soll.
So viel also zu einem Teil der Nebencharaktere, kommen wir nun zu Vio und Loan. Loan ist eine Mischung aus einem Good-Guy und einem Bad-Boy. Er hat sowohl die Charakterzüge des einen als auch des anderen. Er kann Schwiegermutters.. ähm.. Schwiegervaters-Liebling sein aber auch ein riesiges Arschloch. Doch genau wie bei Vio, welche in Monologe verfällt, wenn sie aufgeregt ist, hat alles immer seine Gründe. Sie wirkt eher naiv und oftmals unbeholfen, kann jedoch auch.. abgebrüht sein. Man kann hier also keinen der Hauptcharaktere wirklich in eine Schiene drücken, was es aber auch wieder interessant macht. Langweilig wird es mit den beiden also auf all den Seiten nicht, so viel sei schon mal verraten! Jede Medaille hat nun mal zwei Seiten..
Die Originalität ist zwar nicht sehr groß, wenn man die Handlung betrachtet, doch gerade die Umsetzung macht es das Buch doch wieder auf seine Art und Weise einzigartig. Wie man hier mit Worten um sich wirft, alles aber dennoch flüssig und leicht bleibt, ist einfach ein Genuss. Der Lesespaß ist hier wohl mit sehr hohen Zahlen zu beziffern. Auch wenn viele Klischees in diesem Buch einfach bedient werden, ob dies nun bewusst so gemacht wurde oder nicht, mag ich nicht beantworten. Es spielt am Ende auch keine Rolle, denn die Klischees und die Zufälle gehören einfach dazu. Machen es witzig und spannend.
So und was denkst du jetzt über das Buch?
Wie ich schon ein oder zwei Mal erwähnt habe, ist es nichts neues und weltbewegendes. Nein, das ist es wirklich nicht, aber die Umsetzung macht dieses Buch wirklich sehr interessant und es lohnt sich auf jeden Fall, es zu lesen. Ob nun als Ebook oder Print Ausgabe. Ich würde ja zu letzterem tendieren, denn es ist schon ein kleines Schmuckstück.
Das Buch bedient zwar viele Klischees und man ist nicht immer mit allem einverstanden oder möchte manchmal die Protagonisten anschreien, aber dennoch würde ich es immer wieder lesen. Die Autorin hat hier wirklich etwas ganz tolles geschaffen und ich bin wirklich schon sehr gespannt auf ihren nächsten Roman. Am liebsten würde man sofort loslaufen und ihn kaufen.
Ein großes Lob an unsere liebe Morgaine Moncomble.
Cover:
Das Cover ist an sich nichts Besonderes – ein typisches New Adult Cover halt. Nichtsdestotrotz finde ich es gelungen – die hellen Farben, die miteinander verschmelzen und die goldene Schrift sind ...
Cover:
Das Cover ist an sich nichts Besonderes – ein typisches New Adult Cover halt. Nichtsdestotrotz finde ich es gelungen – die hellen Farben, die miteinander verschmelzen und die goldene Schrift sind auf jeden Fall ästhetisch und schön anzusehen. Ein Hingucker im Bücherregal ist es allemal. Ich freue mich schon darauf, die Reihe erweitert im Bücherregal stehen zu sehen!
Handlung:
In dem Buch geht es um die junge Violette und ihren besten Freund, den Feuerwehrmann Loan. Die beiden haben sich vor einem Jahr kennengelernt und sind seitdem unzertrennlich. Zusammen mit einer weiteren Freundin, Zoe, leben die beiden in einer WG zusammen.
Für die beiden scheint eigentlich klar zu sein, dass ihre Beziehung rein platonisch ist – Loan hat kürzlich erst eine Trennung mitgemacht, die ihm immer noch sehr zu schaffen macht und auch Violette ist mit ihren Gedanken bei dem charmanten Clement, den sie in einem Café kennenlernt.
Als es bei Violette und ihm ernster zu werden scheint und es klar wird, dass Clement gerne mit ihr schlafen würde, löst das Angst ihn Violette aus. Sie ist noch Jungfrau und komplett unerfahren - in ihr wächst der Wunsch, ihr erstes Mal mit jemandem zu erleben, dem sie voll und ganz vertraut. Hier entschließt sie sich, Loan zu fragen, der ihr nach kürzerem Zögern diesen Wunsch schließlich erfüllt - und plötzlich kommt den beiden ihre Beziehung doch nicht mehr so platonisch vor…
Schreibstil:
Die Geschichte wird abwechselnd aus Violettes und aus Loans Sicht erzählt. Einmal erlebt der Leser einen Sprung in die Vergangenheit, der Rest der Handlung geschieht in der Gegenwart.
Die Autorin schreibt sehr flüssig, schon nach wenigen Seiten ist man ganz in der Geschichte drin und fliegt mehr oder minder durch die Seiten.
Hier gibt es absolut nichts zu bemängeln.
Charaktere:
Ich finde, es war relativ einfach, mit den Charakteren warm zu werden.
Die Protagonistin Violette wird einem als tollpatschiges, quirliges und sehr kommunikatives Mädchen vorgestellt - diese Eigenschaften ziehen sich fast durchgehend durch das ganze Buch. Nach und nach kommt jedoch zum Vorschein, dass sie trotz ihrer nach außen sehr positiv wirkenden Art oft an sich zweifelt, an Panikattacken leidet und durch eine komplizierte Familiengeschichte stark negativ geprägt wurde.
Diese Mischung machte sie neben ihrer unfassbar großen Liebe zu Schokolade übrigens zu einem sehr sympathischen und liebenswerten Charakter.
Auch Loan fand ich einfach toll – von seiner Art her scheint er zunächst das genaue Gegenteil von Violette zu sein: Er ist ruhig, in sich gekehrt, fast schon geheimnisvoll.
Doch schnell wird klar, dass er und Violette komplett auf einer Wellenlänge sind – sie teilen beispielsweise genau den gleichen, dunklen Humor, den manch anderer Charakter überhaupt nicht nachvollziehen kann.
Seine Familiengeschichte, die im Laufe der Geschichte zum Vorschein kommt, finde ich übrigens sehr stark geschrieben – sie lässt einen Loans Verhalten komplett nachvollziehen.
Was mir in diesem Buch auch sehr gefallen hat, ist, dass neben den Protagonisten auch einige Randfiguren teilweise eine größere Rolle eingenommen haben, als erwartet. So wird beispielsweise scheinbar nebenher die Geschichte von Zoe und Jason erzählt, die sich anfangs überhaupt nicht leiden können und am Ende des Buches eine feste Beziehung führen. Hier freue ich mich übrigens schon auf den zweiten Teil, der nächstes Jahr dann mit Zoe und Jason als Protagonisten erscheinen wird!
Meinung:
Mir hat es Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Ich muss allerdings einigen vorherigen Rezensionen zustimmen, das Ende war etwas unnötig in die Länge gezogen: Ein Drama überholte das nächste, manche Kapital hätte man tatsächlich rauslassen können, dies hätte an dem eigentlichen roten Faden des Buches gar nichts verändert – hier sollte es doch eigentlich primär um die Beziehung zwischen Violette und Loan gehen.
Fazit:
Kleiner Minuspunkt wegen der „wilden“ Endkapital – vier von fünf Sternen!
Seit sie gemeinsam in einem Aufzug eingeschlossen waren, sind Loan und Violette beste Freunde. Das zwischen ihnen ist vollkommen ...
Worum geht's?
[Klappentext]
"Wenn aus besten Freunden plötzlich mehr wird ...
Seit sie gemeinsam in einem Aufzug eingeschlossen waren, sind Loan und Violette beste Freunde. Das zwischen ihnen ist vollkommen platonisch - zumindest bis jetzt. Denn als Violette beschließt, dass sie nicht länger Jungfrau sein will, ist es Loan, den sie bittet, ihr auszuhelfen. Schließlich vertraut sie niemandem so sehr wie ihrem besten Freund. Loan ist von der Idee zunächst alles andere als begeistert, doch schließlich willigt er ein. Es ist ja nur dieses eine Mal ... oder?"
Wie war's?
Ich habe abends im Bett angefangen, dieses Buch zu lesen. Eigentlich wollte ich nur ein wenig hineinschnuppern, aber daraus wurde nichts: Sowohl der Schreibstil als auch der Anfang der Geschichte rund um Violette und Loan haben mich sofort begeistert. Die Szene im Aufzug war so herrlich und im Nachhinein auch einfach nur passend für diese beiden. Ein ganz ruhiges und intensives Kennenlernen.
Die Handlung setzt etwa 1 1/2 Jahre später an, wobei es zum Teil Zeitsprünge gibt, um gewisse Entwicklungen oder Situationen zu erklären. Dazu erzählen sowohl Violette als auch Loan aus ihrer Sicht.
Vor allem Loan fand ich ganz grandios, denn er ist mal nicht der absolute typische New-Adult-Protagonist, der nur mit der unteren Körperhälfte denkt, der den klassischen Bad Boy oder den süßen Surfertypen verkörpert. Er entspricht absolut keinem Klischee, was ich einfach nur äußerst erfrischend fand.
Sowohl er als auch Violette haben ihr Päckchen zu tragen, aber man merkt doch von Seite 3 an, dass sie zusammen gehören. Ich mochte die zwei, sie passen sooo gut zusammen. Und sie wissen es, spüren es, die Funken sprühen nur so - man will sie einfach nur schütteln, dass sie bitte bitte endlich zusammen sein sollen.
So einfach geht's natürlich nicht. Die letzten 100 Seiten haben sich dann leider doch noch etwas gezogen und waren mir definitiv auch 'zu viel', aber sonst habe ich mich mit 'Violan' sehr wohl gefühlt und fand auch ihre Handlungen bzw. Entscheidungen nachvollziehbar.
Was war besonders?
Ich glaube bei keinem anderen Buch dieses Genre hatte ich es mit solch detailliert ausgearbeiteten Charakteren zu tun. Die Autorin nimmt sich Zeit und verpasst ihren Figuren wahnsinnig charmante Macken und Eigenheiten, durch die sich nicht nur sympathisch, sondern schlichtweg echt wirken.
Reading Never Too Close makes me feel like...
...ein wirklich süßes Buch mit absolut überzeugenden Charakteren, nur eben ein kleines bissen zu lang. Trotzdem habe ich mich unfassbar wohl damit gefühlt und freue mich bereits sehr auf die Fortsetzung rund um Zoe und Jason.
Mit herzlichem Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar