Cover-Bild Never Too Late
Band 2 der Reihe "Never"
(87)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 27.03.2020
  • ISBN: 9783736311671
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Morgane Moncomble

Never Too Late

Ulrike Werner-Richter (Übersetzer)

Wer sich als erstes verliebt, hat verloren ...

Die Nacht mit Jason sollte eine einmalige Sache sein. Zoé führt keine Beziehungen, und sie verliebt sich nicht - niemals! Doch dann stehen sich die beiden wenige Tage später plötzlich erneut gegenüber, als sie feststellen, dass ihre besten Freunde in dieselbe Wohnung gezogen sind. Und obwohl Zoé den One-Night-Stand am liebsten vergessen würde, kann sie sich nicht gegen das Kribbeln wehren, das Jasons Nähe in ihr hervorruft. Aber ihr Herz wurde schon einmal gebrochen - kann sie es wirklich ein weiteres Mal aufs Spiel setzen?

"Ich finde keine Worte dafür, wie stark und ergreifend dieser Roman ist!" LA FÉE LISEUSE ET LES LIVRES

Band 2 der fesselnden New-Adult-Reihe aus Frankreich!

Die NEVER -Reihe von Morgane Moncomble:

1. Never Too Close

2. Never Too Late

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.09.2020

Gute Idee, allerdings schlechte Umsetzung

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In einer Bar vor Weihnachten sollte die Nacht mit Jason einmalig werden, so wie immer. Zoè ist nämlich kein Fan von festen Beziehungen. Allerdings muss sie feststellen, dass er der beste Freund ihres Mitbewohners ...

In einer Bar vor Weihnachten sollte die Nacht mit Jason einmalig werden, so wie immer. Zoè ist nämlich kein Fan von festen Beziehungen. Allerdings muss sie feststellen, dass er der beste Freund ihres Mitbewohners ist und so kreuzen sich ihre Wege. Sie schwören sich, sich nicht ineinander zu verlieben.

Der Einstieg ins Buch war Hammer. Ich mochte es total. Der Inhalt war mal anders und nicht wie jede andere Liebesgeschichte. Ich dachte, dass dieses Buch dieses gewisse Extra hat.
Ich fand es total gut, dass die Protagonisten auf beide Geschlechter steht und dass bei ihr daheim nicht alles so ist, wie es sein soll.

Leider hat sich das schnell geändert. Mir kam es so vor, als ob die Autorin versucht hat den perfekten unperfekten Liebhaber zu erschaffen, was ihr nicht wirklich gelungen ist. Zum einen war Jason der Verführerische, heiße, vorlaute, selbstbewusste Junge und zum anderen war er verteilt, „süß” und kindlich. Ich habe kein Problem damit, wenn eine Person zwei Seiten hat, die sich etwas wieder sprechen oder die eine nur zeigen, wenn sie warm mit einer Person geworden sind. Allerdings waren bei ihm die Unterschiede wirklich krass und nicht immer passend zu den Situationen.

Zoé weiß irgendwie nicht so richtig was sie will. Ich weiß garnicht, wie ich erklären soll, warum ich nicht wirklich warm mit ihr geworden. Wenn es darum ging, dass sie Mädchen mag, war es alles irgendwie so gezwungen (,abgesehen von den Flashbacks mit Sarah). Zumal alle immer so simpel und angebracht reagiert haben, wenn sie sich geoutet hat (, die Flashbacks ausgeschlossen.)
Was ich recht gut beschrieben fand, war ihre Essstörung, da es keine „typische“ war, sondern eher eine, die immer in Vergessenheit gerät und als nicht so schlimm abgestempelt wird.

Es war irgendwie ein nervendes hin und her zwischen Jason und Zoé. Bei waren auf eine Art und Weiße auch kindisch und unreif.
Am Ende war die Beziehung zwischen den beiden wieder eine, wie jede andere und hatte nicht wirklich besonderes an sich.
Das Buch hat sich auch ziemlich gezogen.

Was mir gleich beim Lesen der ersten Seiten aufgefallen ist, war der Schreibstil. Ich weiß nicht wirklich woran es lag, dass er mir nicht gefallen hat. Ich bin mir nicht sicher, aber er war geradezu etwas kindlich.

Im nächsten Absatz ist Spoilergefahr!

Die Rückblicke von Zoé allerdings fand ich zum großen Teil wirklich gut. Ich mochte es, wir ihre Umstände daheim beschrieben wurden und Sarahs Reaktionen darauf.


Insgesamt kam es mir so vor, als ob die Autorin probiert hat einen„Anderen“ Roman zu schreiben, der sich abhebt, wo heikle Themen angesprochen werden. Die Idee war wirklich gut und ich denke, man hätte aus diesem Buch ein wirklich Gutes machen können, allerdings konnte die Autorin es nicht wirklich umsetzen.

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Veröffentlicht am 12.09.2020

Das schönste an dem Buch ist das Cover

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Ich habe mich nach dem tollen ersten Teil sehr auf dieses Buch gefreut. Allerdings hat es mir abgesehen vom Schreibstil überhaupt nicht gefallen.
Morgane Moncomble hat definitiv einen unverkennbaren eignen ...

Ich habe mich nach dem tollen ersten Teil sehr auf dieses Buch gefreut. Allerdings hat es mir abgesehen vom Schreibstil überhaupt nicht gefallen.
Morgane Moncomble hat definitiv einen unverkennbaren eignen Stil. Man merkt, dass die Autorin selbst noch sehr jung ist und sich nicht verstellen muss, um über junge Erwachsene zu schreiben. Sie hat definitiv den Lebensstil und viele Eigenschaften und typische Verhaltensweisen der heutigen Jugend realistisch wieder spiegeln können. Man hat es den Charakteren abgekauft. Was nicht heißt, dass mir Zoé unheimlich sympathisch war.
Ich fand Zoe von Anfang bis Ende unglaublich unsympathisch. Ich bin überhaupt nicht mit ihrer Art klargekommen. Jason dagegen mochte ich sofort. Sehr charmant, kokett und süß. Wie kann man ihn nicht mögen?

Die Geschichte an sich war mir war alles in allem einfach zu viel. Es wurden sehr viele ernste Themen aufgegriffen wie: Essstörung, Depression, Homophobie und toxische Beziehungen. Sie wurden zwar angesprochen, aber nicht wirklich ausgearbeitet oder tiefer behandelt. Das war einfach zu viel, dazu kamen viele weitere Dramen und man hatte als Leser gar keine Zeit das alles auf sich wirken zu lassen. Außerdem war mir alles viel zu oberflächlich gehalten, was daran gelegen haben kann, dass es zu viele Themen waren und leider ziemlich viele Bettszenen in den Vordergrund gerückt sind. Die Autorin wollte vielleicht Tiefe, Emotionen in die Story bringen, doch dafür kreisten den Protagonisten zu viele Gedanken um Sex im Kopf.
Am Ende bin ich von den ganzen verschiedenen Dramen so überfordert gewesen, dass es mir teilweise schwer gefallen ist nicht die Augen zu verdrehen.
Negativ aufgefallen ist mir auch, dass trotz den vielen Themen und "Dramen" der Plot ziemlich vor sich hinplätscherte. Für mich kam nur an wenigen Stellen Spannung auf. Es hat sich zu sehr gezogen und hatte irgendwie keine Struktur. Das Ende sprengte dann noch alles. Einfach unnötiges aufspitzen der Handlung und dann einfach halb unfertig beenden.

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