Cover-Bild Das Juliusspital – Wie alles begann
Band der Reihe "Die Juliusspital-Reihe"
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  • Verlag: Knaur eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Ersterscheinung: 15.03.2020
  • ISBN: 9783426458785
Nadja Beinert, Claudia Beinert

Das Juliusspital – Wie alles begann

Die Vorgeschichte
Die Vorgeschichte zu der großen historischen Ärztinnen-Saga "Das Juliusspital" von den Bestseller-Autorinnen Claudia und Nadja Beinert.
Würzburg im Dezember 1849. Im Haus des angesehenen und wohlsituierten Bankiers Winkelmann laufen die Vorbereitungen auf das alljährliche Weihnachts-Dîner auf Hochtouren. Die Hausherrin Elisabeth tyrannisiert ihre Umgebung mit ständig neuen Anweisungen, und Tochter Viviana ist froh, ihr wenigstens zeitweise entkommen zu können. Bei einer ihrer Fahrten mit der Kutsche – selbstverständlich in der Obhut ihrer frommen Tante Constanze – wagt sich die wohlbehütete Viviana in ein ihr völlig unbekanntes Viertel der Stadt. Dort begegnet sie dem Steinmetz Paul, der sie nicht nur vom ersten Moment an ganz unverfroren duzt, sondern ihr auch eine völlig neue Welt eröffnet. Viviana entdeckt bald, dass sie sich immer mehr zu diesem Mann hingezogen fühlt, der einer ganz anderen Gesellschaftsschicht angehört und von dem sie Welten trennen …

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2023

Macht neugierig auf die Reihe

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Viviana ist eine Tochter aus gehobenen Hause und weil sie es zu Hause nicht mehr aushalten kann, macht sie einen Ausflug mit ihrer Tante. Zu Hause muss ihre Mutter ein Fest organisieren und wird dann immer ...

Viviana ist eine Tochter aus gehobenen Hause und weil sie es zu Hause nicht mehr aushalten kann, macht sie einen Ausflug mit ihrer Tante. Zu Hause muss ihre Mutter ein Fest organisieren und wird dann immer sehr bestimmend und herrisch. Auf ihrem Ausflug trifft Viviana in einer ihr bis dato unbekannten Gegend auf Paul, einen Steinmetz. Auch wenn es wegen der großen Standesunterschiede nicht so sein dürfte, geht er ihr nicht mehr aus dem Kopf. So möchte sie ihn dann unbedingt wieder treffen.
Mir hat diese kurze Geschichte gut gefallen. Die Charaktere sind schon gut ausgearbeitet, vor allem natürlich Viviana. Die Geschichte macht neugierig auf die Reihe.

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Veröffentlicht am 03.07.2020

Schöner Einstieg

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Dies ist die Vorgeschichte zu der Ärztinnen-Saga "Das Juliusspital" von den Autorinnen Claudia und Nadja Beinert.
Während im Hause Winkelmann die Vorbereitungen für das Weihnachtsfest laufen, macht die ...

Dies ist die Vorgeschichte zu der Ärztinnen-Saga "Das Juliusspital" von den Autorinnen Claudia und Nadja Beinert.
Während im Hause Winkelmann die Vorbereitungen für das Weihnachtsfest laufen, macht die Tochter Viviana eine Ausfahrt mit der Kutsche. Sie wird von ihrer Tante Constanze begleitet, die ein Auge auf sie haben soll. Dabei kommt sie in ein Viertel der Stadt, das ihr unbekannt war. Dort begegnet sie dem Steinmetzgesellen Paul Zwanziger, der ihr gegenüber etwas unverfroren ist und sie gleich duzt. Durch ihn lernt sie eine neue Welt kennen.
Die Charaktere sind gut dargestellt. Zwischen Viviana und Paul liegen Welten und doch fühlen sie sich zueinander hingezogen.
Claudia und Nadja Beinert haben einen tollen Schreibstil und diese kurze Geschichte hat mich gleich gepackt. Sie macht wirklich Lust darauf, die Reihe um das Juliusspital zu lesen.

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Veröffentlicht am 17.03.2020

Nur weil wir manche Dinge nicht sehen können, bedeutet das nicht, dass es sie nicht gibt.

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Die Vorgeschichte zur historischen Ärztinnen Saga von den deutschen Bestseller Autorinnen Claudia und Nadja Beinert, ist ein beeindruckender Auftakt, der grosse Lust auf die Romanreihe macht.
Die beiden ...

Die Vorgeschichte zur historischen Ärztinnen Saga von den deutschen Bestseller Autorinnen Claudia und Nadja Beinert, ist ein beeindruckender Auftakt, der grosse Lust auf die Romanreihe macht.
Die beiden Protagonisten, Paul Zwanziger , ein Steinbildhauergeselle, und die aus einer wohlhabenden Bankoersfamilie stammende Tochter, Viviana Winkelmann, wurden von den beiden Autorinnen sehr detailliert charakterisiert. In aller Deutlichkeit wird auf Arm und Reich in Würzburg hingewiesen. Als gutes Beispiel hierfür wurde das Spital gewählt, im Volksmund auch der Wartesaal des Todes genannt, da sich dort nur die Unterschicht behandeln ließ. Wer Geld hatte, konnte sich einen Hausarzt leisten. Mit diesem Wissen leiten die Autorinnen sehr geschickt das Augenmerk auf das Juliusspital, so dass man den Beginn der Saga kaum abwarten kann.

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Veröffentlicht am 09.05.2021

Weckt Intereesse

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„...Die Liebe ihres Ehemanns war für eine Frau die oberste Priorität, ihre Aufopferung für die Familie war ihr Lohn, Der Verlust ihrer Freiheit Befreiung!...“

Mit diesen Aussichten ist Viviana 1849 aufgewachsen. ...

„...Die Liebe ihres Ehemanns war für eine Frau die oberste Priorität, ihre Aufopferung für die Familie war ihr Lohn, Der Verlust ihrer Freiheit Befreiung!...“

Mit diesen Aussichten ist Viviana 1849 aufgewachsen. Kurz vor Weihnachten macht sie mit ihrer Tante eine Kutschfahrt durch Würzburg. Am Zeller Tor verlässt sie die Kutsche, um in den dort angelegten grünen Park zu gehen. Dabei trifft sie auf den Steinbildhauer Paul Zwanziger. Er erzählt ihr vom Leben der Steine.
Die Autorinnen haben eine spannende Einführung in die eigentliche Geschichte geschrieben. Die Begegnung mit Paul eröffnet Viviana eine neue Welt. Seine Sätze lassen sie nicht los. So erklärt er ihr, als er über die Steine spricht:

„...Nur weil wir manche Dinge nicht sehen können, bedeutet das noch lange nicht, dass es sie nicht gibt...“

Als Tochter eines Bankiers hatte sich Viviana an strenge Regeln zu halten. Während der Vater ihr doch das eine oder andere durchgehen ließ, achtete die Mutter streng auf die Konventionen. Hinzu kommt, dass ihre Verheiratung schon vorausschauend geplant ist.
Heimlich trifft sie sich mit Paul. Der führt sie in die Welt der Kunst und lässt sie vieles mit anderen Augen sehen.

„...Ein Bauwerk ist viel mehr als sein äußeres Erscheinungsbild und das Schmuckwerk in seinem Inneren...“

Die kurze Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Jetzt bin ich gespannt auf die Fortsetzung.

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