Angela Carson führt in dritter Generation den kleinen Weihnachtsladen "Heart of Christmas" in der beschaulichen Kleinstadt Pleasant Sands. Doch kurz vor Weihnachten wird ihre Welt auf den Kopf gestellt: Der attraktive Geoff Paisley eröffnet dort eine Filiale seiner großen Ladenkette "Christmas Galore". Angelas Laden droht das Aus. In ihrer Not wendet sie sich in der "Dear Santa"-App direkt an den Weihnachtsmann und hofft auf ein kleines Weihnachtswunder - nicht wissend, dass sich hinter "Santa" Geoff verbirgt ...
Geoff Paisley hat seiner kranken Mutter versprochen, alle "Dear Santa"-Briefe an ihrer Stelle zu beantworten. Angelas Briefe berühren ihn tief - wie kann er von den Briefen der Frau, die ihm im echten Leben den letzten Nerv raubt, nur so fasziniert sein? Werden die Beiden ihren Kleinkrieg begraben und die Magie von Weihnachten auch in ihr Herz lassen?
Ein romantischer Weihnachtsroman für gemütliche Lesestunden in der kalten Jahreszeit. eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.
Angela steht vor der Entscheidung ihr Geschäft schließen zu müssen und Geoff ist einer der Gründe dafür.
Doch dann schreibt sie einen Brief an Santa's App (ja auch der Weihnachtsmann geht mit der Zeit) ...
Angela steht vor der Entscheidung ihr Geschäft schließen zu müssen und Geoff ist einer der Gründe dafür.
Doch dann schreibt sie einen Brief an Santa's App (ja auch der Weihnachtsmann geht mit der Zeit) und alles ändert sich für sie.
Die Erzählung ist eine sehr nette Weihnachtsgeschichte und sorgt für angenehme Lesestunden.
Das ganze Buch spielt sich eigentlich innerhalb von 5 oder 6 Wochen ab und zeigt uns wie schwer es ist seine Gefühle zu überwinden und sich auf etwas neues einzulassen.
Der Schreibstil ist angenehm flüssig zu lesen. Die Autorin entführt uns in eine Kleinstadt in der es um Zusammenhalt geht, sie zeigt uns den Unterschied zwischen Massenkäufen und Dingen die es wert sind vererbt zu werden auf.
4 Sterne deswegen weil ich mir eigentlich mehr erhofft hatte vorallem von Angela ab einem gewissen Punkt.
Nachdem ich einige Weihnachtsbücher gelesen habe, dachte ich, dieses wird auch wieder dem selben Schema folgen und war eher minder begeistert. Doch “Das Weihnachtswunder von Pleasant Sands” ...
Meine Meinung
Nachdem ich einige Weihnachtsbücher gelesen habe, dachte ich, dieses wird auch wieder dem selben Schema folgen und war eher minder begeistert. Doch “Das Weihnachtswunder von Pleasant Sands” von Nancy Naigle hat mich eines besseren belehrt.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm. Man kommt schnell durch die Geschichte und es wird auf umfassende Beschreibungen verzichtet. Umso stärker finde ich die Charaktere. Sie sind sehr gut ausgearbeitet und wenn zwei sich streiten, freut sich das Herz. So kann man diesen Roman und seine beiden Hauptcharaktere am besten beschreiben.
Die Geschichte wird abwechselnd aus Angelas und Geoffs Sicht geschildert. Beide haben ein Familienunternehmen, dass in Pleasant Sands angesiedelt ist. Beide wollen das Beste für ihre Firma, doch während Geoff sehr erfolgreich ist, muss Angela sich mit dem Gedanken, den kleinen Weihnachtsladen zu schließen, abfinden. Was ihr absolut nicht leicht fällt. Dementsprechend gibt es zwischen den beiden unschöne Auseinandersetzungen, die einem oft das Schmunzeln ins Gesicht treiben. Die Familiengeschichten sind ebenfalls ein toller Aspekt in diesem Buch und lässt einen immer weiter lesen.
Ein wenig erinnert mich, dieses Buch an “Email für dich”, aber nicht falsch verstehen, es ist absolut anders bis auf ein paar Elemente. Einfach eine super, süße Weihnachtsgeschichte mit viel Ärger und viel Herz. Das Ende ist ebenfalls zuckersüß und passt in das ganze Thema des Weihnachtswunders.
Mein Fazit
“Das Weihnachtswunder von Pleasant Sands” von Nancy Naigle, ist eine zuckersüße, turbulente Liebesgeschichte mit Happy End und viel zu schmunzeln. Absolut zu Empfehlen an kalten Tagen, am besten mit Lebkuchen und heißer Schokolade.
Mich hat das Cover sofort verzaubert. Als ich dann den Klappentext gelesen habe, war für mich klar, dass ich dieses Buch lesen muss! Dennoch waren meine Erwartungen zum Glück nicht überdimensional.
Der ...
Mich hat das Cover sofort verzaubert. Als ich dann den Klappentext gelesen habe, war für mich klar, dass ich dieses Buch lesen muss! Dennoch waren meine Erwartungen zum Glück nicht überdimensional.
Der Einstieg in die Geschichte war für mich ein bisschen holprig. Zum einen wusste ich nicht so recht, wie ich mit Angela umgehen sollte. Ich hatte das ganze Buch über so meine kleinen Probleme mit ihr. Besonders ihre Beziehung zu ihrer Schwester fand ich ein wenig merkwürdig. Vielleicht lag, dass auch daran das ich selber ein Einzelkind bin, aber diese Beziehung zwischen den beiden Schwestern hat mich mehrmals stutzen lassen. Ansonsten fand ich Angela recht sympathisch, doch die ein oder anderen Charaktereigenschaften fand ich persönlich ein wenig anstrengend.
Ganz anders erging es mir mit Geoff. Ihn fand ich da schon um einiges angenehmer als Angela. Auf den ersten Blick scheint er dieser typische Macho CEO zu sein. Doch man merkt schnell, das ihm seine Angestellten wirklich am Herzen liegen und er ein liebenswerter Mann ist. Seine Beziehung zu seiner Mutter fand ich wirklich liebenswert.
Die Story ist eine wirklich süße Idee, doch ich habe sie mir ein kleines bisschen anders vorgestellt nach dem Klappentext. Trotzdem fand ich die Entwicklungen glaubwürdig und süß. Leider muss ich auch ein paar kleine Kritikpunkte loswerden. Einiges hat sich für meinen Geschmack ein weinig zu langsam entwickelt, wodurch ich als Leser das Gefühl hatte, auf der Stelle zu treten. Zum Ende hin hat sich dann alles auf einmal wieder ganz schnell entwickelt, als wenn jemand auf die Vorspuhltaste gedrückt hat. Dennoch fand ich die Geschichte von Geoff und Angela wirklich süß und liebenswert.
Ich habe mich sehr gefreut, als ich erfahren habe, dass der Verlag mir dieses Rezensionsexemplar bestätigt hat, das Buch fiel mir durch das weihnachtliche Cover direkt auf und hat mich neugierig werden ...
Ich habe mich sehr gefreut, als ich erfahren habe, dass der Verlag mir dieses Rezensionsexemplar bestätigt hat, das Buch fiel mir durch das weihnachtliche Cover direkt auf und hat mich neugierig werden lassen. Da auch der Inhalt wirklich ansprechend klang, habe ich das Buch angefragt.
Die Autorin Nancy Naigle war mir bislang unbekannt, so war ich gespannt auf ihren Schreibstil und Ideenreichtum und wurde nicht enttäuscht.
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht und die verschiedenen Kapitelanfänge in Form von Briefen von Kindern an den Weihnachtsmann waren bezaubernd :) Auch die Infos rund um Pleasant Sands fand ich interessant. Das hat die Autorin schön gelöst, jedes Kapitel so zu beginnen, ein schöner Einstieg.
Mit der Hauptprotagonistin Angela wurde ich direkt warm. Sie leitet den Laden „Heart of Christmas“, den sie von ihrer Oma, bei der sie aufgewachsen ist, geerbt hat. Für sie gibt's seitdem quasi kein Leben außerhalb der Geschäftes mehr, was ihre Schwester schon länger besorgt. Zumal es mittlerweile auch nicht mehr so gut um den Laden steht. Sie ist im digitalen Zeitalter nicht wirklich angekommen, daher sind ihre Verkaufsstrategien eher veraltet, was sich nicht gerade für „Heart of Christmas“ auszahlt. Dabei handelt es sich um so einen süßen, weihnachtlichen Laden, den man sich als Leser total gut vorstellen kann. Die Beschreibungen sind sehr schön.
Als dann auch noch ein weiteres weihnachtliches Geschäft Namens „Christmas Galore“ ganz in der Nähe eröffnet, steht Angela kurz vor dem Ruin. Sie ist sauer auf die Verantwortlichen, die sich in "ihr Reich" gedrängt haben.
Geoff Paisley, dem Angela vor kurzem begegnet war, ist der Chef von „Christmas Galore“. Das war ihr zu dem Zeitpunkt allerdings noch nicht klar, fand sie ihn sogar süß. Auch bei seinem Laden handelt es sich um einen Familienbetrieb. Seine Mutter ist allerdings nicht mehr die Jüngste, weswegen er die meisten Dinge regelt. Als sie dann auch noch im Krankenhaus landet, bittet sie ihren Sohn, die "Briefe an den Weihnachtsmann" zu beantworten. Dabei handelt es sich um eine App ihres Ladens. Nur wiederwillig willigt Geoff ein. Witzigerweise wendet sich Angela an den Weihnachtsmann, weswegen die beiden Kontakt miteinander aufnehmen, jedoch wissen beide vorerst nicht, wer ihr Gegenüber ist. Das fand ich spannend und witzig zu verfolgen :)
Im echten Leben können sich die beiden vorerst aber nicht wirklich leiden. Angela ist total voreingenommen und frech zu Geoff, was diesen zuerst eher abschreckt. Ihr Wortgefecht ist amüsant. Doch nach und nach lernen sich die beiden immer besser kennen. Spannend war für mich, wie die beiden reagieren, wenn sie bemerken, dass sie bereits E-Mail-Verkehr hatten/haben. Und ob Angela ihren Laden noch retten kann oder nicht.
Nancy Naigle hat eine süße, weihnachtliche Geschichte mit liebevollen Charakteren erschaffen. So sind mir neben den beiden Hauptprotagonisten auch Angelas Nichte und Schwester und Geoffs Mutter ins Herz gewachsen, die immerzu gute Absichten verfolgten. Die drei Angestellten von Angela sind wie Freunde für sie geworden und sind verantwortungsbewusst und verlässlich, was sich jeder Chef nur wünschen kann. Es war wirklich spannend, was aus ihnen wird.
Das Ende der Geschichte war wirklich süß :) Ich hätte mich noch darüber gefreut, noch mehr gegen Ende über die beiden zu erfahren. Insgesamt hätte das Buch für meinen Geschmack etwas kürzer sein können.
Das Cover konnte mich direkt ansprechen, da es direkt gemütliche Weihnachtsstimmung verbreitet und somit den Titel und die Geschichte perfekt widerspiegelt.
Der Schreibstil ist sehr locker ...
Meine Meinung:
Das Cover konnte mich direkt ansprechen, da es direkt gemütliche Weihnachtsstimmung verbreitet und somit den Titel und die Geschichte perfekt widerspiegelt.
Der Schreibstil ist sehr locker leicht und die Umgebung der kleinen Ortschaft Pleasand Sands wird schön beschrieben und gut bildlich beschrieben. So fühlte ich mich direkt wohl und genoss jede Szene in dem Ort, wo sich alle Bewohner nah stehen und sich noch alle gegenseitig unterstützen.
Das Buch ist aus beiden Sichten und in der Er/Sie-Form geschrieben, sodass man einen guten Einblick in die Gefühlswelt der beide Protagonisten Angela und Geoff bekommt. Angela war mir direkt sympathisch, wie sie um ihren kleinen Laden kämpft, um das Andenken an ihre Großmutter zu bewahren. Man merkt, wie wichtig ihr auch Pleasant Sands und alle ihre Bewohner sind. Obwohl sie und ihre Schwester Marie sehr unterschiedlich sind, gefiel mir der Zusammenhalt zwischen ihnen sehr gut und Maries kleine Tochter Chrissy hat mein Herz im Sturm erobert. Aber es war für mich toll zu verfolgen, wie Angela es schafft die Vergangenheit hinter sich zulassen und nach vorne zu schauen. Ich habe die ganze Zeit mit ihr mitgefiebert, mitgebangt und mitgehofft. Mit Geoff auf der anderen Seite musste ich langsam warm werden, weil es ihm am Anfang nur um Geld und Erfolg geht, auch in Bezug auf Weihnachten. Aber dann wird seine Mutter krank, was ihn zum Umdenken bringt. Er gibt dem Weihnachtsgedanken und Pleasant Sands eine realistische Chance und es wird klar, wie viel ihm seine Mutter bedeutet und dass seine Ladenkette „Christmas Galore“ für ihn mehr ist als nur ein Job. Mir gefiel seine Charakterentwicklung sehr gut, nachdem er an mehr im Leben denkt als nur Arbeiten.
Beim ersten Treffen von Angela und Geoff fühlen Sie sich direkt zueinander hingezogen, bis sie erfahren, wer sie sind. Als sie erfährt, dass er der Geschäftsführer von „Christmas Galore“ ist, ändert sich für sie alles. Dabei mochte ich besonders gern, wie langsam sich dann alles zwischen ihnen entwickelt. Ich fand es realistisch, dass aufgrund ihrer jeweiligen Jobs sie dem anderen skeptisch gegenüber stehen. Ihren Weg von feindlich zu freundlich Gesinnten war schön zu beobachten. Beide ergänzen sich sehr gut und lernen auch voneinander. Die Idee mit der Weihnachtsmann-App fand ich auch ungewöhnlich und sehr amüsant. Nur am Ende hätte mich dann einen informativeren und etwas anderen Epilog in Bezug auf die Liebesgeschichte gewünscht.
Mit ihren jeweiligen Geschäftsstrategien stehen sie für Geschäfte in früherer Zeit (Angela) und heutzutage (Geoff). Es wird gezeigt, dass beides seine Vor- und Nachteile hat. Man muss nach vorne schauen, ohne alte Werte zu verlieren.
Die Kapitel fangen alle entweder mit Wissenswertes über Pleasant Sands oder mit Briefen von Kinder an den Weihnachtsmann an. Ersteres war toll, weil einem das Dorf dadurch authentisch und realistisch wird, und zweiteres brachte mich immer wieder zum Schmunzeln und versetzte mich immer wieder in Weihnachtsstimmung.