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10,00
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  • Verlag: Diana
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 10.01.2022
  • ISBN: 9783453360792
Natasha Bell

Alexandra

Thriller
Pauline Kurbasik (Übersetzer)

Zwölf Jahre ist es her, dass die junge Künstlerin Alexandra und Marc geheiratet haben. Seitdem ist sie eine liebende Ehefrau und Mutter zweier Töchter. Bis sie eines Tages spurlos verschwindet. Die Polizei findet nur ihre blutige Kleidung am Flussufer, und plötzlich wird aus der Vermisstensuche eine Mordermittlung. Doch Alexandra lebt. Weit weg von ihren Lieben wird sie gegen ihren Willen festgehalten. Verzweifelt muss sie auf Videos mitansehen, wie sich ihre Familie quält. Marc ist außer sich. Auf eigene Faust begibt er sich auf die Suche nach seiner Frau. Und die Geheimnisse, die er ans Licht bringt, machen eines deutlich: Niemand kennt Alexandra wirklich, nicht einmal er.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.01.2022

Lässt mich ratlos zurück...

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Marc Southwood ist verzweifelt, denn seine Frau Alexandra ist spurlos verschwunden. Sie führten 12 Jahre lang eine harmonische Beziehung und sind Eltern von Charlotte und Lizzie. Nun ist Alex von einem ...

Marc Southwood ist verzweifelt, denn seine Frau Alexandra ist spurlos verschwunden. Sie führten 12 Jahre lang eine harmonische Beziehung und sind Eltern von Charlotte und Lizzie. Nun ist Alex von einem Tag auf den anderen weg. Da auch ihr Pass fehlt, geht die Polizei davon aus, dass Alex untergetaucht ist. Diese Vermutung scheint grundlegend falsch zu sein, denn nach ihrem Verschwinden wird ihre Kleidung, voller Blut, am Fluss gefunden.



Die Geschichte um das Verschwinden von Alexandra und die Nachforschungen nach ihrem Verbleib sind so aufgebaut, dass sich Kapitel in der Gegenwart abwechseln mit Kapiteln aus der Vergangenheit. Die Zeitebenen sind zwar klar deklariert, wurden aber innerhalb der Kapitel oft wirr und chaotisch aufgebaut. Da ist zum Beispiel die Gegenwart, in der Marc endlos zitiert wird, wie sehr er Alex vermisst und wie sehr ihm das alles zu Herzen geht.

Glaube ich ja.

Ginge mir genauso.

Doch leider ist es nicht gerade prickelnd, mit etlichen Wiederholungen wieder und wieder dasselbe in endlosen Varianten zu lesen. Dazu kommt, dass kurze Sequenzen Alex erwähnen und die in Beobachterperspektive erzählt, was sich bei ihrer Familie zuträgt und wie die ihren Verlust verkraften.

Diese Mischung aus Erzählung und Ich Perspektive der Verschwundenen hat mir nicht gefallen. Ich empfand das als seltsam und wirr. Im Klappentext wird erwähnt, dass Alexandra „verzweifelt auf Videos ansehen muss, wie sich ihre Familie quält“. Dass Alex ihre Familie anhand von Videos beobachten kann, wirft bei mir Fragen auf. Wie soll denn das gehen? Woher hat sie diese Videos? Zumal sich nicht alle Szenen zu Hause abspielen. Dazu kommt, dass diese Erwähnung auf dem Klappentext nicht unbedingt mit der Handlung übereinstimmt.



Dann erfährt man, wie sich Marc und Alex kennenlernen, sich verlieben und zu einer Familie werden. Diese Vergangenheit empfand ich als gut erklärt, da man instinktiv spürt, dass sie wichtig ist für das Verschwinden in der Gegenwart. Hier wurden auch ab und zu Briefe von einer Schlüsselfigur eingesetzt. Die habe ich meist grob überflogen, da sie nichtssagend und langweilig sind. Diese Schlüsselfigur interessiert sich sehr für Kunst und hier wurde ich positiv überrascht. Denn sehr schnell fragt man sich, wo die Grenze von Kunst ist und wo Verantwortung für einen einmal gefällten Entscheid beginnt.

Sehr gefallen hat mir hingegen die Botschaft, die hinter all dem steckt. Erwartungen in das Leben und die Gestaltung rund um Ehe, Familie, Beruf, Unabhängigkeit, aber auch eine Spur Feminismus, lassen im Nachhinein die beschriebene Vergangenheit, sowie die Gegenwart, in einem ganz anderen Licht erscheinen.

Der Schreibstil hat mich nicht überzeugen können. Die langen Sätze haben oft etwas Einschläferndes. Denn die Hälfte des Erzählten hätte die Autorin weglassen und sich auf das Wesentliche konzentrieren können.

Ratlos lässt mich die Geschichte zurück, denn ich denke nicht, dass ich die Gründe für Alexandras Verschwinden so richtig verstanden habe.

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Veröffentlicht am 27.09.2020

Leider abgebrochen

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Alexandra
Herausgeber ist Diana Verlag; Deutsche Erstausgabe Auflage (4. März 2019) und hat 416 Seiten.
Kurzinhalt: Zwölf Jahre ist es her, dass die junge Künstlerin Alexandra und Marc geheiratet haben. ...

Alexandra
Herausgeber ist Diana Verlag; Deutsche Erstausgabe Auflage (4. März 2019) und hat 416 Seiten.
Kurzinhalt: Zwölf Jahre ist es her, dass die junge Künstlerin Alexandra und Marc geheiratet haben. Seitdem ist sie eine liebende Ehefrau und Mutter zweier Töchter. Bis sie eines Tages spurlos verschwindet. Die Polizei findet nur ihre blutige Kleidung am Flussufer, und plötzlich wird aus der Vermisstensuche eine Mordermittlung. Doch Alexandra lebt. Weit weg von ihren Lieben wird sie gegen ihren Willen festgehalten. Verzweifelt muss sie auf Videos mitansehen, wie sich ihre Familie quält. Marc ist außer sich. Auf eigene Faust begibt er sich auf die Suche nach seiner Frau. Und die Geheimnisse, die er ans Licht bringt, machen eines deutlich: Niemand kennt Alexandra wirklich, nicht einmal er.
Meine Meinung: Ich hatte das Buch auserkoren, als ich frei hatte, und habe dem Buch sogar zwei Chancen gegeben, aber leider habe ich das Buch ab der 150. Seite doch weggelegt. Es passierte einfach nix mehr, die Handlung stockte irgendwie. Ich fand es ja ganz toll, wie Alexandra immer von ihrem Leben früher erzählt hat, aber es passierte nicht viel, es war ziemlich langatmig. Und ich wurde das Gefühl nicht los, dass Alexandra es nur Marc vorgespielt hat, dass sie entführt wurde, aber leider weiss ich dies nicht, da ich es ja nicht bis zum Ende gelesen habe. Wenn es etwas schneller gegangen wäre und etwas passiert wäre, dann hätte ich das Buch nicht zugeklappt.
Mein Fazit: Leider zu langatmig, ich habe es abgebrochen. Ich vergebe noch gute 3 Sterne, aber leider hat mich das Buch nicht erreicht. Ich kann keine Leseempfehlung geben.

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Veröffentlicht am 23.03.2022

Leider nicht mein Buch gewesen

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Zwölf Jahre sind Alexandra und Marc verheiratet und haben 2 Töchter. Bis Alex eines Tages verschwindet.

Mich hat das Cover und der Klapptext total angesprochen und auch wenn ich nicht ganz so tolle Rezensionen ...

Zwölf Jahre sind Alexandra und Marc verheiratet und haben 2 Töchter. Bis Alex eines Tages verschwindet.

Mich hat das Cover und der Klapptext total angesprochen und auch wenn ich nicht ganz so tolle Rezensionen gelesen habe, wollte ich es unbedingt lesen.

Ich war positiv überrascht, denn der Schreibstil gefällt mir gut und die Sichtweise aus der Perspektive von Alex finde ich gelungen. Man erfährt wie Alex und Marc sich kennen gelernt haben und über deren Freunde und Familien. Alexandra verschwindet spurlos, bis man nach einiger Zeit ihre blutige Kleidung findet. Die Polizei beginnt zu ermitteln und kommt nicht weiter. Es zieht sich so unheimlich in die Länge, dass es mir schwer fiel weiter zu lesen. Die wechselnden Kapitel von Vergangenheit und Gegenwart waren zwar ganz abwechslungsreich, hat aber nicht wirklich was rausgerissen. Außerdem ist mir einiges Unklar, dass ich nicht erklären kann und mich ratlos zurück lässt.
Ich hätte das Buch so gerne gemocht.

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Veröffentlicht am 17.07.2022

Ich hab mir so viel von dem Buch versprochen ....

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... und dann war ich so genervt, dass die Verschwundene erzählt, was passiert ist, nachdem sie verschwunden ist. Warum weiß sie, was ihr Mann empfunden hat und so? Musste ich auf Seite 9 abbrechen. Es ...

... und dann war ich so genervt, dass die Verschwundene erzählt, was passiert ist, nachdem sie verschwunden ist. Warum weiß sie, was ihr Mann empfunden hat und so? Musste ich auf Seite 9 abbrechen. Es nervte mich, dass die Verschwundene den Krimi aus ihrer Sicht erzählt. Es hat mich nicht gepackt.

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Veröffentlicht am 07.03.2022

Guter Anfang, aber dann schwach...

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Aus der Sicht von der Hauptprotagonistin Alexandra erfahren wir hier ihre Geschichte. Vor zwölf Jahren haben die junge Künstlerin und Marc geheiratet und mittlerweile sind die beiden stolze Eltern zweier ...

Aus der Sicht von der Hauptprotagonistin Alexandra erfahren wir hier ihre Geschichte. Vor zwölf Jahren haben die junge Künstlerin und Marc geheiratet und mittlerweile sind die beiden stolze Eltern zweier Töchter. Doch eines Tage, wie aus dem Nichts, verschwindet Alexandra spurlos und da auch ihr Pass nicht auffindbar ist, gehen die Ermittler von einem „Untertauchen“ aus. Doch einige Zeit später findet die Polizei ihre blutverschmierte Kleidung am Flussufer, sodass aus dem Vermissten- nun ein Mordfall wird. Die Monate vergehen und die Polizei kommt in ihren Ermittlungen nicht weiter, sodass Mark sich selbst auf die Suche nach seiner Frau macht.



Der spannende Klappentext machte mich neugierig auf diesen Plot und so verfolgte ich zu Beginn mit einem flutschenden Lesefluss das Verschwinden rund um Alexandra. Mit wechselnden Zeitsprüngen lernen wir die Künstlerin sowie ihr Umfeld kennen. Die unterschiedlichen Zeitebenen sind mit entsprechenden betitelten Kapitel deutlich beschrieben. Am Ende der Kapitel switchen wir auch zu Alex, die gefangen gehalten wird. In diesen kurzen Kapiteln, erleben wir die junge Frau, wie sie mit Videos die Geschehnisse bei ihrer Familie sieht.

Allerdings zog sich nach anfänglicher Begeisterung die Story dann so dahin und viele Kapitel zogen den Plot in die Länge. Die Wechsel zu Alex Gefangenschaft fand ich zu Beginn spannend doch als sie mit Videos ihre Familie beobachten konnte war ich verwirrt. Eigentlich sah sie die ganze Entwicklung nach ihrem Verschwinden und dies schien mir doch sehr unwirklich. Hinzu kommen noch die „unklaren“ Briefe, die ich sehr langatmig und schwer zu lesen waren. Das Ende hatte mich dann doch überrascht und ich hatte eine andere Vermutung im Kopf.



𝕄𝕖𝕚𝕟 𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥:

Der Anfang gefiel mir sehr gut, doch der Verlauf der Story konnte mich nicht begeistern. Auch nach dem Ende habe ich Fragezeichen im Kopf und irgendwie nicht die Gründe verstanden, warum Alexandra verschwunden ist.

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