Cover-Bild Der Ozean am Ende der Straße
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Eichborn
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 08.10.2014
  • ISBN: 9783847905790
Neil Gaiman

Der Ozean am Ende der Straße

Roman
Hannes Riffel (Übersetzer)

"Ich habe dieses Jahr nichts mit größerer Begeisterung gelesen!" Daniel Kehlmann

Es war nur ein Ententeich, ein Stück weit unterhalb des Bauernhofs. Und er war nicht besonders groß. Lettie Hempstock behauptete, es sei ein Ozean, aber ich wusste, das war Quatsch. Sie behauptete, man könne durch ihn in eine andere Welt gelangen. Und was dann geschah, hätte sich eigentlich niemals ereignen dürfen.

Weise, wundersam und hochpoetisch erzählt Gaiman in seinem neuen Roman von der übergroßen Macht von Freundschaft und Vertrauen in einer Welt, in der nichts ist, wie es auf den ersten Blick scheint.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.04.2024

Fantastisch.

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Absolut fantastischer Schreibstil, so feinfühlig und tiefgründig. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Interessante Thematik, was Kinder sehen und Erwachsene nicht, brilliant verstrickt in eine ...

Absolut fantastischer Schreibstil, so feinfühlig und tiefgründig. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Interessante Thematik, was Kinder sehen und Erwachsene nicht, brilliant verstrickt in eine Fantasy Geschichte.

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Veröffentlicht am 18.11.2017

Einfach nur verwirrend

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Worum es geht:
Es war nur ein Ententeich, ein Stück weit unterhalb des Bauernhofs. Und er war nicht besonders groß. Lettie Hempstock behauptete, es sei ein Ozean, aber ich wusste, das war Quatsch. Sie ...

Worum es geht:
Es war nur ein Ententeich, ein Stück weit unterhalb des Bauernhofs. Und er war nicht besonders groß. Lettie Hempstock behauptete, es sei ein Ozean, aber ich wusste, das war Quatsch. Sie behauptete, man könne durch ihn in eine andere Welt gelangen. Und was dann geschah, hätte sich eigentlich niemals ereignen dürfen ...
Weise, wundersam und hochpoetisch erzählt Gaiman in seinem neuen Roman von der übergroßen Macht von Freundschaft und Vertrauen in einer Welt, in der nichts ist, wie es auf den ersten Blick scheint.
[Quelle: Verlag]

Meine Meinung:
Von Neil Gaiman hatte ich vor diesem Buch noch nie etwas gelesen. Da mir der Autor aber immer wieder empfohlen wurde, wollte ich mich mal an eines seiner Bücher wagen.
Da ist mir dann >Der Ozean am Ende der Straße< in die Hände gefallen. Gelesen habe ich es dann vor allem, weil es recht dünn ist und mich der Klappentext angesprochen hat.
Von der Story war ich durchweg nur irritiert und verwirrt.
Irgendwie hat das wenigste überhaupt einmal Sinn ergeben und die meiste Zeit wusste ich einfach nicht, was da grade abgeht.
Die Charaktere mochte ich persönlich irgendwie überhaupt nicht. Zum Teil, weil sie einfach so geschrieben worden sind, zum Teil aber auch, weil sie für mich mega oberflächlich geblieben sind und ich sie nicht wirklich kennen lernen konnte und so an meinem ersten Eindruck von ihnen hängen geblieben bin.
Den Schreibstil mochte ich an sich ganz gerne, auch wenn ich definitiv schon Autoren gelesen habe, deren Schreibstil ich noch lieber mag.

Fazit:
Alles in allem fand ich das Buch total verwirrend und finde es tatsächlich schwierig zu sagen, ob ich es jetzt mochte oder nicht.

Veröffentlicht am 02.07.2017

Nicht Fisch,nicht Fleisch!

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Ich habe vorher noch nie etwas von diesem Autor gelesen,doch das wunderschöne Cover und der Klappentext haben mich in den Bann gezogen.

Nach der Beerdigung seines Vaters fährt der Protagonist ziellos ...

Ich habe vorher noch nie etwas von diesem Autor gelesen,doch das wunderschöne Cover und der Klappentext haben mich in den Bann gezogen.

Nach der Beerdigung seines Vaters fährt der Protagonist ziellos durch die Straßen in denen er aufgewachsen ist,bis er plötzlich beim Hof der Hempstocks ankommt. Er fängt an sich zu erinnern. Hier wohnte doch ein Mädchen?! Wie hieß sie noch gleich....Lettie! Und hinter dem Haus gab es doch diesen kleinen Ententeich den sie immer als Ozean bezeichnet hat. Mal schauen ob es den noch gibt....
Und so fängt alles an! Wir werden entführt in die Welt eines siebenjährigen der durch Lettie Hempstock eine andere Welt jenseits des Ozeans kennenlernt. Von hier kommen aber nicht nur gute Dinge sondern auch Wesen die denn kleinen Jungen und seine Familie zerstören wollen. Doch Lettie nimmt den Kampf auf...

Fazit: Ich habe mir tatsächlich etwas anderes unter diesem Buch vorgestellt. Es ist ziemlich abgedreht und man muss sich darauf einlassen. Ich kann nicht mal sagen ob mir das Buch gefallen hat oder nicht. Einerseits ja andererseits musste ich es auch einige Male weglegen weil es mir einfach zu skurill würde.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mochte ich es – oder mochte ich es nicht?

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Worum geht's?
Es war nur ein Ententeich, ein Stück weit unterhalb des Bauernhofs. Und er war nicht besonders groß. Lettie Hempstock behauptete, es sei ein Ozean, aber ich wusste, das war Quatsch. Sie behauptete, ...

Worum geht's?
Es war nur ein Ententeich, ein Stück weit unterhalb des Bauernhofs. Und er war nicht besonders groß. Lettie Hempstock behauptete, es sei ein Ozean, aber ich wusste, das war Quatsch. Sie behauptete, man könne durch ihn in eine andere Welt gelangen. Und was dann geschah, hätte sich eigentlich niemals ereignen dürfen … (Quelle: Eichborn)

Meine Meinung:
In „Der Ozean am Ende der Straße“ entführt Neil Gaiman seine Leser in ein modernes Märchen für Erwachsene: Man begleitet einen Mann, der zu einer Beerdigung in seine Heimatstadt zurückkehrt, auf eine phantastische Reise in die Vergangenheit. Um für einen Moment für sich allein zu sein, geht er zu dem Ententeich am Ende der Straße, den er als siebenjähriger Junge als Ozean bezeichnet hat – nein, den Lettie Hempstock so genannt hat! Lettie, das starke Mädchen, mit dem er Dinge erlebt hat, die einem nicht in der uns bekannten Welt zustoßen würden.

Nach der betrübten Einleitung, die einen in keiner Weise auf den Handlungsverlauf vorbereitet, springt Neil Gaiman zurück in die Kindheit seines Protagonisten. Gemeinsam mit dem Jungen, dessen Namen man nicht erfährt, entdeckt man die Magie in unserer realen Welt. Es ist keine schöne Magie, auf die man trifft, aber auch keine, die man einfach in Gut und Böse unterteilen kann. Es ist eine skurrile Magie, wie man sie von Neil Gaiman kennt.

Stellenweise hatte ich jedoch das Gefühl, dass der Roman tiefer gehen wollte als es die Geschichte hergab. „Der Ozean am Ende der Straße“ greift Themen auf, schneidet Mythen und Legenden an, die den Eindruck erwecken, groß und bedeutsam zu sein, ohne diesem Anspruch – zumindest zwischen den Buchdeckeln – gerecht zu werden.

Die Frage, die sich mir dabei aufdrängte, war natürlich, ob Neil Gaiman dies auch überhaupt will. Will er über die phantastische Traumszenerie hinaus? Will er den entstehenden Erwartungen gerecht werden? Ich unterstelle ihm, dass er als Autor mehr will als seine Leser zu unterhalten – und das, Erwartungshaltung hin oder her, ist ihm bei mir nur mäßig gelungen.

Für mich war „Der Ozean am Ende der Straße“ schlichtweg nicht rund genug. Während ich mich einerseits absolut von Gaimans besonderem Schreibstil verzaubern, mich in seine fantastische Welt entführen lassen konnte, wurde ich von Kapitel zu Kapitel unfreiwillig von mehr Fragen und Gedanken begleitet, die die magische Leseatmosphäre erheblich gestört haben. Ein „Mal so, mal so“, dass mich nach der letzten Seite in einer Zweckmühle sitzen ließ: Mochte ich es nun, oder mochte ich es nicht?

Dass Neil Gaiman ein besonderer und talentierter Autor ist, steht wohl völlig außer Zweifel. Er schreibt mit einer einzigartigen Magie, einer Intensität, die er in jedes seiner Worte legt. Die Poesie seiner Schreibe strahlt eine besondere und träumerische Atmosphäre aus, die perfekt zu der traumhaften Handlung passt. Fans von phantastischer Literatur, die eine ganz eigene Welt in der unseren erschafft, die etwas Skurriles und Neues in das Unbekannte einfließen lässt, ja, die unserem Leben das Unnatürliche und Magische hinzufügt, kommen bei Neil Gaiman stets auf ihre Kosten.

Fazit:
Mochte ich es – oder mochte ich es nicht? Diese Frage zu beantworten fällt mir im Fall von „Der Ozean am Ende der Straße“ von Neil Gaiman tatsächlich nicht leicht. Einerseits hat mich Gaiman mit seiner außergewöhnlichen Schreibe und seiner skurrilen Magie absolut in seinen Bann gezogen, andererseits war der Roman für mich in einigen Punkten nicht rund genug. Es waren vor allem die mich unfreiwillig begleitenden Fragen und Gedanken, die sich von Kapitel zu Kapitel dominanter in meinem Kopf auftürmten, die mir die einzigartige Leseatmosphäre und somit auch den Lesespaß vermiesten. Nichtsdestotrotz hat „Der Ozean am Ende der Straße“ definitiv einen gewissen Reiz auf mich ausgeübt, den ich nicht verleugnen kann. Für „Der Ozean am Ende der Straße“ vergebe ich daher unentschlossene drei Lurche.

Veröffentlicht am 06.06.2020

Konnte mich leider nicht erreichen

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MEINE MEINUNG
Neil Geimans Bücher lösen in mir eine gewisse Neugierde aus, die ich gar nicht genauer beschreiben kann. Eigentlich schreibt er Bücher, die gar nicht zu meinen Vorlieben passen und gleichzeitig ...

MEINE MEINUNG
Neil Geimans Bücher lösen in mir eine gewisse Neugierde aus, die ich gar nicht genauer beschreiben kann. Eigentlich schreibt er Bücher, die gar nicht zu meinen Vorlieben passen und gleichzeitig finde ich seine Idee super interessant. So erging es mir auch bei diesem Buch. Das Cover finde ich ganz passend, auch wenn es mich nicht weiter faszinieren konnte, die Illustrationen innerhalb des Buches fand ich hier viel ansprechender.

Ein namenloser Mann kehrt in die Stadt zurück, in der er aufgewachsen ist und beginnt, sich an seine Kindheit zurück zu erinnern. Er erinnert sich daran, wie er die Tochter der Hempstocks auf dessen Hof kennen lernte, die ihm erzählte, der Teich im Garten sei ein magischer Ozean. Gemeinsam mit ihr kämpfte der 7-Jährige Junge gegen böse Monster, die er selbst zuvor in seine Welt gelassen hatte und so verschwimmen die Grenzen der Realität.

Ich weiß kaum, wie ich diese Rezension sinnvoll aufziehen soll, da ich nicht wirklich weiß, was ich zu sagen habe.
Fangen wir einfach mal vorne an: eobwohl mit der Einstieg relativ leicht gefallen ist, habe ich fast drei Jahre gebraucht, das Buch zu beenden. Es gab nichts, was mich mehr daran gereizt hat und obwohl ich die Idee eigentlich sehr interessant fand, konnte mich nichts daran packen. So habe ich das Buch nach knappen 40 Seiten zur Seite gelegt und habe lange nicht mehr danach gegriffen.
Eigentlich habe ich es nun nur beendet, damit es endlich von meinem SuB verschwindet.

Es beginnt mit dem namenlosen Mann, der in sein Heimatdorf zurückkehrt, sich an den See setzt und sich an seine Erlebnisse als 7-Jähriger Junge erinnert. Er erinnert sich, wie er Lettie Hempstock kennen gelernt hat, die auf der Farm lebte und behauptete, der Teich hinter ihrem Hof wäre ein Ozean. Und er erinnert sich, wie er gemeinsam mit dem Mädchen gegen böse Mächte gekämpft hat, die sich zuvor in sein Leben geschlichen haben.
Die darauffolgende Handlung war magisch und mystisch und man wusste nie, was eigentlich real ist und was nur in den Köpfen der Kindern stattfand, wirklich sagen kann ich es auch immer noch nicht.
Gleichzeitig kritisiert der Autor die Geldgier der Menschen, die auf verkorkste Weise als Grundlage für die Geschichte diente, im Folgenden jedoch etwas außer Acht gelassen wird.

Auf was genau Neil Gaiman hier heraus wollte, kann ich nicht sagen. Die magische Welt beginnt so plötzlich, wie sie schließlich wieder aufhörte und was zwischendurch passierte, kann ich nicht wirklich einordnen. Es war sehr wirr und sprunghaft und in meinen Augen zu unerklärt.

Auch die Sprache, die auf dem Cover als so poetisch hochgelobt wurde, hat mich nicht erreichen können. Es ließ sich ganz okay lesen, auch wenn ich teilweise über einige Beschreibungen gestolpert bin. Ich habe mir keine markiert, deswegen kann ich leider kein Beispiel nennen, doch wirklich überzeugen konnte es mich nicht.

FAZIT
Eine interessante Idee, die sich nur schleppend lesen ließ. Die Handlung war sehr aus dem Nichts gestampft und konnte mich leider trotz der mystisch, magischen Atmosphäre nicht begeistern.

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