Eine eingemauerte Leiche, zwei tote Zeugen und reichlich Aufregung im hohen Norden.
Bei der Renovierung des Flensburger Stadttheaters wird das Skelett einer seit 39 Jahren vermissten jungen Dänin gefunden. Die beiden Kommissare Anne Anders und Hendryk Larsson übernehmen den Fall, dessen Lösung weit in der Vergangenheit zu liegen scheint. Als kurze Zeit nach dem Skelettfund zwei wichtige Zeugen ermordet werden, ist klar, dass der Täter immer noch aktiv ist und den Ermittlern die Zeit davonläuft.
Wer will mit aller Macht verhindern, dass der Fall aufgeklärt wird? Und für wen ist die Lösung des Rätsels so bedrohlich, dass er dafür sogar über Leichen geht?
Bei Krabben und Fischbrötchen kommen die Kommissare an der Flensburger Förde der Lösung des Falls Schritt für Schritt näher.
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Auch der zweite Fall für Anne Anders und Hendryk Larsson hat mir wieder sehr gut gefallen.Diesesmal geht es um ein gefundenes Skelett,die junge Dänin ist vor 39 Jahren plötzlich verschwunden.Im Zuge der ...
Auch der zweite Fall für Anne Anders und Hendryk Larsson hat mir wieder sehr gut gefallen.Diesesmal geht es um ein gefundenes Skelett,die junge Dänin ist vor 39 Jahren plötzlich verschwunden.Im Zuge der Ermittlungen gibt es plötzlich zwei aktuelle Mordopfer,beides waren potentielle Zeugen von damals.Durch die lange Zeit seit dem Verschwinden des ersten Opfers gehen die Ermittlungen nicht so einfach voran.Aber Anne und Hendryk arbeiten sehr gut zusammen und so fügt sich ein Puzzleteil ins andere.Man rätselt mit,die Spannung ist groß und wird am Ende doch völlig überrascht,wer der Täter ist.Die Protagonisten sind sympathisch,auch mein Lieblingsnebenprotagonist Opa Nissen ist wieder mit dabei.Ein spannender Flensburg Krimi,der mich wieder gut unterhalten hat.
In ihrem sechsten Küstenkrimi schickt die Autorin Nele Bruun ihre gut aufeinander abgestimmten Ermittler Anne Anders und Hendryk Larsson von der Kriminalpolizei Flensburg in ihren zweiten Fall, der mich ...
In ihrem sechsten Küstenkrimi schickt die Autorin Nele Bruun ihre gut aufeinander abgestimmten Ermittler Anne Anders und Hendryk Larsson von der Kriminalpolizei Flensburg in ihren zweiten Fall, der mich diesmal auf ganzer Linie überzeugen und begeistern konnte.
Man kann dieses Buch grundsätzlich auch ohne Vorkenntnisse aus dem ersten Band lesen und verstehen. Alle dafür erforderlichen Informationen zu den Protagonisten und ihrer Vorgeschichte werden gut in die laufende Handlung eingebunden, ohne dabei den Lesefluss zu stören. Um die Entwicklung der Figuren und die eine oder andere Anspielung auf frühere Ereignisse in Gänze genießen und nachvollziehen zu können, empfiehlt es sich aber schon, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen.
Diesmal bekommen es Anne und Hendryk mit einem Cold Case zu tun. Im Zuge von Renovierungsarbeiten im Flensburger Stadttheater wird die eingemauerte Leiche einer Frau gefunden, die sich schnell als Bjarka Nielsen entpuppt und seit 39 Jahren vermisst wird. Ist die Suche nach Zeugen und Hinweisen nach der langen Zeit eh schon schwierig, werden die Ermittlungen durch den Tod einiger Personen aus dem Umfeld der Dänin noch deutlich erschwert. Versucht der Täter von damals mit allen Mitteln seine Spuren zu verwischen ?
Mit einem packenden Schreibstil und einigen überraschenden Wendungen treibt die Autorin ihre gut aufgebaute Geschichte voran und bestückt sie mit einer ganzen Riege gut gezeichneter und vielschichtig angelegter Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen. Besonders das gelungene Zusammenspiel der beiden unterschiedlichen Hauptermittler ist sehr gelungen. Nachdem die Figuren im ersten Band erfolgreich eingeführt wurden, bekommen sie diesmal wesentlich mehr Raum zur Entfaltung, den sie auch überzeugend nutzen. Und an der schlüssigen Auflösung, die keine wesentlichen Fragen offenlässt, gibt es ebenfalls nichts zu meckern.
Wer auf spannende Kriminalromane mit reichlich Lokalkolorit aus dem hohen Norden steht, wird hier sehr gut bedient und unterhalten.
"NordOstAngst" von Nele Bruun ist ein weiterer Fall der beiden Kommissare Anne Anders und Hendryk und führt den Leser diesmal in das Flensburger Stadttheater.
Die beiden Kommissare Anne Anders und Hendryk ...
"NordOstAngst" von Nele Bruun ist ein weiterer Fall der beiden Kommissare Anne Anders und Hendryk und führt den Leser diesmal in das Flensburger Stadttheater.
Die beiden Kommissare Anne Anders und Hendryk Larsson, die den Fall übernehmen, sind sehr gut ausgearbeitete Charaktere und gehörten, zusammen mit den Nebencharakteren, zu meinem Highlight.
Ihre unterschiedliche Herangehensweise an den Fall sorgt für interessante Dynamiken und macht ihre Zusammenarbeit spannend.
Die Geschichte nimmt eine dramatische Wendung, als kurz nach dem Skelettfund zwei wichtige Zeugen ermordet werden. Dies zeigt, dass der Täter immer noch unter uns ist und dass die Ermittler nur wenig Zeit haben, um ihn zu fassen.
Der ständige Druck und die wachsende Bedrohung durch den unbekannten Täter halten die Spannung aufrecht und treiben die Handlung voran.
Auch der Schreibstil las sich wieder sehr flüssig und angenehm und man konnte sich die einzelnen Szenarien sehr gut vorstellen.
Zusammengefasst ist auch dieser Teil wieder eine Empfehlung von mir!
Es könnte eine ruhige Vorweihnachtszeit für die Kommissare Anne Anders und Hendryk Larsson werden, doch die wird jäh unterbrochen als bei der Renovierung des Stadttheaters ein Skelett in einem Hohlraum ...
Es könnte eine ruhige Vorweihnachtszeit für die Kommissare Anne Anders und Hendryk Larsson werden, doch die wird jäh unterbrochen als bei der Renovierung des Stadttheaters ein Skelett in einem Hohlraum gefunden wird. Nach der Obduzierung wird deutlich, dass die Person schon sehr lange, ca. 39 Jahre dort eingemauert war. Die Kommissare stehen vor einem Rätsel, da eine so lange Zeit nicht dazu beiträgt, dass sie diesen Cold Case lösen können. Aber die heutige Technik brachte dann doch einen Treffer und so wussten sie bald das die Tote Barka Nielsen aus Dänemark war. Die Ermittlungen ergaben das die Studentin sehr kunstinteressiert war und mit dem sehr bekannten Herrn von Munkwitz gut befreundet war. Bei der Befragung seiner Witwe hat sich nichts ergeben und auch sonst war nichts außer Gerüchten zu hören. Es wurde für die Kommissare wieder spannend als ein Zeugin tot aufgefunden wurde. Sie waren wohl sehr nah am Täter.
Der Flensburg Krimi „NordOstAngst“ von Nele Bruun ist ein spannender Cold Case. Das hat für die Kommissare Anne und Hendryk große Herausforderungen zu bieten, denn die Geschichte ist schon lange her. Nichtsdestotrotz versteht es die Autorin sehr gut die Spannung hochzuhalten. Schon allein die Identifizierung und die Kontakte mit den Eltern haben bei mir für ein bisschen Gänsehaut gesorgt. Die Gefühle, die bei dieser Informationsübermittlung bei den Eltern, aber auch bei den Ermittlern aufkommen, kann man gut nachempfinden. Die Schreibweise ist sehr klar und macht auch nicht vor Emotionen halt, wie sie auch bei Anne und Hendryk immer wieder aufflammen. Das zwischenmenschliche ist hier immer wieder Thema, wie es in der Fischbude bei Opa Nissen geschieht. Hier klingt auch immer wieder der Slang des hohen Nordens durch. Aber es sind auch persönliche Töne, die immer wieder angesprochen werden, so das Thema Beziehungen, oder auch der Tratsch, der oft an die Oberfläche kommt, also alles wie im richtigen Leben, deshalb ist es auch einfach sich in die Figuren zu versetzen. Spannung kommt auch nicht bis zum Ende zu kurz. Es ist wie bei einem Puzzler, am Ende bleibt nur noch ein Stein übrig.
Ich mag diese Art von regionalen Krimis, da ich mich gut in die Handlung und die Region hineinversetzen kann. Dabei hilft mit die klare Sprache und die authentischen Fälle. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.
Das ist der 2. Fall , den ich zusammen mit den Flensburger Kommissaren Anna Anders und Hendryk Larsson löse. Der Fall ist eine echte Herausforderung, denn er liegt viele Jahre zurück. Eine dänische Austauschstudentin ...
Das ist der 2. Fall , den ich zusammen mit den Flensburger Kommissaren Anna Anders und Hendryk Larsson löse. Der Fall ist eine echte Herausforderung, denn er liegt viele Jahre zurück. Eine dänische Austauschstudentin wurde damals ermordet, ihre Leiche eingemauert und das Skelett bei Renovierungsarbeiten im Stadttheater entdeckt . Die Spuren sind kalt und wer erinnert sich noch nach der langen Zeit an Einzelheiten ? Anne und Hendryk machen sich auf die Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen. Als sie endlich einer konkreten Spur nachgehen, geschieht ein Mord. Auch ein weiterer Zeuge wird tot aufgefunden. Doch keiner der möglichen Tatverdächtigen will so richtig passen. Entweder es fehlt ein Tatmotiv für alle drei Morde oder das Alibi ist perfekt. Anne und Hendryk nimmt der Fall sehr mit. Das konnte ich gut verstehen, denn auch mich hat das Schicksal des Opfers berührt. Ein Hinweis von unerwarteter Seite führt zur Lösung des Falles. Motivation und Vorgehensweise des Täters haben mich schockiert. Konnte ich noch den Mord an der Studentin mit viel gutem Willen nachvollziehen, war ich über die weiteren Morde entsetzt. Sie zeigen das ganze Ausmaß an Kaltblütigkeit und Egoismus des Täters. Ich fand die Zeugenbefragungen und das Stochern im Nebel der Ereignisse sehr fesselnd. Ich habe natürlich fleißig mit ermittelt und lag mit meiner Vermutung daneben. Das hat mich aber nicht gestört, denn die Auflösung war logisch aufgeschlüsselt.