The Way You Crumble

In dem zweiten Band der Hungry Hearts Reihe begleiten wir Alexis und Echo, die sich allein und gemeinsam ihren Dämonen stellen.

Echo hat mittlerweile den dritten Entzug hinter sich und erhofft sich durch den Job im Prisma, neue Perspektiven und Möglichkeiten für ihr Leben.

Alexis ist der Sohn der Prisma Besitzerin und arbeitet dort in Patisserie. Sein Problem ist, dass er nicht spricht. Er hat irgendwann einfach aufgehört.

Im Laufe der Geschichte erfährt man einiges was in beider Leben schief gelaufen ist und wie mit den Themen umgegangen wird, gefiel mir gut. Aber irgendwie hatte ich keinen Bezug zu den Figuren und ihren Problemen. Auch wirkliche Gefühle kamen für mich persönlich nicht genug rüber. Einzig die Situation im Auto von Alexis und Echo wo er anfängt mit ihr zu reden, hat mir eine Gänsehaut beschert. Vielleicht lag es auch daran, dass es schon sehr schwere Kost war.

Ich kann nicht genau sagen woran es liegt aber leider ist dies keine Reihe für mich, was ich total schade finde, da ich die Soho Love Reihe von der Autorin total liebe. Von daher werde ich diese Reihe auch nicht weiter verfolgen

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Alexis und Echo, was für eine besondere, harte und ehrliche Geschichte. Der Schreibstil der Autorin machte den Einstieg in die Geschichte sehr leicht, ist aber auch im Gesamten Buch schonungslos ehrlich und ziemlich direkt. Aber gerade dadurch wurde sie den Charakteren gerecht und ließ Alexis und Echo echt und authentisch wirken. Dieses Buch war von der ersten bis zur letzten Seite eine absolute Achterbahnfahrt der Gefühle und Emotionen. Ich habe mit den Beiden mitgefühlt, mitgelitten, mitgelacht und mitgeweint.
Echos und Alexis Geschichte ging mir total nah und die Autorin hat damit wirklich etwas ganz Einzigartiges erschaffen. Zwei wirklich gebrochene Charaktere die es zusammen irgendwie schaffen wollen ein „normales Leben" zu führen. Mit „The Way you Crumble" hat Nena es geschafft, während des Lesens so viele verschiedene Emotionen bei mir hervorrufen. wie es zuvor fast niemand geschafft hat. Lest die Geschichte von Echo und Alexis und begleitet die beiden auf ihrer Reise. Von mir gibt es eine ganz große Leseempfehlung!

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Echo ist wütend. Wütend auf ihre Mutter, die sich das Leben nahm, aber am meisten auf sich selbst, weil sie sich wie eine Versagerin fühlt. Nur ihrem Großvater zuliebe nimmt sie einen Aushilfsjob im Sternerestaurant Prisma an und ist überrascht, als sie Gefallen am Konditorhandwerk findet – und an ihrem Kollegen: Alexis ist der jüngste Sohn der Restaurantbesitzer und mindestens genauso wütend wie sie. Er versucht nicht, Echo gute Ratschläge zu geben, doch das hat einen ernsten Grund: Alexis spricht nicht. Offenbar braucht er Hilfe, aber wie soll jemand wie sie ihm schon helfen? Während sie Seite an Seite feine Desserts kreieren, lässt Alexis‘ Nähe Echos Nervenenden vibrieren. In ihr keimt plötzlich Hoffnung auf eine glücklichere Zukunft auf – wäre da nur nicht ihre Vergangenheit, die alles zerstören könnte …

Meine Meinung

Ein neuer New Adult Roman von einer meiner liebsten Autoren. Nena Tramountani. Bereits ihre Soho Love Reihe war super schön zu lesen. Ihr Schreibstil hat es mir wirklich angetan.

Dieses Buch hat einige Themen die nicht ohne sind. Deswegen gibt es auch eine Triggerwarnung.

Da muss man schauen ob es etwas für einen ist.

Aber wollen wir zu einem etwas schönerem Teil kommen. Das Cover. Der Verlag hat sich wieder mal übertroffen. Nach den Hinguckern aus der Soho Love Reihe wird es mit dieser Reihe sogar noch schöner.

Auch die Gestaltung der Charaktere ist super authentisch. Ich kann mich zwar nicht mit ihnen identifizieren, aber das finde ich nicht weiter schlimm, denn die Geschichte wurde trotzdem sehr gut geschrieben.
Das Trope von dieser Geschichte mag ich auch gerne, so dass es nicht wirklich schwer war in die Geschichte reinzukommen.

Ich kann die Geschichte weiterempfehlen:)

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Der erste Band hat mir leider nicht so zugesagt, dennoch wollte ich dem zweiten Teil eine Chance geben. Vor allem, weil ich sehr gespannt auf die Geschichte der beiden Charaktere war.

Der Schreibstil war flüssig und angenehm zu lesen. Ein Grund, warum ich so gut durch die Geschichte gekommen bin.

Echo ist eine sehr starke Frau und ich fand es so toll, wie sie sich immer mehr zugetraut hat. Auch Alexis Entwicklung mochte ich sehr gerne. Obwohl beide ihr Päckchen tragen zu haben und vieles gegen sie spricht, harmonieren sie perfekt und wachsen alleine und zusammen weiter.

Die Handlung fand ich so bewegend und hat mich in ihren Bann gezogen, sodass ich nur durch die Seiten geflogen bin. Das Buch behandelt keine leichten Themen. Es war auch toll, den ganzen Nebencharaktere wieder zu treffen.

Auf den dritten Band bin ich schon unheimlich gespannt und freue mich schon darauf, diesen zu lesen.

Fazit:
Der zweite Band konnte mich sehr überzeugen und abholen. Die Charaktere und ihre Entwicklung sind unglaublich stark.

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Die Reise von Echo und Alexis bis zum Ende des Buches war eine turbulente Achterbahnfahrt und alles als einfach. Dass hinter „stille Wasser sind tief“ viel steckt, wird einem spätestens bewusst, wenn man in seinem Leben auf einen Alexis trifft, welcher seit indem besonderen Erlebnis es schwerfällt, mit bestimmten Menschen und gerade die seiner Familie, zu reden. Da kommt gerade Echo richtig, die nie aufhören zu reden scheint und so viel spricht, wie für die beiden zusammen. Ihre Vergangenheit ist jedoch auch eine, vor der sie schon mehrmals versucht hatte, zu fliehen und hofft, dass es beim dritten Versuch endlich funktioniert. Alexis und so wenige Menschen wie möglich, dürfen es jedoch wissen, denn es wäre nur ein Mensch mehr, vor dem sie Angst haben könnte, ihn zu verlieren.
Alexis und Echo sind zwei von der Sorte die denken, dass sie alles alleine schaffen müssten und auf unzählige Weisen verletzt wurden, von sich selber und anderen. Wenn sie vorher dachten, dass das Glas für das Leben nur halb voll für sie wären, so haben sie gemeinsam realisiert, dass es für die beiden vielleicht doch eher halb voll oder sogar ganz voll ist und das für jeden Menschen.
Obwohl ich anfangs Schwierigkeiten hatte, die beiden zu verstehen, da ich mich mit den behandelten Themen nicht auskannte, so wird es einem spätestens am Ende bewusst, warum die Autorin ihre Geschichte genau so erzählen wollte. Für mich war es, dass Menschen nicht perfekt sind, sie machen Fehler, wachsen daran bevor sie ein paar mal zerbrechen, aber sie brauchen auch andere, die einem dabei bedingungslos unterstützen, egal wie seine Vergangenheit oder Zukunft aussieht. Der Zug ist nie zu früh abgefahren, um ihn noch zu bekommen, denn dort wird immer jemand stehen und auf dich warten, wenn es nicht du selbst bist.

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