Cover-Bild Du neben mir und zwischen uns die ganze Welt
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Dressler
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 344
  • Ersterscheinung: 24.04.2017
  • ISBN: 9783791500621
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Nicola Yoon

Du neben mir und zwischen uns die ganze Welt

Buch zum Film
Simone Wiemken (Übersetzer)

Am Anfang war ein Traum. Und dann war Leben!
Wenn ihr Leben ein Buch wäre, sagt Madeline, würde sich beim Rückwärtslesen nichts ändern: Heute ist genau wie gestern und morgen wird sein wie heute. Denn Madeline hat einen seltenen Immundefekt und ihr Leben lang nicht das Haus verlassen. Doch dann zieht nebenan der gut aussehende Olly ein - und Madeline weiß, sie will alles, das ganze große, echte, lebendige Leben! Und sie ist bereit, dafür alles zu riskieren.
So hat man die Liebe noch nie gelesen! Das neue Lieblingsbuch für Töchter und ihre Mütter: Eine außergewöhnlich berührende Liebesgeschichte für Fans von Jojo Moyes und John Green mit besonderen Illustrationen, Skizzen, Notizen und E-Mails.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.05.2017

Ein Buch mit einigen Schwächen aber schönen Illustrationen

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Meine Meinung:
Der Schreibstil ist sehr einfach zu lesen und das Buch ist sehr schön gestaltet, da mehrere Bilder enthalten sind, so kann man sich auch ihre ganzen Formalen Dinge gut vorstellen.
Madeleine ...

Meine Meinung:
Der Schreibstil ist sehr einfach zu lesen und das Buch ist sehr schön gestaltet, da mehrere Bilder enthalten sind, so kann man sich auch ihre ganzen Formalen Dinge gut vorstellen.
Madeleine tat mir echt leid, das sie das Leben nie so genießen kann wie andere Menschen.

Eigentlich darf sie kaum jemanden aus der Außenwelt sehen und wenn finden die Treffen unter strengen Bedingungen statt was sie aber bisher auch nicht so gestört hat, jetzt wo Olly nebenan eingezogen ist, verspürt sie jedoch den Drang ihn zu treffen.
Zwischen Olly und Madeleine bahnt sich was an, wobei ich zwischen den beiden nur wenig Entwicklung gesehen habe, was aber auch eine Folge der wenigen Seitenanzahl und den vielen Illustrationen war.
Die Autorin hätte meiner Meinung nach etwas mehr auf die Gefühlsebene gehen können damit man nicht von den Ereignissen erschlagen wird.

Jedoch kam es für mich am Ende so rüber, als ob die Autorin das Buch nur noch beenden wollte.

Daher vergebe ich nur 3,5 von 5 Sternen, da das Buch mehrere kleine Schwächen hat aber dennoch schön zu lesen war.

Veröffentlicht am 24.05.2020

Madeline - Ein ganz besonderes Mädchen

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In dem Buch geht es um Madeline, die an einer seltenen Immunkrankheit leidet und deshalb das Haus nie verlassen darf. Erst als Olly gegenüber im Nachbarhaus einzieht und sie ihn kennenlernt, merkt sie, ...

In dem Buch geht es um Madeline, die an einer seltenen Immunkrankheit leidet und deshalb das Haus nie verlassen darf. Erst als Olly gegenüber im Nachbarhaus einzieht und sie ihn kennenlernt, merkt sie, was sie in der Welt draußen so alles verpasst...

Auf dem Cover sind die beiden Schauspieler abgebildet, die auch im Film Madeline und Olly darstellen. Ich finde, dass die beiden sehr gut getroffen sind. Das Buch ist recht ungewöhnlich, da es auch viele Zeichnungen von Madeline enthält, die jedoch zur Handlung sehr gut passen. Es wird komplett aus ihrer Sicht erzählt.
Die Idee, dass Madeline in ihrem Haus wegen ihrer Krankheit gefangen ist, hat mir gut gefallen, wobei ich jedoch mich beim Lesen immer gefragt habe, wie das Buch denn ausgehen könne. Auch manche Entschlüsse und Handlungen waren mir etwas zu schnell, da man manchmal die Absichten der Charaktere nachvollziehen konnte.
Die Ausgestaltung der Nebencharaktere, wie z. B. Rosa, hat mir gut gefallen, da jeder Charakter eigene Züge hatte, die auch aus der Sicht von Madeline gut beschrieben wurden.
Der Schreibstil von Nicola Yoon ist auch sehr angenehm.
Vom Ende war ich leider ziemlich enttäuscht (keine Sorge, mehr verrate ich nicht), da ich mir viel lieber eine andere Lösung gewünscht hätte.

Das Buch würde ich durch die Zeichnungen eher dem Young Adult Genre zuordnen, da Madeline sehr auf ihre Mutter bezogen ist und die Zeichnungen recht kindlich erscheinen.

Alles in allem ist ein gelungenes Buch, welches jedoch bei der Ausgestaltung noch Luft nach oben hat.

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Veröffentlicht am 31.01.2020

Eine starke Geschichte mit Luft nach oben

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Inhalt:
Die 17-jährige Madeline hat noch nie das Haus verlassen, denn sie leidet an einer seltenen Immunkrankheit. Bisher war das kein Problem, weil sie es nicht anders kennt. Doch als im Nachbarhaus der ...

Inhalt:


Die 17-jährige Madeline hat noch nie das Haus verlassen, denn sie leidet an einer seltenen Immunkrankheit. Bisher war das kein Problem, weil sie es nicht anders kennt. Doch als im Nachbarhaus der geheimnisvolle Olly einzieht, kommen sich die beiden so nah, wie es für Madeline möglich ist. Plötzlich möchte sie die Welt außerhalb ihres sterilen Zimmers entdecken, die sie sonst nur aus Büchern kennt. Selbst wenn es bedeutet, dafür ihr Leben zu riskieren…
Quelle: Random House


Meine Meinung:


Die Geschichte von Maddy und Olly ist eine spannende. Maddys Welt verändert sich drastisch, nachdem sie Olly in ihr Leben gelassen hat, und das in ihren Augen zum positiven.

Man merkt in vielen Passagen des Buches ihren innerlichen Zwiespalt zwischen am Leben sein und aktiv leben und die Zerrissenheit lässt einen gleich mitleiden. Das Buch packt einen unerwartet und trifft einen Mitten ins Herz.

Der Schreibstil beziehungsweise die Umsetzung der Geschichte ist zu Beginn gewöhnungsbedürftig, da es viele Chatverläufe, kurze Kapitel, Zeichnungen, Websites und Worterklärungen gibt. Diese lockern in meinen Augen die gesamte Thematik aber so auf, dass es sich nicht durchgehend nach einem schweren Thema, einer tödlichen Krankheit anfühlt.

Das Ende des Buches war für mich persönlich eine Enttäuschung. Maddy entwickelte sich über das gesamte Buch zu einer starken Persönlichkeit weiter, welche sie jedoch zum Schluss wieder komplett verliert. Würde ich ihn einer ähnlichen Situation sein, könnte ich ihre Handlung nur sehr bedingt nachvollziehen und es würde mich wahrscheinlich eher kränken.

Fazit:


Alles in allem ist es ein solides Buch mit einer spannenden Geschichte. Das Ende zieht das ganze jedoch etwas ins Lächerliche und hat mir um ehrlich zu sein, nicht sonderlich gut gefallen.
Eine schöne Geschichte für zwischendurch, jedoch kein Favorit von mir.

Veröffentlicht am 29.04.2020

Besonders

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Everything, everything ist definitiv ein besonderer Roman.

Story
Ich fand die Handlung süß. Sie geht definitiv ans Herz. Irgendwie kam mir die Handlung aber unrealistisch kurzatmig vor. Es ging alles ...

Everything, everything ist definitiv ein besonderer Roman.

Story
Ich fand die Handlung süß. Sie geht definitiv ans Herz. Irgendwie kam mir die Handlung aber unrealistisch kurzatmig vor. Es ging alles Schlag auf Schlag und kam so plötzlich. Leider war sie zudem auch ziemlich vorhersehbar. Dennoh aber hererwärmend.

Aufmachung
Ich habe die Aufmachung absolut geliebt! Die Zeichnungen und Schnipsel zwischendurch, wie Therapiepläne und so fesseln einen und lassen einen immer und immer weiterlesen. Da spieolen auch die kurzen Kapitel mit rein. Das hat mir wirklich sehr gut gefallen.

Charaktere
ich mochte die beiden Protagonisten gerne. Sie waren sehr schön gestaltet und kamen einem auch sehr lebendig vor.

Fazit:
das Buch ist definitiv eine süße Geschichte, die man auch sehr schnell lesen kann. Ich denke aber nicht,dass sie mir lange im Kopf bleiben wird. Dennoch denke ich, dass das Buch für jeden etwas ist, der Liebesgeschichten allgemein mag. Es lohnt sich allein der tollen Aufmachung wegen.

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Veröffentlicht am 25.09.2017

Du neben mir

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Mehr auf: http://xobooksheaven.wordpress.com/

Inhalt:

Die 17-jährige Madeline hat noch nie das Haus verlassen, denn sie leidet an einer seltenen Immunkrankheit. Bisher war das kein Problem, weil sie ...

Mehr auf: http://xobooksheaven.wordpress.com/

Inhalt:

Die 17-jährige Madeline hat noch nie das Haus verlassen, denn sie leidet an einer seltenen Immunkrankheit. Bisher war das kein Problem, weil sie es nicht anders kennt. Doch als im Nachbarhaus der geheimnisvolle Olly einzieht, kommen sich die beiden so nah, wie es für Madeline möglich ist. Plötzlich möchte sie die Welt außerhalb ihres sterilen Zimmers entdecken, die sie sonst nur aus Büchern kennt. Selbst wenn es bedeutet, dafür ihr Leben zu riskieren…
Quelle: randomhouse.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

"Ich habe viel mehr Bücher gelesen als du. Es spielt keine Rolle, wie viele du gelesen hast. Bei mir sind es mehr."

Das Cover finde ich ziemlich schön, mir persönlich gefällt das Filmcover besser als das vom Hardcover. Darauf zu sehen sind Olly und Maddy wie sie sich durch eine Glasscheibe berühren, dies ist eine Anspielung auf die Krankheit von Maddy, wegen der sie nicht nach draußen gehen kann. Der Titel ist auch eher dezent gehalten und lenkt nicht vom eigentlichen Bild ab, insgesamt kann man also sagen, dass das Cover ziemlich schön ist.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen, sie schreibt einfach, was den Gedanken von Maddy geschuldet ist, denn das Buch ist aus ihrer Sicht geschrieben. Zwischendurch sind auch immer wieder Textnachrichten oder E-Mails eingebaut, was das Ganze etwas auflockert. Wortwahl und Satzbau sind sehr passend gewählt und geschrieben, nicht zu kompliziert und locker leicht, dadurch kommt man sehr schnell voran.

Zu Beginn lernt man Madeline kennen, die eine seltene Immunkrankheit hat und dadurch das Haus nicht verlassen darf. Sie hat diese Regel nie in Frage gestellt, bis gegenüber eine neue Familie einzieht und sie Olly trifft, den Jungen von nebenan. Plötzlich will sie mehr vom Leben.

Ich habe mich immer gegen dieses Buch gewehrt, ich wusste, dass es nichts für mich ist und trotzdem habe ich wegen des Hypes innerhalb von 3 Tagen gelesen. Begonnen hat das Buch ziemlich gut, ich mochte den Schreibstil der Autorin sehr gerne, auch die Zeichnungen und Textnachrichten, die immer wieder eingebaut wurden, haben mich positiv überrascht. Besonders die Listen und die E-Mails haben mir sehr gefallen, da ich so etwas in Büchern allgemein sehr gerne mag.

Die Protagonistin Maddy wirkte zuerst sehr naiv auf mich, sie hat nie irgendetwas hinterfragt und alles als gegeben hingenommen. Ihre ganze Welt bestand nur aus Büchern, lernen und ihrer Pflegerin Carla, die sich jeden Tag um sie gekümmert hat. Maddy war mir sympathisch, aber hatte eben diese kindliche Naivität an sich, die mich gestört hat. Erst als die neuen Nachbarn und damit Olly einzogen hat sich ihre Welt verändert und das schon auf den ersten Blick. Ja, hier haben wir den klassischen Fall von Insta-Liebe, allerdings wirklich einen extremen. Sie sehen sich einmal durch die Glasscheibe und sofort ist es Liebe, das war mir dann doch etwas schnell und kam mir sehr unrealistisch vor.

An sich war die Liebesgeschichte aber ganz ok, wenn man von der Schnelle der Entwicklung absieht. Sie sind wirklich süß zusammen und Olly ist ein richtig toller Freund aber ihre Beziehung ruht auf E-Mails und Handzeichen, im Prinzip kennen sich die beiden eigentlich gar nicht gut und haben sich trotzdem verliebt, das kann ich persönlich gar nicht nachvollziehen. Durch Maddys Immunschwäche kann sie das Haus nicht verlassen, daher bittet sie Carla Olly hereinzulassen und damit ihre Mutter zu hintergehen. Auf der einen Seite konnte ich Maddy verstehen, aber auf der anderen würde ich zuerst mit meiner Mutter darüber reden und ihr die Situation erklären, wenn das alles nichts hilft dann kann man immer noch etwas Unerlaubtes machen.

Ihre Mutter kam mir auch etwas komisch vor, da sie immer sehr auf Maddy aufpasst und das ziemlich extrem. Es wurde auch alles so beschrieben, als hätte Maddy keine Wahl und hätte sich schon mit ihrem Leben abfinden müssen, doch als Olly auftaucht will sie alles machen, sie will raus und reisen und leben. In der ersten Hälfte des Buches wurde das alles auch gut ausgebaut, es wurde erklärt und es wurde sich getroffen und dann ging es bergab. Durch eine Verstrickung von einigen Ereignissen kommt es zu einer Begebenheit, die alles verändert und das Buch in meinen Augen ziemlich schlecht macht. Ich konnte ab diesen Zeitpunkt nichts mehr glauben, es gefiel mir nicht mehr und ich habe Zweifel an wirklich jedem Wort bekommen. Weiters sind die Dinge viel zu schnell passiert, Maddy war immer so hilflos und wurde auch so dargestellt und plötzlich kann sie alles allein entscheiden und wird unabhängig.

Ich mochte sie nicht mehr, ich hielt sie nur noch für doof und auch die Geschichte. Da ich das Buch zusammen mit Nadine gelesen habe, konnten wir uns zu zweit darüber aufregen und uns darüber auslassen, wir können beide die vielen positiven Meinungen dazu nicht nachvollziehen. Hätte das Buch nicht diese komische Wendung genommen, hätte es mir sehr gut gefallen können, aber so wurde diese Krankheit für eine Liebesgeschichte ausgenutzt, die, wenn wir uns ganz ehrlich sind, im echten Leben so nicht auftreten wird. Doch damit war es noch nicht genug, man musste noch eine Wendung einbauen, noch eine Überraschung, die man schon ab der Hälfte vorhersehen konnte. Diese war mir dann auch noch zu viel, so viel Drama in einem Buch kann doch nicht gut sein. Meiner Meinung nach hat die Autorin sehr übertrieben und eine schwere Immunkrankheit als Basis für ihre übertriebene Liebesgeschichte hergenommen hat. Denn diese wird meiner Meinung nach zu schön dargestellt, Maddy geht es immer gut und sie findet ihr Leben toll, bis ein Junge kommt und ihr zeigt, was sie nicht hat.

Das Ende war dann für mich richtig bescheuert, wie alles geendet hat mir persönlich gar nicht gefallen und ich habe die Autorin dafür gehasst, dass sie so einen tollen Anfang in ein so schlechtes Ende verwandelt hat. Die einzigen Personen, die ich da noch mochte, waren Olly und Carla, denn die waren einfach toll. Olly war ein absoluter Traumtyp und Carla wäre die perfekte Mutter, aber Maddy und ihre Mom, die waren wirklich schlimme Charaktere am Ende. Ja schön, es war ein Happy End und alles, aber es hat mir einfach nicht gefallen, da es an der Umsetzung hapert.

Fazit:

Für mich war leider nur der erste Teil des Buches gut, der Rest war eher naja. Ich konnte mit dem Verlauf der Geschichte nichts anfangen und für mich war alles zu übertrieben. Wäre es in eine andere Richtung gegangen, dann hätte mir das Buch gut gefallen, aber so kann ich leider nur 3 Sterne vergeben.