Cover-Bild Das Vermächtnis der Grimms
Band 2 der Reihe "Das Vermächtnis der Grimms / Wer hat Angst vorm bösen Wolf?"
(19)
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16,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Drachenmond Verlag GmbH
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 16.10.2019
  • ISBN: 9783959918329
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Nicole Böhm

Das Vermächtnis der Grimms

Spieglein, Spieglein an der Wand
Spieglein, Spieglein an der Wand –
wer ist die Herrscherin in diesem Land?
Jene Frage beschäftigt nicht nur Kristin Collins, deren Leben völlig auf den Kopf gestellt wird, als sie das dunkle Geheimnis ihrer Existenz aufdeckt; auch die Wesen der Märchenwelt Abalion sind von den Verschiebungen der Mächte betroffen.
Ash kämpft mit Moon gegen einen vermeintlich unüberwindbaren Gegner. Jorge sieht sich mit seiner Vergangenheit konfrontiert und auch Conrad gerät zwischen die Fronten.
Nichts bleibt, wie es scheint. Das Gute vermischt sich mit dem Bösen, aus den Tiefen Abalions steigt der Grimm mächtiger und gefährlicher als je zuvor empor.
Kristin und Ash müssen über dunkle Pfade wandeln und sich dem Fluch stellen, der sich auf Ashs Haut ausbreitet. Nur wenn sie zwischen den Zeilen lesen, können sie dem Geheimnis der Masali auf die Spur kommen. Ein Wettlauf um die Vorherrschaft in Abalion entbrennt – und er macht nicht vor der realen Welt halt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.05.2020

Spieglein, Spieglein an der Wand…

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„Wer glaubt durschaut zu haben welcher Charakter welche Rolle spielt hat sich gründlich getäuscht…“

Oh ja, ich glaube ich war noch nie so verwirrt, überrascht und vielleicht auch ein bisschen schockiert ...

„Wer glaubt durschaut zu haben welcher Charakter welche Rolle spielt hat sich gründlich getäuscht…“

Oh ja, ich glaube ich war noch nie so verwirrt, überrascht und vielleicht auch ein bisschen schockiert von einem Buch. Das Vermächtnis der Grimms ist eine unglaubliche Geschichte auf so vielen verschiedenen Ebenen. Auch wenn diese ganzen Ebenen so seine Tücken haben und leider in manchen Punkten einfach zu viel waren.

Das Cover ist wieder einmal perfekt auf die Geschichte zugeschnitten. Persönlich mochte ich das vom ersten Band mehr, aber auch diese hier ist wunderschön. Es spiegelt die Düsternis die über Abalion und die reale Welt hereinbricht perfekt wieder. Vor allem der Feuerdrache sieht sehr beeindruckend.

Nebeneinander im Regal sehen die beiden auch sehr hübsch aus. Zusammen zeigen sie das Licht und die Dunkelheit. Hoffnung und Verzweiflung. Weiß und Schwarz. Fantasy und unerbittliche Realität.

Zu Beginn des zweiten Bandes bekommen wir eine kleine Einführung in die Anfänge Abalions und der Masali, bevor wir im nächsten Kapitel gleich wieder Hals über Kopf in die fortlaufende Geschichte geworfen werden. Es dauert nicht lange bis die Handlungen sich überschlagen und man immer wieder neue Informationen bekommt die man kaum so schnell verarbeiten kann. Wir erfahren der Kristin ist, was Moon damit zu tun hat, was es mit dem Fluch von Ash auf sich hat. All das und noch viel mehr. Am Ende glaube ich das eigentlich keiner der Charaktere der war, der er glaubte zu sein oder es vorgab. Vielleicht alle außer Jorge dem Rumpelstilzchen. So seltsam das klingt, aber er schein die einzige wirkliche Konstante sein.

Ziemlich verwirrend waren auch die verschiedenen Zeitebenen und die Nicht-Zeit-Existenz in Abalion. Man wusste nie genau was vor dem jetzt passiert war oder was noch kommen würde.

Ich kann gar nicht so richtig viel über dieses Buch sagen, da ich sonst zu viel verraten würde. Zudem weiß ich auch nicht, ob ich wirklich alles verstanden und die ganzen kleinen Puzzelteile in meinem Kopf richtig zusammengesetzt habe. Trotzdem glaube ich sagen zu können, dass zumindest das Ende einen klaren Schlussstrich gezogen hat. Und das war gut so.

Die Charaktere nehmen eine unbewegliche Stellung im Verlauf der Geschichte ein. Immer noch finde ich das Kristin eine super Protagonistin war. Ebenso hatte ich mit Ash immer noch so meine Probleme. Im Gegensatz dazu habe ich viele Nebencharaktere liebgewonnen und manche auch so richtig hassen gelernt.

Besonders mochte ich Marcel, Sebastian, Jorge und Lyn. Selbst Braydon mochte ich dann am Ende doch wieder. Ganz im Gegensatz zu Isa und Syrantina. Irgendwie mochte ich die beiden von Anfang an nicht und das hat sich bis zum Ende auch nicht geändert. Vor allem bei Isa verstehe ich ihre Ambitionen einfach nicht. Für mich gibt es keinen ersichtlichen Grund warum sie so wurde wie sie ist. Da hat mit leider die Nachvollziehbarkeit gefehlt.

Fazit:

Eine interessante Märchenadaption der ein bisschen weniger Verwirrung und Schichtungen der Verstrickungen gutgetan hätte. Aber im Großen und ganze eine gute Diologie die mich vor allem im ersten Band gefesselt hat und über die ich bestimmt noch ein bisschen nachdenken werde.

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Veröffentlicht am 06.01.2020

Eine wundervolle Geschichte mit einer gewaltigen, fantasievollen Macht

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Im zweiten Band der Dilogie steckt eine wundervolle Geschichte mit einer gewaltigen, fantasievollen Macht. Wie genau er mir gefallen hat, erfahrt ihr unten spoilerfrei im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Nicole ...

Im zweiten Band der Dilogie steckt eine wundervolle Geschichte mit einer gewaltigen, fantasievollen Macht. Wie genau er mir gefallen hat, erfahrt ihr unten spoilerfrei im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Nicole Böhm und Alexander Kopainski haben auch beim zweiten Cover eine geniale Gemeinschaftsarbeit abgeliefert. Die Frau, der Drache und die Splitter – alles Elemente aus der Geschichte. Naja, den Drachen habe ich mir anders vorgestellt. 😉 Das Cover ist erneut eine herausragende Arbeit für mich, weil alle Motive gestalterisch perfekt aufeinander abgestimmt wurden. Genauso ist es mit der Farbgestaltung.

Meine Meinung zum Inhalt:
Dieses Mal hat es eine Weile gedauert, bis ich wieder in das Geschehen hinein gefunden habe. Danach ging es mit dem Lesen gut voran. Nicole Böhms Schreibstil ist immer noch bildhaft und sehr lebendig. Durch ihr Schreiben habe ich das Gefühl, direkt in ihre Geschichte einzutauchen.

Abalion ist eine unglaubliche Welt, die die Fantasie aus der es geschaffen wurde, in jeder Facette zeigt. Am liebsten hätte ich die Orte näher erkundet, da ich durch dieses Band die Welt und das Schaffen besser verstanden habe. Die Vernetzungen mit der realen Welt und den Masali waren sehr beeindruckend. Allerdings hatte ich diesmal mit den Verwandtschaftsverhältnissen und den geheimen Identitäten meine Probleme, bis sie endgültig aufgedeckt wurden. Lange Zeit habe ich wirklich gerätselt und nicht alles verstanden. Zum Glück löste ich das mit der Zeit und ich konnte nachvollziehen, wer mit wem zu tun hat. Am Ende war das sehr erstaunlich, weil die Verbindungen anders waren als zuvor gedacht.

Im Mittelteil hatte ich Probleme mit der Spannung. Es gab Szenen, die sich enorm in die Länge zogen. Das ist sehr schade, weil die Geschichte und die Ideen der Autorin einfallsreich und raffiniert waren. Sie hat eine starke Kraft in ihre Geschichte gebracht und hat das Talent mit den Worten zu „spielen“ und den Szenen damit eine neue Tiefe zu geben. Noch immer bin ich von dem kompletten Aufbau begeistert.

Die letzten 150 Seiten las ich beinahe in einem Rutsch. Ich war im Geschehen gefangen und musste erfahren wie es ausgeht. Casaju, Ash, Kris, Sebastian, Conrad, Marcel, Waylon … – einige von ihnen haben ganz neue Seiten von sich gezeigt und eine ganz andere Rolle in der Geschichte gespielt, als ich erwartet hatte. Die Magie von Isa, Ashs Fluch, Moon … – hinter all diesen Dingen stecken wundervolle Idee, die von Nicole Böhm eindrucksvoll in ihre Welt eingebaut wurden und so zu einem gewaltigen großen Ganzen wurden.

Die Auflösung am Ende war WOW. Mir fehlen tatsächlich die Worte, um meine Empfindungen zu beschreiben. Meine Augen klebten an den Zeilen und ich kam nicht mehr von der Geschichte los. Jedenfalls hat die Autorin ein bildgewaltiges, würdiges Ende geschrieben, in dem alle Fäden aufgelöst wurden. Das 50. Kapitel sorgte für einen runden Abschluss.

Besonders erwähnen möchte ich noch die authentischen Bilder, die sich manchmal zwischen den Seiten befanden und einige Protagonisten wie Ash, Kristin, Jorge usw. zeigten. Die Darstellung der Models hat ins Schwarze getroffen.

Mein Fazit:
Der zweite Teil der Dilogie hat mich erneut tief nach Abalion und an neue Orte gezogen. Abgesehen von ein paar langatmigen Stellen im Mittelteil hat mich die Geschichte erneut begeistert und mitfiebern lassen. Nicole Böhms Welt wurde mir bildhaft und lebendig nähergebracht. Sämtliche Fäden und Verbindungen wurden perfekt aufgelöst und mit einem atemberaubenden Finale gekrönt. Der Abschluss ist würdig und sehr gut gelungen. Ich werde Abalion eindeutig vermissen!

Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

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Veröffentlicht am 22.10.2019

Spieglein, Spieglein an der Wand

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„Jeder hat einen Zugang zur Fantasie, aber die meisten haben ihn besser abgesichert als Fort Knox.“

Der Kampf in und um Abalion geht in die nächste Runde. Als Kristin und Ash die dunklen Geheimnisse ihrer ...

„Jeder hat einen Zugang zur Fantasie, aber die meisten haben ihn besser abgesichert als Fort Knox.“

Der Kampf in und um Abalion geht in die nächste Runde. Als Kristin und Ash die dunklen Geheimnisse ihrer Vergangenheit aufdecken, gerät für beide einiges aus den Fugen. Doch auch die Wesen Abalions geraten nach der Machtvrschiebung in Unruhe. Ash und Kristin müssen gemeinsam den Fluch besiegen und sowohl die reale als auch die Märchenwelt retten.

Band 1 konnte mich vor knapp einem halben Jahr wirklich mitnehmen und umhauen. Jetzt wünsche ich mir, ich hätte den zweiten Teil eher lesen können. Denn die Geschichte rund um Ash, Kristin und Abalion ist wirklich komplex und verstrickt. So habe ich nun ein wenig gebraucht um wieder ganz in der Geschichte zu sein. Natürlich wurde das wichtigste im Buch nochmal aufgegriffen, trotzdem glaube ich, ich hätte noch mehr Mitfiebern können, wenn ich einfach beide Bände hintereinander gelesen hätte.

Die „WOW“- und „AHA“-Momente bleiben aber auch in Band 2 nicht auf der Strecke. Immer wieder fallen die Verbindungen, die Fäden zwischen den einzelnen Personen und Geschichten auf. Da musste ich schon das ein oder andere Mal inne halten, um zu verdauen, was ich da eigentlich gerade gelesen habe.

Der Schreibstil gefällt mir nach wie vor total gut und die Illustrationen im Buch sind echt der Wahnsinn. Trotzdem muss ich leider sagen, dass die Geschichte ab und an etwas langatmig war. Aber auch das mag vielleicht daran liegen, dass der erste Band bei mir schon einige Bücher zurückliegt

Achtung! Es folgen Spoiler!

Die Liebesgeschichte zwischen Ash und Kristin war mir etwas zu kühl. Natürlich ist sie dadurch auch anders und nicht zu überromantisiert wie in vielen anderen Geschichten, aber ein bisschen mehr Funkenregen hätte ich mir doch gewünscht.

Fazit


Der finale Band von „Das Vermächtnis der Grimms“ konnte mich zwar begeistern, aber doch nicht so abholen wie Band 1. Trotzdem zähle ich die Reihe zu meinen Lieblingen, denn ich bin immer noch erstaunt wie komplex verstrickt und vollkommen irre diese ganze Story ist.

Veröffentlicht am 29.04.2021

Konnte mich nicht mitreißen

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Nach dem ersten Teil war ich gespannt ob der zweite mir was besser gefällt. Aber es hat mich einfach nicht so gepackt. Mir war es einfach teils zu viel gewesen.

Die Grundidee und das Setting fand ich ...

Nach dem ersten Teil war ich gespannt ob der zweite mir was besser gefällt. Aber es hat mich einfach nicht so gepackt. Mir war es einfach teils zu viel gewesen.

Die Grundidee und das Setting fand ich ja nicht schlecht, aber mir war teils zu viel aufgebauscht gewesen. Viel zu viel drum herum war es für mich.
Manche Zusammenhänge fand ich gut manche weniger.
Von allen Charakteren mochte ich Ash sehr gern, er war sehr schlagfertig und sympathisch. Seine Art hat mir sehr gefallen.
Im großen und Ganzen konnte mich dieser Teil auch nicht so mit nehmen wie es anderen erging. Streckenweise fand ich die Handlung nicht so spannend oder interessant, so das ich auch manchmal den Faden verloren habe.

Das Ende fand ich gelungen, eines Märchens würdig kann man sagen.

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