Cover-Bild An Ocean Between Us
Band 1 der Reihe "Between Us-Reihe"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 01.09.2020
  • ISBN: 9783426526149
Nina Bilinszki

An Ocean Between Us

Roman

Der herzzerreißende Auftakt der »Between us«-Reihe von Nina Bilinszki:
Was macht das Leben aus, wenn dein größter Traum zerstört wurde?

Avery Cole will nichts anderes als Ballett tanzen, doch dann zerstört ein schwerer Autounfall ihren Lebenstraum. Sie wird nie wieder tanzen können.
Am Boden zerstört beginnt Avery ein Studium am LaGuardia Community College – obwohl sie eigentlich gar nicht weiß, was sie mit ihrem Leben anfangen soll. Und dann begegnet sie in ihrer ersten Vorlesung auch noch einem Typen, der arrogante Kommentare über ihre Verletzung ablässt: Theo Jemison, dem gefeierten Star-Schwimmer des Colleges. Nur dumm, dass Schwimmen eine der wenigen Sportarten ist, die Avery mit ihrem kaputten Rücken noch bleiben. Und natürlich ist es ausgerechnet Theo, der ihren Kurs trainiert.
Wohl oder übel verbringt sie mehr Zeit mit ihm und lernt eine völlig andere und viel nettere Seite von ihm kennen, die er sorgsam hinter der arroganten Fassade verbirgt. Doch als er sie plötzlich wieder von sich stößt, muss sich Avery fragen, wer der wahre Theo ist ...

»Eine berührende Liebesgeschichte über zweite Chancen und die Suche nach Plan B. Ich habe von der ersten Seite an mit Avery und Theo mitgefiebert. Absolute Leseempfehlung!« Laura Kneidl

Die neue New Adult-Reihe von Nina Bilinszki:
»An Ocean between us«
»A Fire between us«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.09.2020

Leider ohne emotionale Tiefe

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Rezension „An Ocean Between Us: Roman (Between Us-Reihe 1)“ von Nina Bilinszki



Meinung

Dieses Buch konnte mich durch seinen Klappentext und sein funkelndes Cover allein überzeugen, so dass ich die ...

Rezension „An Ocean Between Us: Roman (Between Us-Reihe 1)“ von Nina Bilinszki



Meinung

Dieses Buch konnte mich durch seinen Klappentext und sein funkelndes Cover allein überzeugen, so dass ich die Geschichte unbedingt kennenlernen wollte. Trotz meines Alters, liebe ich glitzernde Cover, die einen wie magisch anziehen, was auch hier der Fall war. Es ließ mein Cover Herz höher schlagen und bei dem Genre, bin ich eh immer der erste, welcher hier schreit. Ich freute mich ungemein auf die Story und mein erstes Buch der Autorin.

Averys Ballett Karriere nimmt ein jähes Ende, als sie in einen Autounfall verwickelt wird. Von da an stellt sich ihr gesamtes Leben auf den Kopf und sie muss alles umkrempeln. Keine Zukunft vor sich, geht Avery aufs College. Dort trifft sie auf Theo, den Schwimm Star. Nach und nach wachsen Averys Gefühle für Theo, doch ihre Vergangenheit verfolgt sie. Kann Avery ihre Vergangenheit hinter sich lassen, oder wird sie davon eingeholt?

Vorweg muss ich einfach sagen, dass dieses Genre von einem enormen Emotionsfluss lebt. Jede Zelle, jedes Wort, jede Handlung, jeder Gedanke und die Entwicklung der Figuren, hat stets mit ihnen zu tun. Ich liebe New Adult, werde immer wieder davon beeindruckt und vom Hocker gerissen. Aber ich möchte auch sehen, wie aus der gebrochenen Seele, durch Mut und Liebe, jemand anders wird. Ich hatte erwartet, Avery auf ihrem Weg nach dem Unfall und beginnenden Studium zu begleiten.

Diese Dramaturgie, welche damit einhergeht, ging mir hier zu Anfang verloren. Denn sehnt sich nicht jeder danach, gerade dadurch eine starke Bindung zu Anfang aufbauen zu können? So blieb dies jedenfalls für mich aus und ich konnte nie so richtig mit Avery fühlen. Dieses Gefühlschaos ging verloren und es war mir einfach zu blass, bedenke man, was durch den KT suggeriert wird. Vielleicht waren aber auch einfach meine Erwartungen anders? Ich weiß es nicht.

Leider fehlten mir auch die Überraschungen, denn es war doch zu stark vorhersehbar. Und so folgte ich einer seichten Handlung, ohne wirklich geschockt zu werden. Selbiges galt auch für den Romantik Part. Die Emotionen wollten einfach nicht so fließen, wie ich es schon hundertfach gelesen hatte. Da kannte ich leider Werke, mit mehr Stärke und emotionalem Drama, an das man auch später noch tief überwältigt denkt.

Avery war in meinen Augen auch leider eine Figur, bei der ich elementare Punkte vermisste. Wo blieben die natürlichen Reaktionen, nach einem solch schweren Ereignis? Bei Theo sah meine Sympathie dann schon ein wenig anders aus. Insgesamt bin ich aber von der Charakter Zeichnung enttäuscht, denn auch hier fehlte mir deutlich mehr Tiefe und Persönlichkeit. Lizzie hingegen konnte mein Herz tatsächlich erobern.

Der Schreibstil von Nina Bilinszki ließ sich leicht und flüssig lesen, war aber ebenfalls blass. Es fehlte mir einfach das Feuer, welches durch Worte erweckt wird und gespickt ist mit Gefühlen, Emotionen, etc. Es war stellenweise einfach ausdruckslos und ich kam nie so wirklich in der Handlung an. Wie oben schon gesagt fehlt mir in „An Ocean between Us“ einfach die emotionale Tiefe.

Leider ist diese Geschichte eine jener, die mein Herz nicht vollständig erreichen konnte. Was mich wiederum traurig und mit Enttäuschung im Bauch zurückließ. Von diesem Buch hatte ich mehr erwartet, schade.


Fazit

An Ocean between Us konnte mich emotional nicht erreichen. Mir fehlten so viele Aspekte, die man in New Adult eigentlich haben sollte. Tiefe ging verloren, den Figuren fehlten die starken Gefühle, die Handlung war zu vorhersehbar und der Stil blass. Dramatik war gänzlich abhandenkommen beziehungsweise nicht vorhanden, so dass mir das Feuer fehlte, die Zerrissenheit, Wut, Trauer, eben all die starken Emotionen. So blieb am Ende in meinem Herzen Enttäuschung zurück.


Ich vergebe 💜💜💜 3/5 Herzen

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Veröffentlicht am 07.09.2020

Konnte meine Erwartungen leider nicht erfüllen...

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Inhalt/Klappentext:
Avery Cole will nichts anderes als Ballett tanzen, doch dann zerstört ein schwerer Autounfall ihren Lebenstraum. Sie wird nie wieder tanzen können.
Am Boden zerstört beginnt Avery ein ...

Inhalt/Klappentext:
Avery Cole will nichts anderes als Ballett tanzen, doch dann zerstört ein schwerer Autounfall ihren Lebenstraum. Sie wird nie wieder tanzen können.
Am Boden zerstört beginnt Avery ein Studium am LaGuardia Community College – obwohl sie eigentlich gar nicht weiß, was sie mit ihrem Leben anfangen soll. Und dann begegnet sie in ihrer ersten Vorlesung auch noch einem Typen, der arrogante Kommentare über ihre Verletzung ablässt: Theo Jemison, dem gefeierten Star-Schwimmer des Colleges. Nur dumm, dass Schwimmen eine der wenigen Sportarten ist, die Avery mit ihrem kaputten Rücken noch bleiben. Und natürlich ist es ausgerechnet Theo, der ihren Kurs trainiert. Wohl oder übel verbringt sie mehr Zeit mit ihm und lernt eine völlig andere und viel nettere Seite von ihm kennen, die er sorgsam hinter der arroganten Fassade verbirgt. Doch als er sie plötzlich wieder von sich stößt, muss sich Avery fragen, wer der wahre Theo ist ...

Eindruck:
Ich als großer College Geschichten Liebhaber konnte natürlich nicht an der Neuerscheinung “An ocean between us” vorbei gehen und wurde schon lange vor dem eigentlichen Erscheinungstermin auf das Buch aufmerksam. Nicht nur der spannende Klappentext rief das typische “Das Buch musst du unbedingt lesen !” in meinem Kopf hervor, sondern auch das wunderschöne Cover konnte mich auf Anhieb in seinen Bann ziehen. Ich liebe einfach den Verlauf der verschiedenen Blautöne, sowie die optisch ansprechenden Regentropfen und vor allem die Glitzerschrift ist ein absoluter Hingucker. Aus all diesen Gründen hatte ich ziemlich hohe Erwartungen an die Geschichte, die im Endeffekt leider nicht wirklich erfüllt werden konnten.

Der Schreibstil der Autorin konnte mich direkt zu Beginn positiv überraschen. Nina Bilinszki schreibt zwar recht einfach, aber dennoch wunderbar locker und flüssig, sodass die Seiten nur so dahin geflogen sind. Ich habe die Avery’s und Theo’s Geschichte in einem Rutsch durchgelesen und konnte meinen angenehmen Lesefluss nur schwer stoppen. “An ocean between us” - im Übrigen mein erstes Buch der Autorin - beinhaltet zudem einige humorvolle Szenen und eine Vielzahl großartiger Wortgefechte, die für viel Unterhaltung und Lesespaß meinerseits sorgten. Einzig die Emotionen und der Tiefgrund kamen für mich an einigen Stellen etwas zu kurz, wodurch die Handlung teilweise ziemlich oberflächlich dahinplätscherte. Alles in allem konnte mich Nina Bilinszkis Art zu schreiben aber definitiv mitreißen und ich bin nicht davon abgeneigt weitere Bücher von ihr zu lesen.

Erzählt ist die Geschichte abwechselnd aus der Sicht unserer Protagonisten Theo und Avery in Ich-Perspektive, was mir in New Adult Büchern generell immer zusagt. Ich konnte somit einen angenehmen Einblick in beide Gedanken- und Gefühlswelten bekommen und mich problemlos in die Lage der Charaktere hineinversetzen. Leider war dieser eigentlich positive Einblick stellenweise sogar zu groß, denn schon in den ersten Zügen der Geschichte konnte ich den Plot grob voraussehen und den Ausgang des Ganzen erahnen - dazu aber später mehr.

Averys Leben wendete sich nach einem schrecklichen Unfall um 180 Grad und auch ihr großer Traum eine Karriere als Profitänzerin zu starten, verpuffte damit schlagartig. Zurück bleiben nur eine schmerzhafte Verletzung, ein geplatzter Traum, sowie ein Leben ohne Zukunft, das sie nun, am Boden zerstört, am La Guardia Community College beginnt. Hier dürfen wir sie als LeserInnen nun begleiten und ihre Schritte zurück ins Leben verfolgen. Schon an dieser Stelle muss ich sagen, dass ich es wirklich schade finde, sie nicht direkt nach dem Unfall begleitet zu haben. Ich glaube ich hätte mich so um einiges besser mit ihr identifizieren und insbesondere mit ihr mitfühlen können. Abgesehen davon erschien mir Avery zunächst recht sympathisch, wobei ich stellenweise trotzdem stark mit ihr zu kämpfen hatte. Sie ist schlagfertig, durchsetzungsfähig und fest entschlossen, das kann ich nicht abstreiten, doch sowohl die vielen Vorurteile, als auch ihre trotzige Art, lassen ihre Antipathie schnell hervorblitzen. Des Weiteren habe ich nichts greifbares an ihrem Charakter gefunden und konnte ihre zwar vorhandene Entwicklung, leider nicht nachvollziehen. Hier hätte ich mir eine deutlich intensivere Beziehung zu ihr gewünscht !

Auch Theo konnte nicht wirklich zu mir durchdringen, da es auch seinem Charakter deutlich an Tiefe fehlt. Während er oftmals ziemlich egoistisch und arrogant rüberkommt, zeigt er in intensiveren Momenten auch seine verletzliche und sympathische Seite, weshalb ich ihn einfach nicht einzuschätzen wusste. Seine anfangs wahnsinnig dummen Sprüche gingen mir deutlich zu weit unter die Gürtellinie und ich konnte mir dabei keine zukünftige Beziehung mit Avery vorstellen. Urplötzlich - und ich kann mir bis heute nicht erklären warum - behandelt er sie wie zerbrechliches Glas und bietet ihr dauerhaft seine Hilfe an. Das macht ihn mir noch undurchschaubarer als zuvor und genau wie bei Avery, konnte ich auch zu ihm keine brauchbare Beziehung aufbauen. Hinzu kommt noch, dass sein Charakter austauschbar, nichtssagend und flach wie das Papier ist, auf dem geschrieben wurde und Theo als Person anscheinend nichts, außer seinem Sport ausmacht.

Von den Nebencharakteren kann ich zur Abwechslung mal wirklich schwärmen, denn mit Lizzy, Virginia, Kayson und Noah, zeichnet die Autorin abwechslungsreiche und interessante Persönlichkeiten, die mich definitiv zum Weiterlesen anregen. Die Freundschaft der Sechs war eindeutig mein Highlight der Geschichte und sorgt für herzerwärmende, unterhaltsame Momente, die ich wirklich genossen habe. Genau das wünsche ich mir auch für die Fortsetzung der Reihe, mit Izzy und Kayson !

Die Liebesgeschichte entpuppte sich für mich als die größte Schwachstelle der Geschichte. Es liegt bei Weitem nicht nur daran, dass ich den Handlungsverlauf und insbesondere den Plot-Twist schon zu Beginn des Buches voraussehen konnte, denn auch alle weiteren Knackpunkte einer guten Liebesgeschichte, konnten in meinen Augen nicht erfüllt werden. Als Leserin möchte ich abgeholt werden, abgeholt, um mit den Protagonisten mitzufiebern und die Entwicklung ihrer Beziehung, bei vorhandenem Spannungsbogen zu verfolgen. Es geht mir darum, die Steine, die ihnen in den Weg gelegt werden, mit ihnen zusammen zu überwinden, was mir hier leider nicht möglich war. Einerseits sind die mangelnde Tiefe und die nur sporadisch vorhandenen Gefühle ein ausschlaggebender Grund. Andererseits konnte mich die sprunghafte und nicht nachvollziehbare Handlung nicht wie gewollt abholen. Während Avery und Theo sich zunächst überhaupt nicht leiden können, fallen sie im nächsten Moment gefühlt übereinander her und zeigen plötzliches Interesse. Als Leser frage ich mich einfach nur: “Wo kommt das denn plötzlich her ?” Des Weiteren gab es zwar einige vermeintlich berührende Szenen, die allerdings keinerlei Gefühle in mir auslösen konnten. Um es auf den Punkt zu bringen, hat mich das unnötige und nicht nachvollziehbare hin und her ab einem gewissen Punkt einfach nur genervt und die Liebesgeschichte konnte meine Erwartungen nicht erfüllen.

Abschließend möchte ich noch einmal betonen, dass das Buch, trotz der aufgeführten Kritikpunkte, kein kompletter Flop für mich war. Die Geschichte hat eindeutiges Potential, weshalb ich sicher bin, dass sich in der Fortsetzung mit mehr Tiefgang, greifbareren Charakteren und bedeutungsvolleren Momenten, noch einiges entwickeln kann. Zudem würde ich mir mehr Authentizität und eine realistischere Handlung wünschen, die das Buch zu mehr als zur einer Zwischendurchlektüre machen.

Fazit:
Eine nette Geschichte, die meine Erwartungen aber leider nicht erfüllen konnte. Auf der Suche nach einer angenehmen Lektüre für zwischendurch, wird man hier definitiv fündig. Wer allerdings nach einer tiefgründigen, unvorhersehbaren und ergreifenden New Adult Geschichte sucht, sollte hiervon lieber die Finger lassen.
3/5🌟

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Veröffentlicht am 06.09.2020

Leider sprang bei mir der Funke nicht über

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Hier haben mich Cover und Klappentext absolut locken können. Als des ankam, sah es so toll aus und ich hab mich tierisch auf das Buch gefreut. Aber irgendwie war es einfach nicht meins. Leider.

Der Schreibstil ...

Hier haben mich Cover und Klappentext absolut locken können. Als des ankam, sah es so toll aus und ich hab mich tierisch auf das Buch gefreut. Aber irgendwie war es einfach nicht meins. Leider.

Der Schreibstil ist gut. Man kommt sauber in die Story rein und liest es auch recht schnell durch. Durch die wechselnden Perspektiven gibt es gute Einblicke in die Gedankenwelt der Charaktere.

Avery hat einen Traum. Sie möchte professionell Ballett tanzen und fährt dafür zu einem Vortanzen an die renommierte Juilliard School. Ihr Sprungbrett auf dem Weg nach oben. Allerdings kommt es anders als gedacht und Avery hat einen Autounfall, der diesen Traum für immer zerstört. Für sie greift Plan B. Es verschlägt sie mit ihrer besten Freundin Lizzy ans LaGuardia Community College. Dort begegnet sie Theo, dem Star des Schwimmteams. Ausgerechnet er leitet den Schwimmkurs, den sich die junge Frau ausgesucht hat, um ihren Rücken zu trainieren. Avery muss recht schnell feststellen, dass vielleicht mehr hinter Theos arroganter Fassade steckt, als sie annimmt.

Was die Handlung angeht, war es leider weniger meins. Es war mir einfach zu vorhersehbar. Ich ahnte recht schnell welche Rolle Theo spielt und fand die Vermutung am Ende auch bestätigt. So ähnlich ging es mir mit Großteilen der Handlung, was natürlich den Lesespaß für mich getrübt hat.

Avery war okay. Sie lässt sich nix gefallen und gibt Kontra. Allerdings muss ich gestehen, dass sie immer durchblicken ließ, man solle niemanden verurteilen, es aber bei Theo selbst tat. Dazu noch mehr als einmal. Sie hat Zeitungen eher geglaubt, als einfach mal zu hinterfragen, ob es wirklich so war. Fand ich persönlich blöd. Mir fehlte auch die Bindung zur ihr. Ich verstand was es für sie hieß, nie wieder Ballett tanzen zu können und ich verstand das sie jetzt nicht so richtig wusste wohin mit sich, aber emotional erreichte sie mich so gar nicht. Leider.

Theo war leider auch nicht so ganz mein Fall. Er war nett, aber mehr auch nicht. Niemand der mich besonders beeindrucken konnte.

Fazit

Leider nur 3 Sterne von mir, weil ich einfach zu viel zu meckern habe. Die Story war okay aber vorhersehbar, die Charaktere blieben mir zu blass und das Ganze einfach zu emotionslos. Trotz toller Nebencharakter, werde ich die Reihe nicht weiterverfolgen, dazu reizt es mich einfach zu wenig.

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Veröffentlicht am 02.09.2020

Ich habe mir mehr von dieser Geschichte erhofft ...

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Als ich zum ersten Mal das Cover von "An Ocean Between Us" gesehen habe, war ich gleich total verliebt. Und als ich dann den Klappentext gelesen habe und mich dieser ebenso begeistern konnte, war für mich ...

Als ich zum ersten Mal das Cover von "An Ocean Between Us" gesehen habe, war ich gleich total verliebt. Und als ich dann den Klappentext gelesen habe und mich dieser ebenso begeistern konnte, war für mich klar: Dieses Buch musst du lesen!
Es ist mein erstes Buch der Autorin gewesen, weswegen ich nicht genau wusste, was mich erwartet. Aber was mich gleich zu Beginn wirklich positiv überrascht hat, war der Schreibstil. Er ist locker-leicht und wunderbar flüssig, sodass man nicht nur gut in die Geschichte hineinkommt, sondern die Seiten während des Lesens auch nur so dahinfliegen. Ich habe das Buch innerhalb weniger Stunden durchgelesen. Nach der freudigen Überraschung kam dann aber leider auch schnell die erste Enttäuschung, der dann schnell auch weitere folgten.

Avery's Leben wurde durch einen Unfall vollkommen auf den Kopf gestellt und die eine Sache, für die sie bis dahin gelebt hatte, wurde zu der Sache, die sie nie wieder tun kann. Es ist für sie nicht nur so gewesen, dass sie einen Traum aufgeben musste, sondern dass das Leben, das sie für sich geplant hatte, niemals ihre Zukunft werden kann. Was ich hierbei schon schade fand war, dass man zwar erfährt, wie es ihr nach dem Unfall ergangen ist, aber es selbst nicht miterleben durfte. So hat es mir hier gefehlt, wirklich mit ihr mitfühlen zu können. Abgesehen davon habe ich sie leider von Anfang an als ziemlich unsympathisch empfunden. Sie ist voll von Vorurteilen, benimmt sich anderen - vor allem aber Theo gegenüber - oftmals unglaublich zickig und überheblich und dadurch, dass sie selber von sich sagt, dass Ballett das Einzige ist, was sie ausmacht, gibt es wenig Interessantes an ihr. Ich hätte mir hier gewünscht, dass ich mehr bekommen hätte, an dem ich festhalten kann. Etwas, wodurch ich eine wirkliche Verbindung zu ihr aufbauen und mit ihr mitfühlen kann. Leider gab es so etwas für mich hier nicht. Avery scheint sich am Ende des Buches weiterentwickelt und einen neuen Lebenssinn gefunden zu haben, ohne dass man sie auf dem Weg dorthin begleiten und diese Veränderungen mitverfolgen durfte.

Auch bei Theo hat mir die Tiefe seines Charakters gefehlt. Ihn lernt man kennen, als er bei seiner ersten Begegnung mit Avery einen wahnsinnig dummen Spruch drückt, der ihn nicht nur unglaublich unsympathisch, sondern vor allem auch super arrogant dastehen lässt. Doch während auch die zweite und dritte Begegnung ähnlich verläuft, scheint sich beim ihm dann plötzlich ein Schalter umgelegt zu haben. Denn von der einen auf die andere Sekunde behandelt er Avery auf einmal vollkommen anders. Er zeigt ihr gegenüber Interesse, bietet ihr seine Hilfe an und will sogar Zeit mit ihr verbringen. Woher das auf einmal alles kommt? Man weiß es nicht. Zudem gibt es bei ihm ebenfalls nicht wirklich viel außer seinen Sport, das ihn ausmacht. Es gibt das Bild, das die meisten Leute von ihm haben und welches man auch als Leser/Leserin zunächst von ihm vermittelt bekommt. Und es gibt den Jungen, der er scheinbar wirklich hinter dieser Fassade sein soll und den auch Avery kennenlernt. Leider blitzen aber bei diesem immer wieder seltsame Verhaltensweisen sowie Egoismus durch, die ihn dann doch wieder weniger nett erscheinen lassen.

Was die Liebesgeschichte zwischen den beiden betrifft - diese hat mich tatsächlich am meisten enttäuscht. Es ist nicht nur so gewesen, dass ich bereits nach dem Prolog wusste, worauf das Ganze zwischen den beiden hinauslaufen und was der Plottwist sein wird. Nein, zwischen den beiden hat mir so gut wie alles, was für mich in Liebesgeschichten wichtig ist, gefehlt. Avery und Theo treffen das erste Mal aufeinander und können sich absolut nicht leiden. Eine Weile sind die genervt vom jeweils anderen, bis dann irgendwann der Punkt kommt, an dem sie urplötzlich anfangen, Zeit miteinander zu verbringen. Warum? - Keine Ahnung. Theo hat sich vorgenommen ihr dabei zu helfen, herauszufinden, was das Leben, jetzt, wo sie Ballett aufgeben musste, lebenswert macht und ich muss sagen, dass es hier zwar wirklich einige schöne Momente zwischen den beiden gab, mir aber trotzdem das richtige Kennenlernen sowie ernstere und tiefgründigere Dialoge zwischen ihnen gefehlt haben. Die beiden haben mir einfach nichts gegeben, weswegen ich hätte mit ihnen mitfühlen können. Sie haben keinerlei Gefühle in mir ausgelöst, es war nicht greifbar und nachvollziehbar für mich, warum ab einem gewissen Punkt die Rede vom "Verliebt sein" ist und generell konnte mich die Liebesgeschichte emotional einfach nicht erreichen. Zudem entwickelt sich das Ganze zwischen ihnen hintenraus zu einem einzigen Hin und Her, was mich ab einem gewissen Punkt nur noch genervt hat. Probleme wurden zu schnell einfach so aus der Welt geschafft und Enttäuschung, Zweifel und Verletzung waren von jetzt auf gleich wie weggeblasen. Das fand ich wirklich unglaublich schade.

Was den Rest des Buches betrifft - dieser ist wirklich alles andere als schlecht. Es gab tolle Freundschaften in diesem Buch. Die Nebencharaktere haben Persönlichkeit gehabt und einen als Leser/Leserin auch teilweise an ihren Leben teilhaben lassen. Es gab immer wieder Momente, die man während des Lesens wirklich genießen konnte. Und als Gesamtpaket betrachtet, ist dieses Buch keinesfalls ein totaler Flop. Was ich einfach nur super traurig finde ist, dass das Potential da gewesen, aber nicht voll und ganz genutzt worden ist. Mehr Greifbarkeit und Authentizität und weniger Sprunghaftigk- und Unschlüssigkeit bei den beiden Protagonisten, realistischere und bedeutungsvollere Interaktionen zwischen den beiden sowie mehr Tiefe und Gefühl im Allgemeinen - und schon hätte das Buch so so viel besser sein können.

Für Zwischendurch ist "An Ocean Between Us" definitiv eine süße und leichte Geschichte, die sich super gut und schnell lesen lässt. Sucht man aber nach einer tiefgründigeren und emotionaleren Geschichte, die nicht so vorhersehbar ist, dann sollte man sich vielleicht erst einmal nach einem anderen Buch umschauen.

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Veröffentlicht am 01.09.2020

ganz nett

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Avery und Theo haben am Anfang ihre Schwierigkeiten verstehen sich aber bald sehr gut vorallem weil sie ihn nicht anhimmelt wie sein Fanclub.

Es ist ein sehr netter New Adult College Roman aber auch nichts ...

Avery und Theo haben am Anfang ihre Schwierigkeiten verstehen sich aber bald sehr gut vorallem weil sie ihn nicht anhimmelt wie sein Fanclub.

Es ist ein sehr netter New Adult College Roman aber auch nichts besonderes.
Leider muss ich sagen dass mich in diesem Fall das Lektorat ziemlich enttäuscht denn mit der Streichung eines Satzes wäre das Buch interessant geblieben so konnte man sich bereits am Ende des ersten oder zweiten Kapitels die Zusammenhänge denken und wurde nicht mehr überrascht.

Manches war etwas unlogisch was Averys Schmerzen anging.
Ich mochte die Charaktere zwar aber irgendwie hat die Tiefe in der Geschichte gefehlt.

Wie gesagt es war ganz nett aber nichts besonderes.

Wegen eindeutiger Lektoratsschwäche eigentlich nur 2,5 Punkte, denn wenn ich bei einem fast 400 Seiten Buch mir nach 50 Seiten schon denken kann was passiert ( und damit mein ich nicht das Happyend) will ich schon nicht mehr weiterlesen

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