*Rezension*
Hallo!
Heute habe ich wieder eine Rezension für euch. Fayra-Das Herz der Phönixtochter habe ich vom Bloggerportal netterweise zur Verfügung gestellt bekommen, weshalb es auch ein Rezensionsexemplar ist. ...
Hallo!
Heute habe ich wieder eine Rezension für euch. Fayra-Das Herz der Phönixtochter habe ich vom Bloggerportal netterweise zur Verfügung gestellt bekommen, weshalb es auch ein Rezensionsexemplar ist. Nichts desto trotz, werde ich meine eigene Meinung zu dem Buch weitergeben.
Eckdaten:
Fayra-Das Herz der Phönixtochter von Nina Blazon ist am 09.09.2017 im cbt-Verlag () als Gebundene Ausgabe erschienen. Der Kinderroman mit Urban-Fantasy-Elementen ist die Originalausgabe des Buches und beinhaltet 460 Seiten.
ISBN: 978-3570164938
Preis: 16,99 (D) / 17,50 (A)
Inhalt:
Die 12-jährige Anna-Fee sieht seit dem Umzug in das alte Herrenhaus, außergewöhnliche Dinge, um dahinter zu kommen, was es damit auf sich hat holt sie ihre beste Freundin dazu und zusammen beginnen sie die Suche. Als ein paar Tage später auch noch ein mysteriöses Mädchen namens Naara wortwörtlich vom Himmel zu fallen scheint, spitzen sich die Ereignisse immer mehr zu und die beiden geraten in geheime Machenschaften, von denen sie nie hätten träumen gewagt...
Cover;
Ich mag das Cover, es passt durch die roten und goldenen Federn, die übrigens teilweise hervorgehoben sind, sehr gut zum Inhalt des Buches. Das Cover spricht ansonsten für seine Schlichtheit, denn außer den Federn ist nur noch der Titel des Buches darauf zu sehen.
Meine Meinung:
Ich habe mich sehr dafür interessiert wie mir mein erstes Buch von Nina Blazon gefallen würde, da es zu ihren Werken gespaltene Meinungen gibt, wie es mir gefallen hat, werdet ihr jetzt erfahren.
Als ich zu lesen begann, hatte ich anfangs wirklich Schwierigkeiten in das Buch hineinzufinden. Was vor allem an der sehr jungen Protagonistin lag. Dadurch das Fee erst 12 Jahre alt war, fiel es mir schwer sich in sie hineinzuversetzen, was durch den Schreibstil in der dritten Person zusätzlich verstärkt wurde. Manchmal kam es mir vor, als ob sie etwas älter als 12 war, während ihre Freundin Nelly sich sehr kindisch und naiv verhalten hat, wo ich mir manchmal dachte, ob sie nicht doch erst 8 Jahre alt ist.
Auch Naara, war für mich sehr undurchsichtig. Für mich hätte sie auch ein Hund sein können. Für mich ist ihre Angst anfangs wirklich sehr weit hergeholt gewesen, sie sagt zwar sie hat Angst, schleicht sich aber gefühlt jeden Tag aus ihrem Versteck, in dem sie Fee und Nelly untergebracht haben. Leider fand ich auch Fees Eltern sehr nervig. Irgendwie waren das solche Eltern, die noch immer nicht damit umgehen können, erwachsen zu sein, aber sagen auch solche Sprüche, die richtig klischeehaft sind, wie das die Jugend heutzutage ganz anders ist. Mich persönlich machen solche Sprüche immer aggressiv, immerhin ist es doch gut, wenn sich die Welt verändert, oder?
Die restlichen Charaktere fand ich jedoch wirklich nett und authentisch und über sie kann ich auch nichts aussetzen.
Als ich mich endlich mit dem Schreibstill angefreundet habe, fand ich zumindest die Geschichte ganz gut. Vor allem zum Ende hin habe ich wirklich mit den Charakteren mit gefiebert und war gespannt wie es ausgehen würde. Dadurch das die Eltern von Fee auch nicht mehr all zu oft vorkamen und mich mit den anderen Charakteren angefreundet habe, war es nett zu lesen.
Fazit:
Insgesamt war das Buch in Ordnung. Wie gesamt fand ich manche Charaktere wirklich nicht all zu berauschend, aber die Geschichte wurde spannend und wenn man sich an den Schreibstill gewöhnt hat, war es auch gut und schnell zu lesen. Weshalb ich dem Buch 3 Sterne gebe.