Cover-Bild Laqua - Der Fluch der schwarzen Gondel
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 11.02.2019
  • ISBN: 9783570312599
Nina Blazon

Laqua - Der Fluch der schwarzen Gondel

Annabelle von Sperber (Illustrator)

Zwei Geschwister und ein jahrhundertealtes Rätsel in Venedig

Ein gruseliger, alter Palazzo, Dauerregen und eine grantige Urgroßmutter – Kristina und Jan sind zunächst nicht gerade begeistert, dass sie die Ferien in Venedig verbringen sollen. Dass sich des Nachts seltsame Schemen aus der Lagune erheben und katzengleich die Wände der Häuser hinaufgleiten, macht es nicht besser. Als dann auch noch ihre Tante verschwindet und sie sich auf die Spur des gruseligen Dogen begeben müssen, beginnt für die Kinder in den Gassen Venedigs ein großes Abenteuer ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.02.2019

Ein sehr gelungener Roman der mir in jeder Hinsicht gefallen hat

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Meinung:
Nachdem ich mich bei der Zeitenzauber Reihe ein wenig in Venedig verliebt habe und da sich der Klappentext sehr Geheimnisvoll angehört hat, wurde mein Interesse gleich geweckt.
Die Geschichte ...

Meinung:
Nachdem ich mich bei der Zeitenzauber Reihe ein wenig in Venedig verliebt habe und da sich der Klappentext sehr Geheimnisvoll angehört hat, wurde mein Interesse gleich geweckt.
Die Geschichte ist 2012 erstmals erschienen und durfte sich nun über ein neues Cover freuen. Aber nicht nur das Cover ist bei beiden Ausgaben schön gestaltet, sondern auch die innen Seiten des neuen Buches sind mit liebe verziert worden. Somit hat auch das Auge sehr viel Freude am lesen.

Die Geschichte beginnt gleich mit sehr viel Aktion als Kristina ein Kind am Fenster sieht. Wie ist dies aber möglich wenn sie sich nicht im ersten Stock aufhalten? Doch das bleibt nicht der einzige komische Vorfall. Mehr möchte ich zu dem Inhalt jedoch nicht sagen, weil die vielen Geheimnisse von dem Leser selber enteckt werden müssen. Was ich aber noch sagen kann ist, das in jedem Kapitel etwas spannendes passiert und es nie langweilig wird.

Mit dem Schreibstil kam ich super klar und bin nur so über die Seiten geflogen. Ich weiß gar nicht wie ich meine Begeisterung über die Geschichte ausdrücken soll...
Der Leser wird sich vielen verschiedenen Gefühlen aussetzten. Denn manchmal muss man schmunzeln, im nächsten Moment hält man den Atem an und dann ist dam geschockt und überrascht.
Die Spannung hält bis zum Schluss und Nina Blazon hat sich bis zum Ende immer noch etwas neues ausgedacht.

Alle Protagonisten haben Perfekt in die Geschichte gepasst und sind gar nicht wegzudenken. Neben den Neugierigen Kindern gibt es auch die mürrische Oma und auch eine Familien Feindschaft ist dort zu finden. Ich habe alle sehr lieb gewonnen. Es gab keine Stelle wo ich von den Handlungen genervt war oder sonstiges.
Die Autorin hat eine Welt geschaffen in der alles perfekt zusammen passt und man gerne drin versinkt auch wenn es traurige Vergangenheiten gibt.

Fazit:
In Laqua begegnet dem Lese eine rund um gelungene und Spannende Geschichte in Venedig. Obwohl es ein Fantasy-Roman ist, konnte Nina Blazon die Geschichte so erzählen das ich immer noch an ein Fünkchen Wahrheit in der Geschichte glaube. Obwohl die Protagonisten noch sehr jung sind habe ich das beim lesen nicht gemerkt. Die Spannung bricht erst mit der letzten Seite und ist mit der liebevollen Gestaltung für Leser ab 10 Jahre geeignet.

~Bücherigel

Veröffentlicht am 17.02.2019

Venezianisches Abenteuer voller Magie, Freundschaft und Familiengefühlen

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Allgemeines:

Laqua – Der Fluch der schwarzen Gondel ist in Neuauflage und mit neuem Cover am 11.02.2019 bei cbt in der Verlagsgruppe Random House erschienen. Ursprünglich erschien der fantastische Kinderroman ...

Allgemeines:

Laqua – Der Fluch der schwarzen Gondel ist in Neuauflage und mit neuem Cover am 11.02.2019 bei cbt in der Verlagsgruppe Random House erschienen. Ursprünglich erschien der fantastische Kinderroman bereits im Jahr 2012.

Das Taschenbuch hat nun 384 Seiten und enthält ein exklusives Nachwort von Autorin Nina Blazon.

Rezensionen zu anderen Büchern von Nina Blazon findet ihr, wenn ihr auf den entsprechenden Buchtitel klickt: Liebten wir, Der Winter der schwarzen Rosen, Silfur – Die Nacht der silbernen Augen, Fayra – Das Herz der Phönixtochter. Natürlich habe ich auch alle anderen Bücher der Autorin gelesen…

Inhalt:

„Zwei Geschwister und ein jahrhundertealtes Rätsel in Venedig

Ein gruseliger, alter Palazzo, Dauerregen und eine grantige Urgroßmutter – Kristina und Jan sind zunächst nicht gerade begeistert, dass sie die Ferien in Venedig verbringen sollen. Dass sich des Nachts seltsame Schemen aus der Lagune erheben und katzengleich die Wände der Häuser hinaufgleiten, macht es nicht besser. Als dann auch noch ihre Tante verschwindet und sie sich auf die Spur des gruseligen Dogen begeben müssen, beginnt für die Kinder in den Gassen Venedigs ein großes Abenteuer …“ (Quelle: Verlagsgruppe Random House)

Meine Meinung:

Im Jahr 2000 ist Der Herr der Diebe von Cornelia Funke erschienen. Ich habe es also vor 19 Jahren gelesen. Ja, damals war ich etwa acht Jahre alt. Aber ich habe mich in die Geschichte verliebt. Seitdem giere ich nach fantastischen Geschichten, die in Venedig spielen. Und ich kann mir eigentlich gar nicht erklären, wie Laqua an mir vorbeiziehen konnte, ohne dass ich es verschlungen habe. Deshalb bin umso dankbarer, es nun in der Neuauflage entdeckt und gelesen zu haben.

Ich war von Anfang an gespannt, was es mit dem Fluch der schwarzen Gondel auf sich haben würde. Und an welche magischen Orte Nina Blazon mich dieses Mal führen würde. Denn magisch kann die liebe Frau Blazon überaus gut. Das hat sie mir schon in so vielen Büchern bewiesen, die ich nahezu inhaliert habe. Aufmerksame Leser meines Blogs wissen längst, dass sie eine meiner liebsten Autorinnen ist. Für alle anderen wiederhole ich diesen Fakt immer wieder gerne.

Aber nun zum Wesentlichen.

Laqua ist ein Buch voller magischer Abenteuer, das kurz nach Weihnachten spielt. Ganz wie von Blazons anderen Kinderbüchern gewohnt, führt es uns in eine reale Welt, in der viele magische Elemente, aber auch die Geschichte des Handlungsortes eine Rolle spielen. So finden wir uns mit den beiden Protagonisten Kristina und Jan in Venedig wieder. Die beiden sind nicht freiwillig dort, wollten eigentlich gar nicht dorthin. Nach und nach erkunden sie die Lagunenstadt und stoßen auf alte Geheimnisse, die große Gefahren mit sich bringen. Sie finden neue Freunde, begegnen mutig ihren Feinden und entdecken, dass eine Familie nicht immer im klassischen Sinne existiert. Ob sie den Fluch der schwarzen Gondel brechen werden? Das kann ich euch nicht verraten…

Blazons Sprache ist wie gewohnt poetisch und flüssig und bringt in diesem Roman eine geheimnisvolle und düstere Atmosphäre mit sich. Ich mag es, ihr zuzuhören. Tatsächlich hat sie mir die Reise durch ihr Buch noch interessanter verkauft, indem sie parallel zum Erscheinen der Neuausgabe viele Bilder der Schauplätze des Buches auf ihrem Instagramprofil gepostet hat. Diese Aufnahmen sind auf ihrer Lesereise entstanden und haben bei mir beinahe den Eindruck erweckt, das Buch verfilmt zu sehen. Orte aus dem Buch, die sie durch ihre sprachlichen Bilder bereits in meinem Kopf hat entstehen lassen, auf Fotos zu betrachten – sehr schön!

Sowohl junge Leser ab 10 Jahren als auch Leser in meinem Alter können Laqua genießen. Das Abenteuer der beiden Kinder spricht Menschen in jedem Lesealter an. Ich kann es mir auch gut als Vorlesebuch vorstellen. Im Vergleich mit Silfur ist Laqua für mich nicht vollkommen perfekt. Vermutlich, weil mich das Thema Silfurs in seiner Umswetzung tatsächlich noch mehr angesprochen hat. Aus diesem Grund vergebe ich für Laqua nur 4,5 statt 5 Bewertungsherzen.

Fazit:

Wer auf der Suche nach einem venezianischen Abenteuer voller Magie, Freundschaft und Familiengefühlen ist, der sollte ganz schnell Laqua – Der Fluch der schwarzen Gondel lesen.

Veröffentlicht am 10.02.2019

Abenteuergeschichte

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Ein gruseliger, alter Palazzo, Dauerregen und eine grantige Urgroßmutter – Kristina und Jan sind zunächst nicht gerade begeistert, dass sie die Ferien in Venedig verbringen sollen. Dass sich des Nachts ...

Ein gruseliger, alter Palazzo, Dauerregen und eine grantige Urgroßmutter – Kristina und Jan sind zunächst nicht gerade begeistert, dass sie die Ferien in Venedig verbringen sollen. Dass sich des Nachts seltsame Schemen aus der Lagune erheben und katzengleich die Wände der Häuser hinaufgleiten, macht es nicht besser. Als dann auch noch ihre Tante verschwindet und sie sich auf die Spur des gruseligen Dogen begeben müssen, beginnt für die Kinder in den Gassen Venedigs ein großes Abenteuer …

Das Cover passt mit den Blautönen und mit den Muscheln perfekt zu Venedig und erinnert einen gleich an das Wasser und die Lagune - es passt also super zum Buch.

Auch der Schreibstil hat mir gut gefallen, denn er ist sehr einfach zu lesen, flüssig, spannend, gruselig, aber auch humorvoll. Man kann sich relativ gut in die Charaktere hineinversetzen und möchte wissen, was sie wohl als nächstes erleben werden.

Kristina und Jan sind Charaktere, über die man gerne etwas liest und sie machen so einiges mit und sind immer neugierig. Ich kann mir vorstellen, dass besonders jüngere Leser sich gut mit ihnen identifizieren können.

Insgesamt eine gelungene Abenteuergeschichte mit einer tollen Kulisse. Venedig wird genau so beschrieben, wie es auch wirklich ist. Definitiv für jüngere Leser und Leserinnen geeignet.