Cover-Bild Das abgelehnte Kind
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12,50
inkl. MwSt
  • Verlag: novum Verlag
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 86
  • Ersterscheinung: 27.02.2024
  • ISBN: 9783991466437
Norma K. Koenig

Das abgelehnte Kind

Nachdem ihre Eltern bei einem Verkehrsunfall tödlich verunglückt sind, sucht Inka das Haus auf, in dem sie aufgewachsen ist. Sie räumt Unterlagen, Urlaubssouvenirs und Fotoalben aus den Schränken und schwelgt dabei in Erinnerungen, als ein Nachbar klingelt und sie zum Frühstück einlädt. Der junge Mann nennt sich Peter und verhält sich seltsam. Dennoch nähern sich die beiden ein wenig an, bis bei Inka eingebrochen wird und der angebliche Nachbar über Nacht verschwindet. Auch in den nachfolgenden Tagen tauchen er oder sein Sportwagen nicht mehr auf. Inka steht vor einem Rätsel, genau wie die Polizei, die sie vor Angst eingeschaltet hat. Auf dem Dachboden entdeckt sie schließlich Zeitungsausschnitte und ein Tagebuch ihres Vaters – ein Fund, mit dem ein unerwartetes Geheimnis gelüftet wird.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.10.2024

Sehr guter Krimi

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Mein Fazit:
Das Cover ist düster gestaltet, passt aber hervorragend zur Geschichte. Der Klappentextliestsichspannend, hat eine lesbare Schriftgröße.

"Das abgelehnte Kind" ist das Debüt der Autorin und, ...

Mein Fazit:
Das Cover ist düster gestaltet, passt aber hervorragend zur Geschichte. Der Klappentextliestsichspannend, hat eine lesbare Schriftgröße.

"Das abgelehnte Kind" ist das Debüt der Autorin und, wie ich finde, sehr gut gelungen. Es hat alles, was ein guter Krimi haben muss: eine spannende Story, unverwechselbare Charaktere, die sich stetig weiterentwickeln …

Inka ist ein sympathischer, ein sozialer, ein sehr offener Charakter, mit großem Herz … Daniel, der sich Peter nennt, ist ruhelos, sehr in sich gekehrt, er hat eine ganz besondere Aura, und ihn umgibt ein Geheimnis. Inka und Daniel sind so unterschiedlich wie zwei Paar Schuhe, und doch sind sie miteinander verbunden. Das Geheimnis lüftet sich erst am Ende der Geschichte.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, modern gehalten, fesselnd geschrieben, zum Teil emotional. Ich hatte von Anfang an Bilder im Kopf und eine Auflösung der Geschichte. Die Autorin hat Wendungen eingebaut, die mich fast verzweifeln ließen und mit denen ich nicht gerechnet habe. Ein ganz tolles Buch.

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Veröffentlicht am 22.09.2024

Inka

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Inka hat ihre Eltern bei einem Autounfall verloren und kehrt in ihr Elternhaus zurück. Sie räumt alles auf und bekommt Besuch von ihrem Nachbarn.

Das Cover hat mich neugierig gemacht und dazu der Titel. ...

Inka hat ihre Eltern bei einem Autounfall verloren und kehrt in ihr Elternhaus zurück. Sie räumt alles auf und bekommt Besuch von ihrem Nachbarn.

Das Cover hat mich neugierig gemacht und dazu der Titel. Was verbirgt sich wohl dahinter ? Der Nachbar von Inka ist anders als andere und wirft viele Fragen auf. Was bezweckt er damit und auf einmal ist er verschwunden. Ja das sind viele Fragen, die man sich stellt und es ist eine Geschichte, die einen nicht los lässt. Ich habe das Buch an einem Vormittag durch gelesen, da es auch nicht so sehr dick ist, aber auch weil ich wissen wollte, was alles noch so passiert. Norma K. Koenig versteht es, einen an die Geschichte zu fesseln und man hofft mit Inka, das alles gut wird. Denn bei den Recherchen von Inka kommt vieles ans Tageslicht, was auch sie nicht im Traum geahnt hat. Aber ich werde nicht mehr verraten und kann nur jedem raten, das Buch zu lesen, denn es lohnt sich.
Norma K. Koenig ist eine spannende Geschichte gelungen, die wunderbar zu dem myteriösen Cover passt.

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Veröffentlicht am 29.10.2024

86 Seiten interessanter Zeitvertreib

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Es war das Cover, das mich auf diese Geschichte neugierig machte. Düster, mystisch, bedrohlich, all dieses hatte ich in dieses Cover bzw. diesen Roman hinein interpretiert. Erhalten habe ich ... 


Dieses ...

Es war das Cover, das mich auf diese Geschichte neugierig machte. Düster, mystisch, bedrohlich, all dieses hatte ich in dieses Cover bzw. diesen Roman hinein interpretiert. Erhalten habe ich ... 


Dieses Buch ist wieder einmal ein Beispiel dafür, dass Cover den potentiellen Leser auch aufs Glatteis führen können. In meinem Fall war es zumindest so. Meine Erwartungen waren vielleicht etwas zu hoch, aber das Cover in Kombination mit dem Klappentext hatten mir einfach zuviel versprochen. 

Eine Geschichte, die von der ersten Seite an vorhersehbar war, was der Spannung leider nicht zuträglich erschien. Dazu kam noch eine naive Protagonistin, die zwar vorgibt besonnen zu handeln, aber dann doch wieder einem ihr völlig Fremden, Tür und Tor öffnet.  Die Protagonisten waren meiner Ansicht nach auf etwas plump charakterisiert, so dass ich keine Beziehung zu ihnen aufbauen konnte. Klar, bei 86 Seiten ist es natürlich auch schwierig, Emotionen beim Leser zu wecken.  Für die Geschichte selbst waren aber die 86 Seiten noch zuviel.

Ja, ich war von dem Roman mit klitzekleinen Krimielementen enttäuscht.

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Veröffentlicht am 26.10.2024

Familiengeheimnis

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"Das abgelehnte Kind" ist nicht nur das erste Buch, welches ich von der Autorin Norma K. Koenig gelesen habe, es ist auch das erste Buch, welches die Autorin veröffentlicht hat. Der Kurzkrimi erschien ...

"Das abgelehnte Kind" ist nicht nur das erste Buch, welches ich von der Autorin Norma K. Koenig gelesen habe, es ist auch das erste Buch, welches die Autorin veröffentlicht hat. Der Kurzkrimi erschien im Februar 2024 und wurde vom Novum Verlag veröffentlicht.



Handlung:


Inka ist zu ihrem Elternhaus zurückgekehrt, nachdem ihre Eltern bei einem Verkehrsunfall tödlich verunglückt sind. Gerade als sie in alten Unterlagen liest, Kisten einräumt und in Erinnerungen schwelgt, klingelt es an der Tür. Ein junger Mann, der sich als ihr Nachbar Peter vorstellt, steht mit Frühstück im Türrahmen. Doch dabei bleibt es nicht. Er lädt sie zum Essen ein und bietet ihr an, beim Kisten einpacken zu helfen. Auch wenn Inka dieses Verhalten etwas aufdringlich und merkwürdig vorkommt, nimmt sie seine Hilfe dankend an. Als kurze Zeit später in das Elternhaus eingebrochen wird und Peter spurlos verschwindet, beschließt Inka die Polizei einzuschalten und dabei lüftet sie mehr als nur ein unerwartetes Geheimnis.



Meine Meinung:


Alles in einem hat mir die Grundidee des Buches sehr gut gefallen, lediglich die Umsetzung ist für mich noch verbesserungswürdig.

Das Cover gefällt mir wirklich sehr gut. Es wirkt düster und gruselig, aber auch spannend und optisch ansprechend. Leider finde ich, dass das Cover schon fast das beste vom ganzen Buch ist.

Der Schreibstil lässt sich schnell und einfach lesen.

Ich muss sagen, dass ich mir noch etwas mehr Action und Emotionen gewünscht hätte. Für mich fehlte es auch an Authentizität. Inka hat sehr viel durchgemacht und all das kam auf mich sehr locker und einfach geschrieben rüber, so als wäre all das alltäglich.

Ich hätte mir gewünscht, dass einige Szenen genauer beschrieben werden und nicht nur oberflächlich sind. Manche Übergänge waren einfach zu plötzlich. Somit konnte mich das Buch auf emotionaler Ebene bedauerlicherweise überhaupt nicht ansprechen und ich konnte mich nicht sonderlich gut in die Protagonisten hineinversetzen.



Fazit:


Obwohl ich dieses Buch leider nicht mit gutem Gewissen weiterempfehlen kann, bin ich mir sicher, dass es Leser*innen gibt, die mit diesem Buch mehr anfangen können als ich.

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