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Veröffentlicht am 21.04.2021

Snow geht seinen Weg

Der gekaufte Tod
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Stephen Mack Jones - "Der gekaufte Tod"

Zum Inhalt:
August Snow kehrt in das Viertel seiner Kindheit nach Mexicantown, Detroit, zurück.
Dort zieht er in sein Elternhaus und kauft weitere Häuser, um Mexicantown ...

Stephen Mack Jones - "Der gekaufte Tod"

Zum Inhalt:
August Snow kehrt in das Viertel seiner Kindheit nach Mexicantown, Detroit, zurück.
Dort zieht er in sein Elternhaus und kauft weitere Häuser, um Mexicantown zu beleben.
Aus einem Prozess gegen den korrupten Polizeiapperat der Stadt Detroit stammen seine 12 Millionen Dollar.
Diese will er unter anderem auch für sein Viertel nutzen.
Die Grossindustrielle, Eleonore Pager, bittet ihn verdächtige Vorkommnisse in ihrer Bank aufzudecken.
Er lehnt ab.
Kurz darauf wird sie tot aufgefunden.
Snow ist alarmiert, zumal das FBI sich ebenfalls für die Bank interessiert.
Special Agent O Donnel versucht heraus zu bekommen, was er weiß und ob er ihr nützlich sein kann.
Jetzt ist seine Neugier geweckt und er beginnt mit seinen Nachforschungen.
Er gerät er zwischen die Fronten.
Seine Erfahrungen bei der Armi und als ehemaliger Cop erweisen sich als sehr nützlich.
Er gerät mitten in die Ereignisse und kann nur mit Hilfe von Frank, einen Marines und Tomaes, einen alten Freund, dem Ganzen entkommen.

Meine Meinung:
Voller Abwechslung, Spannung und Wendungen.

Die Einbettung der Geschehnisse in die Stadt Detroit ermöglicht dem Leser die Verhältnisse und Entwicklungen intensiver mit zuerleben.

Ohne Pause spannend, lehrreich und mitten drin im Geschehen.

Volle Punkte

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Veröffentlicht am 09.04.2021

Hollywoodreif ;)

Im Galopp zum Hochzeitstag
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Im Galopp zum Hochzeitstag
🐎💐🐎💐🐎💐🐎💐🐎💐🐎💐
6. Band

Eine wunderschöne Geschichte, die auf jeden Fall hollywoodreif ist. Fast schon ein bisschen kitschig, werde ich auch diese Geschichte wie alle #chantalschreiber ...

Im Galopp zum Hochzeitstag
🐎💐🐎💐🐎💐🐎💐🐎💐🐎💐
6. Band

Eine wunderschöne Geschichte, die auf jeden Fall hollywoodreif ist. Fast schon ein bisschen kitschig, werde ich auch diese Geschichte wie alle #chantalschreiber Bücher nicht so schnell vergessen ❤️.

Zum Inhalt :
Maxi ist aus Kanada zurück, wo es sich die letzten drei Monate ohne ihre geliebten Pferde nur schwer aushalten ließ. 🐴
Zuhause ist wie immer fast alles perfekt, außer das Vic Meisinger, mit dem sie sieben Jahre lang zusammen war, ihr begegnet, da sie beide Trauzeugen bei der Hochzeit ihrer besten Freundin Carolin sind. 💐
Trotz einer wunderbaren Familie hat Maxie einiges zu meistern...

Meine Meinung:
Ich fand es toll, dass abwechselnd aus der Sicht von Rebecca, Carolins 13-jähriger Cousine, und Maxi geschrieben wurde.
Die vielen Charaktere waren einfach toll! Die Geschichte hat mich ein bisschen an Friends&Horses erinnert, Wieselberg gefällt mir schon genauso gut wie das Grillental. ☺️🌷🌞

5 von 5 Sternen ⭐

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Veröffentlicht am 06.04.2021

Alltag und Gefühle mit einem kleinen Aber

Mama allein zu Haus
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Auf knapp über 200 Seiten erzählen abwechselnd die beiden Mütter Barbara Becker und Christiane Soyke von ihren Gefühlen, Erlebnissen und Veränderungen kurz vor, während und nach dem Auszug ihrer Kinder.

Denn ...

Auf knapp über 200 Seiten erzählen abwechselnd die beiden Mütter Barbara Becker und Christiane Soyke von ihren Gefühlen, Erlebnissen und Veränderungen kurz vor, während und nach dem Auszug ihrer Kinder.

Denn dies ist ein neues Kapitel für die beiden Autorinnen, an denen wir als Leser teilhaben können.
Der Auszug des/der Kinder ist einerseits "ganz normal" und gehört eben auch zum Lauf des Lebens dazu, anderseits werden da natürlich Gefühle auf beiden Seiten aufgewühlt, die es zu bewältigen gilt.

Der Schreibstil ist durchgängig locker und flüssig, auch humorvoll und grundsätzlich alltagsnah, anfangs auch sehr bodenständig.
Klar, Barbara Becker lebt durch ihre Prominenz und finanzielle Sicherheit teilweise anders als der deutsche Durchschnitt.
Aber dennoch ist sie eben auch Mama eines Sohnes (der größere Sohn ist ja schon vor längerer Zeit ausgezogen) und hat nun mit den Vor- und Nachteilen des Auszugs des Kindes zu kämpfen.

Die Idee des Buches finde ich richtig gut. Dennoch fehlt mir aktuell die Sichtweise des Sohnes. Welche Ängste und Sorgen, aber auch Vorfreude erlebte er in dieser Zeit? Es wird zwar über die Reisen und das Leben der Kinder nach dem Auszug berichtet, aber nicht über deren Sorgen, Gefühle und Meinungen.
Diese Hoffnung hatte ich anfangs, aber sie wurde leider nicht erfüllt.

Dies machte das Buch dann leider abschließend für mich mehr zu einem Buch der eigenen Aufarbeitung für die beiden Frau selbst statt als Aufmunterung für andere zu fungieren.

Das Cover finde ich gut aufgebaut und ansprechend. Das Foto der beiden Autorinnen ist mittig platziert. Das Cover füllend wurden Zeichnungen von Gegenständen etc eingefügt, was es sehr modern und hipp erscheinen lässt.

Besonders gut und ansprechend empfinde ich auch die Überschriften der einzelnen Kapitel, da sie sehr modern und kurz klingen.

Alles in Allem bekommt das Buch von mir daher 3,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 05.04.2021

Ein Buch für Erstleser und Großstadtabenteuerliebhaber ;)

Kiwi, Kalle und das Stadtgeflüster
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Kiwi, Kalle und das Stadtgeflüster
von Susanne Weber

Die Autorin kennt ihr vielleicht sogar von dem beliebten Kinderbuch "Die Eule mit der Beule"!

Zum Inhalt:
Kalle wohnt im Hinterhaus im Berliner Kiez ...

Kiwi, Kalle und das Stadtgeflüster
von Susanne Weber

Die Autorin kennt ihr vielleicht sogar von dem beliebten Kinderbuch "Die Eule mit der Beule"!

Zum Inhalt:
Kalle wohnt im Hinterhaus im Berliner Kiez und geht täglich mit dem Hund von Oma Matz, die eigentlich nur seine Nachbarin ist, spazieren.
Pelle ist ein Schnudel!
Eines Tages lernt er Kirsten, kurz Kiwi, kennen und die beiden erleben so einige Abenteuer zusammen.
Sie gehen dabei nicht nur einfach Gassi und erledigen auch Oma Matz' Einkäufe, sondern werden auch zu Detektiven und Spürnasen.

Unser Fazit:
Ein mit viel Liebe zum Berliner Kiez geschriebenes Kinderbuch für alle ab 9 Jahren, die zudem Geschichten aus dem Alltag lieben.

Das Buch kommt dabei völlig ohne Magie, Zauberei und oberklugen Sprüchen aus, beinhaltet aber dafür ein wenig Berliner Dialekt und altersgerecht dargestellte Protagonisten, die dem Leser schnell ans Herz wachsen.

Der Schreibstil ist flüssig und besonders gut gemacht sind die jeweils einzelnen Kapitel. Diese sind abwechselnd aus Kalle's bzw Kiwi's Sicht geschrieben, welche man als Leser am Scherenschnitt des jeweiligen Erzählers erkennt, und sich zudem durch verschiedene Schriftarten abheben.
Die insgesamt 17 Kapitel sind verteilt auf 186 Seiten und kommen ganz ohne Überschrift aus. Auch ein Inhaltsverzeichnis gibt es dadurch nicht.

Gut gefallen hat uns, dass nicht alles glatt läuft, was die beiden so erleben, aber leider oft Zufälle das Geschehen bestimmen.

Ganz wunderbar werden die Themen Freundschaft, Schubladendenken, (Alters)Armut, Generationenkonflikte und das Älterwerden angesprochen und umgesetzt, ohne zu kompliziert zu werden.

Da es jedoch zwischendurch ein wenig an steigender Spannung fehlte, bekommt das Buch von uns 3,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 29.03.2021

Generationenkonflikte gut in Szene gesetzt

Nächstes Jahr in Berlin
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"Nächstes Jahr in Berlin"
von Astrid Seeberger

Eine weitere Familiengeschichte der Autorin nach ihrem ersten Buch hierzu "Goodbye, Bukarest".

Auch bei diesem Buch wird der Leser mit in ihre Familiengeschichte ...

"Nächstes Jahr in Berlin"
von Astrid Seeberger

Eine weitere Familiengeschichte der Autorin nach ihrem ersten Buch hierzu "Goodbye, Bukarest".

Auch bei diesem Buch wird der Leser mit in ihre Familiengeschichte genommen. Sie mussten ihre Heimat Ostpreussen verlassen, in der sie fest verwurzelt waren.
Sie begaben sich mit viel Hoffnung, auf die Suche nach einem neuen Leben.
Dieses wird immer stärker durch die politischen Ereignisse geprägt und bestimmt.
So manches Familiengeheimnis fand über Umwege den Weg ans Licht.

Die Familienmitglieder werden sehr genau charakterisiert und entstehen mit ihrer gemeinsamen Verbundenheit vor dem Auge des Betrachters.
Das Buch ist sehr einfühlsam und teils autobiografisch geschrieben.
Man spürt deutlich die Verzagtheit, die Suche nach Zuflucht, die bleibende Sehnsucht und auch Zweifel.

Von mir gibt es die volle Punktzahl: 5 von 5 Sternen.

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