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Veröffentlicht am 18.04.2023

Ein weiterer spannender Fall mit Nik Pohl seinem Team

Am Faden des Spielers
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„Am Faden des Spielers“ ist bereits der fünfte Band der Thriller-Serie mit dem Privatermittler Nik Pohl von dem Autor Alexander Hartung. Die Fälle lassen sich unabhängig voneinander und ohne Vorkenntnisse ...

„Am Faden des Spielers“ ist bereits der fünfte Band der Thriller-Serie mit dem Privatermittler Nik Pohl von dem Autor Alexander Hartung. Die Fälle lassen sich unabhängig voneinander und ohne Vorkenntnisse lesen.

In München werden zwei Polizisten erschossen und der Verdacht fällt schnell auf den bereits bekannten Kriminellen Kevin Cuizek. Kurz bevor dieser bei einer Geiselnahme verstirbt, versichert er Nik Pohl, dass er nichts damit zu tun hat. Nick glaubt ihm und beginnt gemeinsam mit Jon und Balthasar zu ermitteln. Es gibt zahlreiche Spuren, allerdings führen viele in Leere. Bei den Ermittlungen kommt Nik dem Täter gefährlich nahe und es bleibt für ihn nicht ungefährlich….

Es bleibt lange Zeit undurchsichtig wer hier die Fäden im Hintergrund zieht und die Ermittlungsarbeiten gestalten sich schwierig. Mir hat es Spaß gemacht Nik, Jon und Blathasar bei ihrer Arbeit zu begleiten. Die drei Charaktere sind sehr unterschiedlich und ergänzen sich von daher gut. Durch zahlreiche Wendungen bleibt der Spannungsbogen bis zum Schluß hoch und die Handlung undurchsichtig. Ich fand die Einzelheiten zu den Ermittlungsarbeiten interessant und sie wirkten durchweg authentisch wirkte.

Die Arbeitsweise und das Vorgehen des Privatermittlers Nik Pohl sind recht ungewöhnlich und unkonventionell. Sein Erfolg auf dem Weg zum Ziel ist ihm wichtiger als das Gesetz.

Ich würde beim Lesen direkt von der Handlung mitgenommen und habe mich nicht nur gut unterhalten gefühlt, sondern auch mit gerätselt.

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Veröffentlicht am 15.04.2023

Tolle Geschichten, die Kindern gesunde Ernährung näher bringen

Die Nährstoffgeschichte. Begeistert Kinder für gemüsiale Superkräfte!
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„Die Nährstoffgeschichte. Begeistert Kinder für gemüsiale Superkräfte!“ ist ein gelungenes Mitmachbuch zum Thema Ernährung und Gesundheit der Autoren Maren Bucec und Carmen Eder.

Ich habe schon einige ...

„Die Nährstoffgeschichte. Begeistert Kinder für gemüsiale Superkräfte!“ ist ein gelungenes Mitmachbuch zum Thema Ernährung und Gesundheit der Autoren Maren Bucec und Carmen Eder.

Ich habe schon einige Ernährungsratgeber gelesen, aber so viel Spaß wie an diesem, hatte ich bisher noch nie.
Zunächst gibt es eine kurze Vorstellung der Protagonisten des Buches. Schon an dieser Stelle ist zu merken, dass hier mit viel Liebe zum Detail gearbeitet wurde und diese zieht sich durch das gesamte Buch. Jede Seite wurde von Max Alker liebevoll illustriert.

In spannenden und interessanten Geschichten wird spielerisch viel Wissenswertes über unsere Ernährung vermittelt. In unserem Essen stecken Superkräfte und es wird deutlich, was passiert, wenn wir diese nicht erhalten. Damit des Gelesene nicht sofort wieder vergessen wird, gibt es Deeemojis und Fragen, was wir uns gemerkt haben. Bei den Deemojis handelt es sich um lustige Emojis, die auf Besonderes hinweisen. Uns haben dabei die als Lieblingssätze gekennzeichneten Stellen zum Merken besonders gut gefallen.

Hier wird nichts verboten. Wer sich gesund ernährt, darf auch ab und an ein paar Süßigkeiten naschen. „Ein wenig Schrottsky-Essen kannst du wagen, sind nur genug Nährstoffe im Magen.“

Ich kann dieses liebevoll gestaltete Kinderbuch nur empfehlen. Es lohnt sich auch einen Blick auf die Seite zum Buch www.naehrstoffgeschichte.de zu werfen, wo es neben den im Buch genannten zehn liebsten Superkraft-Lebensmitteln der Nährstoffis weitere Superkraft-Lebensmittel zu entdecken gibt sowie eine Urkunde für Nährstoff-Profis heruntergeladen werden kann und vieles mehr.

Ich kann dieses lehrreiche und unterhaltsame Buch uneingeschränkt empfehlen.

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Veröffentlicht am 15.04.2023

Ruhig und einfach wunderschön zu lesen

Die Tage in der Buchhandlung Morisaki
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„Die Tage in der Buchhandlung Morisaki“ ist das Debüt des japanischen Autors Satoshi Yagisawa.

Die 25-jährige Takako zieht sich - nachdem sie von ihrem Freund für eine Kollegin verlassen wurde - von der ...

„Die Tage in der Buchhandlung Morisaki“ ist das Debüt des japanischen Autors Satoshi Yagisawa.

Die 25-jährige Takako zieht sich - nachdem sie von ihrem Freund für eine Kollegin verlassen wurde - von der Liebe enttäuscht aus ihrem bisherigen Leben zurück. In dem Stadtviertel Jimbōchō von Tokio, das vor allem durch seine vielen Buchläden bekannt ist, bietet ihr Onkel Satoru ihr einen Job im Antiquariat Morisaki und ein kleines Zimmer über diesem an. Takakos Begeisterung ist gering, aber schon bald entdeckt sie ihre Liebe zu Büchern.

Das Buch ist aus der Ich-Perspektive der Protagonistin geschrieben und besteht aus zwei Teilen. Im ersten geht es um Takako und ihre Zeit im Antiquariat und der zweite beginnt mit der Rückkehr von Momoko, der Frau von Satoru, die ihn vor fünf Jahren verlassen hat.

Ich habe die Atmosphäre zwischen den Büchern geliebt und das Setting in dem Antiquariat wird einfach wundervoll beschrieben. Die Begegnungen mit den unterschiedlichen Charakteren lesen sich interessant und sind voller Wärme. Dabei werden verschiedene Themen wie Freundschaft, Liebe, Beziehungen, Hoffnung, Lebensmut, Zusammenhalt und viele weitere angesprochen.

Der Schreibstil des Autors liest sich leicht und ich fand es einfach schön, wie Tatako ihre Liebe zu Büchern und zur Literatur entdeckt. Von den im Buch genanten Autoren waren mir nur wenige geläufig, haben mich aber neugierig auf japanische Literatur gemacht.

Ich denke, wer ruhige Bücher liebt, wird auch dieses Buch lieben. Es ist eine Geschichte aus dem Leben, die einfach schön zu lesen ist.

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Veröffentlicht am 15.04.2023

Atmosphärischer Krimiauftakt

Abschied auf Italienisch
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„Abschied auf italienisch“ ist der erste Fall für Commissario Vito Grassi des in Italien lebenden deutschen Autors Andrea Bonetto.

Commissario Vito Grassi lebt und arbeitet in Rom. In seinem Privatleben ...

„Abschied auf italienisch“ ist der erste Fall für Commissario Vito Grassi des in Italien lebenden deutschen Autors Andrea Bonetto.

Commissario Vito Grassi lebt und arbeitet in Rom. In seinem Privatleben läuft es nicht so richtig rund. Als sein in Ligurien lebender Vater verstirbt und er dessen Haus erbt, nutzt er die Gelegenheit und lässt sich beruflich dorthin versetzen. Die wundervolle Landschaft, der Garten seines Vaters sind ein Traum. Um den Garten kümmert sich Toni, mit der sich Vito so einige amüsante Dialoge liefert.
Es dauert auch nicht lange, bis die erste Arbeit auf den Commissario zukommt. Was zunächst nach einem Unfall mit Todesfolge aussieht, erweist sich nach der Obduktion als Gewaltverbrechen.

Ich mochte den flotten Schreibstil des Autors und bin direkt in die Atmosphäre Liguriens abgetaucht. Dafür sorgen zum einen die tollen landschaftlichen Beschreibungen, aber auch die kulinarischen Genüsse haben dazu beigetragen.

Vito ist ein eigenwilliger, manchmal ein wenig ungeduldiger Protagonist, dessen Ermittlungsarbeiten ich gerne verfolgt habe. Mit den Vorschriften nimmt er es nicht immer so genau und sein Verhalten ist ebenfalls alles andere als diplomatisch. Trotzdem ist er mir nicht unsympathisch. Nebenbei erfahren wir noch einiges über sein Privatleben.
Auch die übrigen Charaktere sind gut gezeichnet. Die Zusammenarbeit zwischen Vito und seiner jüngeren Kollegin Ricci ist nicht gerade einfach, da die beiden so unterschiedlich sind. Aber genau das und die zahlreichen italienischen Ausdrücke machen diesen Krimi lebendig und verleihen ihm ein italienisches Flair, das beim Lesen einfach Spaß macht.

Mir hat der erste Fall von Commissario Vito Grassi richtig gut gefallen, da er alles hat, was ein guter Krimi benötigt: Spannung, gelungene Charaktere, die Atmosphäre Liguriens und ein wenig Humor. Wer sich gerade nach fesselnder Unterhaltung oder Urlaub in Italien sehnt, der liegt mit diesem Buch richtig.

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Veröffentlicht am 12.04.2023

Ein spannender Plot

Wahnspiel
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„Wahnspiel“ ist der erste Krimi des Autors Kilian Eisfeld, der vielen Lesern historischer Romane als Daniel Wolf bekannt sein wird.

Der wegen Mordes verurteilte Lukas Schneider wird vorzeitig aus seiner ...

„Wahnspiel“ ist der erste Krimi des Autors Kilian Eisfeld, der vielen Lesern historischer Romane als Daniel Wolf bekannt sein wird.

Der wegen Mordes verurteilte Lukas Schneider wird vorzeitig aus seiner Haft entlassen. In der Bevölkerung kommt es sowohl online als auch offline zu Unruhen. Kurz nachdem Lukas verschwunden ist, wird seine abgetrennte rechte Hand gefunden. Die Polizei beginnt unter der Leitung von Sofija Marković zu ermitteln. Mit dabei ist auch Alex Schwerdt, der bereits vor fünf Jahren an den Ermittlungen gegen Lukas gearbeitet hat.

Mit Alex Schwerdt und Sofija Marković hat der Autor zwei sehr unterschiedliche Protagonisten erschaffen. Während Alex mit seiner leicht chaotischen Art und seiner Vorliebe für Videospiele sehr menschlich wirkt, macht die überkorrekte Sofia ihren Spitzsamen „Kaltfront“ oder "Quälic" alle Ehre. Auch die übrigen Charaktere werden detailliert beschrieben, da bleibt keiner blass.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig zu lesen und ab und zu blitzt ein wenig Humor durch. Die Perspektive wechselt immer wieder zwischen den verschiedenen Charakteren. Dadurch lesen sich sogar die Ermittlungsarbeiten, die zwischenzeitlich ein wenig ins Stocken geraten, abwechslungsreich.

Hier werden gesellschaftliche Abgründe lebendig. Es geht um Lynchjustiz, die "Incel"-Szene, rechtsgerichtete Verbindungen, Hass im Netz und vieles mehr.

Die gesamte Handlung spielt in Heidelberg und die Atmosphäre des Ortes wird durchaus lebendig, da es Verbindungen zur Stadtgeschichte gibt.

Ich habe den ersten Fall mit Alex Schwerdt und Sofija Marković gerne gelesen und bin gespannt auf ihre weiteren Ermittlungen.

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