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Veröffentlicht am 05.06.2018

Der Mitternachtsgarten

Der Mitternachtsgarten
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Für Lucy beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Sie geht als Hausmädchen in die Toskana und kann ihr „altes“ Leben in London hinter sich lassen. Die Hausherrin, einst eine berühmte Schauspielerin, ist umgeben ...

Für Lucy beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Sie geht als Hausmädchen in die Toskana und kann ihr „altes“ Leben in London hinter sich lassen. Die Hausherrin, einst eine berühmte Schauspielerin, ist umgeben von Geheimnissen, denen Lucy mit Hilfe eines alten Tagebuches auf die Spur kommt.
Genau, wie Cover und Klappentext versprechen, bekommt der Leser hier ein wahres Familiendrama geboten. Geheimnisse und Abgründe tun sich auf. Gut aufgebaute Handlung, eingebettet in einem flüssigen, lockeren Schreibstil. Eine schöne Reise in die Toskana mit tollen Charakteren.

Veröffentlicht am 30.05.2018

Der erste Fall für Inge und Jupp

Nur Gisela sang schöner
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Die Nachbarin der Backes ist tot, ertrunken in ihrer Badewanne. Aber der Fön hat wohl auch noch was mit dem Tod von Beate Ziegler zu tun. Schnell steht für Jupp fest, es war Mord. Vielleicht ein ganz großer ...

Die Nachbarin der Backes ist tot, ertrunken in ihrer Badewanne. Aber der Fön hat wohl auch noch was mit dem Tod von Beate Ziegler zu tun. Schnell steht für Jupp fest, es war Mord. Vielleicht ein ganz großer Fall, den es zu ermitteln gibt. Bisher sind nur die Backes vom Mord überzeugt.
Oma Käthe wohnt mietfrei, der Nachbar läuft nur durch den Garten, wie Gott ihn schuf und nach und nach verliert der Chor seine besten Sängerinnen und Sänger. Nur Gisela sang schöner als alle anderen, doch die ist schon lange krank und muss gepflegt werden. Das hat aber Beate getan, die nun leider nicht mehr kann.
Ganz nebenbei muss Jupp mit seiner Inge zur Paartherapie, doch die Ermittlungen der beiden helfen in ihrem ehelichen Verständnis durchaus weiter und sind auch nicht so gefährlich.
Geniale Krimikomödie, die gern eine Fortsetzung haben könnte.

Veröffentlicht am 23.05.2018

Haberfeldtreiber

Haberfeldtreiber
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Ein mörderischer Brauch, der im Berchtesgadener Land üblich ist. Das Haberfeldtreiben. Jeder, der eine kleinere oder größere „Schweinerei“ verübt, wird sofort von ihnen bestraft. So treiben sie ihr Unwesen, ...

Ein mörderischer Brauch, der im Berchtesgadener Land üblich ist. Das Haberfeldtreiben. Jeder, der eine kleinere oder größere „Schweinerei“ verübt, wird sofort von ihnen bestraft. So treiben sie ihr Unwesen, doch als ein Mord geschieht, werden sie für das Verbrechen verantwortlich gemacht, für das sie mal gar nichts können. Wer will ihnen hier diese Sache in die Schuhe schieben? Ab sofort gilt es für die drei, in eigener Sache zu ermitteln.
Ein Krimi mal ganz anders, mit richtig viel Humor und verzwickten Aktionen. Locker, leichter Schreibstil, flott zu lesen und dafür gibt’s eine verdient gute Bewertung.

Veröffentlicht am 17.05.2018

Sommernachtstränen

Sommernachtstränen
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Isabell ist auf der Suche nach ihrem Bruder, den sie lange Zeit schon nicht gesehen hat. Dabei lernt sie in der Siedlung, in der sie grade wohnt viele Anwohner kennen, vor allem eine ältere Frau, Renate, ...

Isabell ist auf der Suche nach ihrem Bruder, den sie lange Zeit schon nicht gesehen hat. Dabei lernt sie in der Siedlung, in der sie grade wohnt viele Anwohner kennen, vor allem eine ältere Frau, Renate, die Nachbarn beobachtet und einige von ihnen mit ihrem Wissen erpresst. Einen Nachbarn hat sie ganz besonders auf dem Kieker, denn dieser Valentin feiert Orgien gut versteckt hinter seinen Hecken. Isabell fühlt sich ausgerechnet zu diesem Herrn hingezogen und eine Liebesgeschichte bahnt sich an.
Doch dann wird Renate tot aufgefunden und sicher war das kein „normaler“ Unfall. Valentin, hier der zuständige Polizist und sein Kollege, bei dem es sich zufällig um Isabells Bruder Tillmann handelt, ermitteln nun in der gesamten Nachbarschaft.
Isabell kümmert sich weiterhin mit Hingabe um Emre, ein Jungen, der sich gern integrieren möchte und das mit ganz eigenem Witz angeht. Sie hilft ihm, einen Aufsatz über die Nibelungen zu verfassen. Es gelingt ihm sogar, das jedoch eher auf moderne Weise.
Das Debüt der Autorin ist gut gelungen, obwohl sehr viel Geschichte in das Buch gepackt wurde, doch auch sehr viel Emotionen durch den Blick in die Vergangenheit und die Lebensgeschichten von allen Charakteren.

Veröffentlicht am 02.05.2018

Ganz nah dran

Das Dienstverhältnis
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Mia arbeitet am Theater. Sie hat sich ein gutes Leben eingerichtet und einen guten Job. Doch dann beginnt es mit einer Rose hinter dem Scheibenwischer ihres Autos und mit dem Stalker, der sie sogar quer ...

Mia arbeitet am Theater. Sie hat sich ein gutes Leben eingerichtet und einen guten Job. Doch dann beginnt es mit einer Rose hinter dem Scheibenwischer ihres Autos und mit dem Stalker, der sie sogar quer durch die Stadt verfolgt. Der Titel lässt ahnen, dass die ganze Sache wohl mit dem Theater und ihrer Arbeit, bzw. mit einem ihrer Kollegen zu tun haben könnte.
Das Ende hat mich allerdings überrascht, bis dahin gab es viele Gänsehautmomente, die den Leser sehr gut mitfühlen lassen.
Die Erzählweise ist direkt am Geschehen und lässt den Leser Mia´s Ängste hautnah miterleben. Kurze Zwischenblenden aus der Sicht des Täters bringen immer wieder große Spannung. Guter, flüssiger Schreibstil und interessante Charaktere.