Eiskalt erwischt
Minus 22 GradInhalt
Eine 24-jährige Studentin hält sich durch ihre Radtouren fit. Sie ist immer nur im Dunkeln mit ihrem Sportrad unterwegs. Und genau das wird ihr zum Verhängnis. Denn eines Abends wird sie in einem ...
Inhalt
Eine 24-jährige Studentin hält sich durch ihre Radtouren fit. Sie ist immer nur im Dunkeln mit ihrem Sportrad unterwegs. Und genau das wird ihr zum Verhängnis. Denn eines Abends wird sie in einem Käfig aus Plexiglas gesperrt.
Das Opfer heißt Laura Gehler, Tochter einer einflussreichen Politikerin. Laura's Mutter, eine Landrätin, lässt daraufhin die Polizei alle Hebel in Bewegung setzen. Alles deutet auf einen Killer hin, der der Polizei seit Jahren bekannt ist, sich nicht schnappen lässt und nun erneut sein Unwesen treibt.
Während die Polizei jeden noch so erdenklichen Zipfel unter die Lupe nimmt, muss Laura in ihrem Käfig ein Rätsel lösen. Das Rätsel um ihre eigene Entführung. Wird sie es schaffen ... ?
Meine Meinung
Ich mag saisonale Lektüre sehr und deshalb ist mir dieses Buch wegen seines gut gestalteten Covers und dem winterlich, eiskalt klingenden Titel aufgefallen.
Der Schreibstil des Autors, Quentin Peck, ist flüssig, spannend und atmosphärisch. Er vermag immer wieder zu überraschen. Und versteht es ausgezeichnet den Leser und die Leserin in die Irre zu führen.
In der Handlung gibt es mehrere Erzählstränge, in der anfangs noch nicht klar ist, in welchen Zusammenhang die Protagonisten stehen, ab der Mitte wird es dann deutlicher. Selbst Tonaufnahmen werden auf atmosphärische Art mit in die Story eingebaut.
Fazit
Ein wirklich sehr gelungener Psychothriller mit beklemmenden Situationen, falschen Fährten, undurchsichtigen und intriganten Protagonisten. Ein spannendes Versteckspiel, in dem man von Anfang an in die Handlung gezogen wird.
Von mir gibt's eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.