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Veröffentlicht am 07.12.2024

Der immergrüne Baum & sein schöner Weihnachtsbrauch

Das Wunder der Tannenbäume
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Inhalt
Schwarzwald im 19. Jahrhundert. Anneliese ist 16 Jahre als ihr Vater, ein Holzfäller, tödlich verunglückt und sie in seine Fußstapfen treten muss. Doch das Leben als Holzfäller ist nicht einfach, ...

Inhalt
Schwarzwald im 19. Jahrhundert. Anneliese ist 16 Jahre als ihr Vater, ein Holzfäller, tödlich verunglückt und sie in seine Fußstapfen treten muss. Doch das Leben als Holzfäller ist nicht einfach, erst recht als Frau. Die Familie, zu der Anneliese's jüngerer Bruder und die gemeinsame Mutter gehören, ist hoch verschuldet. Und mit Holz ist nicht so viel zu verdienen. Da kommt Anneliese eine Idee in den Sinn. Sie erinnert sich an einen heidnischen Brauch zur Wintersonnenwende - daraus wird ein großer Erfolg für Anneliese und sie zieht bald die Aufmerksamkeit der Adligen auf sich, insbesondere die eines jungen Mannes ...

Meine Meinung
Das Cover ist gut gestaltet und zeitgemäß und zeigt wunderbar eine winterliche, zum Teil weihnachtliche Stimmung. Der Schreibstil der Autorin, Claudia Romes, ist gut verständlich und bringt die jeweilige Situation perfekt rüber. Drama, Hoffnung, Freude, Leid und Liebe - alles ist im Roman vorhanden. In das Leben der damaligen Zeit tauchen die Leser fabelhaft, durch die bildhafte Sprache der Autorin, ein. Vor allem der Unterschied zwischen den einfachen Leuten und der gehobenen Gesellschaft wird sehr gut beschrieben.

Fazit
Es wird ein historischer Roman über den weihnachtlichen Tannenbaum versprochen. Und ich hatte mich auf die Überlieferung der Entstehung des Weihnachtsbaumes gefreut. Aber daraus wurde "nur" eine schöne, stimmungsvolle, weihnachtliche Erzählung mit ein paar wenigen Längen ohne tatsächliche Überlieferung zur Entstehung des Weihnachtsbaum.
Trotzdem gibt's von mir eine klare Leseempfehlung für alle Weihnachtsfans.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.12.2024

Eine Geschichte rund um den Elisenlebkuchen

Die Lebkuchen-Prinzessin
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Inhalt
Elise wächst in Nürnberg im 19. Jahrhundert als Tochter eines Lebküchners auf. Eines Tages rettet sie die Tochter einer adligen Familie, die beim Schlittschuhlaufen ins Eis einbricht. Elise wird ...

Inhalt
Elise wächst in Nürnberg im 19. Jahrhundert als Tochter eines Lebküchners auf. Eines Tages rettet sie die Tochter einer adligen Familie, die beim Schlittschuhlaufen ins Eis einbricht. Elise wird nach der Rettungsaktion selbst krank und ihr Vater bereitet einen ganz besonderen Lebkuchen zu, sie wird wieder gesund und isst ihn. Dies ist die Geburtsstunde des Elisenlebkuchen. Dieses köstliche Gebäck wurde in das Sortiment der väterlichen Fabrik aufgenommen und wurde ein großer Erfolg. Ab diesen Zeitpunkt warten allerdings Intrigen, natürlich auch die große Liebe und eine wirkliche Leidenschaft für Lebkuchen im Buch auf den Leser und die Leserin ...

Meine Meinung
Das Cover ist wunderschön gestaltet und durchaus passend zum Inhalt.
Der Schreibstil der Autorin, Romy Herold, ist flüssig. Anfangs ist das Buch ruhig gestaltet und nimmt dann langsam an Fahrt auf. Es wird immer spannender und wendungsreicher. Dieses Buch hat mir mit dem historischen Hintergrund sehr gut gefallen.

Fazit
Die Atmosphäre wurde wunderbar eingefangen, man fühlt sich beim lesen mittendrin. Auch wurde ausgezeichnet recherchiert, was den historischen Hintergrund dieser Zeit und des weihnachtlichen Gebäcks angeht. Romantik kommt ebenfalls nicht zu kurz. Drama und Intrigen sind mit am Start. Es ist eine wunderschöne Lektüre für die weihnachtliche Zeit.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 03.12.2024

Leichte Lektüre für Zwischendurch

Café Alba
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Eigentlich sagt der Klappentext fast alles über den Inhalt des Buches aus, weshalb ich an dieser Stelle nichts hinzufügen möchte, da es dann doppelt erzählt wäre. Und deshalb starte ich gleich mit meiner ...

Eigentlich sagt der Klappentext fast alles über den Inhalt des Buches aus, weshalb ich an dieser Stelle nichts hinzufügen möchte, da es dann doppelt erzählt wäre. Und deshalb starte ich gleich mit meiner Meinung.

Meine Meinung
Ich hatte mich sehr auf die Fortsetzung vom ersten Band gefreut, aber mich hat leider der zweite Band nicht fesseln können. Er kommt nicht an mein Lesevergnügen des ersten Bandes heran, schade.
Mit Isabella als Hauptprotagonistin spielt diesmal alles in den Siebzigern und sie hat durch die Dazugehörigkeit zur gehobenen Gesellschaft einen besseren Start in's Berufsleben als ihre Mutter damals. Ansonsten passieren nur Ereignisse, die dem ersten Band sehr ähnlich sind.

Fazit
Der Schreibstil der Autorin, Emilia Lombardi, ist gewohnt flüssig. Es gibt Wendungen und Spannungsbögen. Allerdings auch sehr lange Kapitel. Mich hat der zweite Band im Gegensatz zum Vorgänger nicht abgeholt. Ich hätte mir auch mehr vom Privatleben über Francesca und Isabella und auch mehr von der Entwicklung des Familienunternehmens gewünscht, statt der vielen vorhersehbaren Intrigen.
Trotz allem kann ich es als Lektüre für Zwischendurch weiterempfehlen. Von mir gibt's 4/5 ⭐

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  • Handlung
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  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 29.11.2024

Bildhaft, ereignisreich, geheimnisvoll

Die Frau des Serienkillers
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Zum Inhalt :
Eine perfekte Familie : Beth, Tom und die kleine süße Poppy. Sie sind aus London in eine ländliche Gegend gezogen und haben sich dort ein schönes Leben mit eigenem Haus aufgebaut. Alles ist ...

Zum Inhalt :
Eine perfekte Familie : Beth, Tom und die kleine süße Poppy. Sie sind aus London in eine ländliche Gegend gezogen und haben sich dort ein schönes Leben mit eigenem Haus aufgebaut. Alles ist wunderbar. Bis eines Tages die Polizei vor der Tür steht und Tom erst einmal in Haft nimmt. Beth muss sich von da ab gegen das Getratsche der Nachbarn und gegen aufdringliche Journalisten wehren. Zunächst glaubt sie an die Unschuld ihres Mannes und verteidigt Tom. Doch auch sie hat Geheimnisse, die weder die Freunde, die Nachbarn und erst recht nicht die Polizei herausfinden dürfen ...

Meine Meinung :
Der Klappentext klingt sehr vielversprechend und neugierig machend. Die Autorin lässt ihre drei Hauptprotagonisten in der Ich-Form erzählen und es gibt Zeitsprünge in die Vergangenheit und Gegenwart. Beth, Tom und Katie berichten dabei über ihre Empfindungen, Gefühle, Taten und Erlebnisse, fast so, als würde man ein Tagebuch lesen in dem das letzte Geheimnis immer wieder verborgen bleibt. Mich haben die Zeitsprünge nicht irritiert, da die jeweiligen Kapitel relativ kurz gehalten werden. Der Schreibstil von Alice Hunter ist flüssig und angenehm. Im letzten Drittel nehmen Spannung und Wendungen sehr zu, der Anfang und die Mitte sind hingegen eher etwas ruhiger und unaufgeregter, aber nicht langweilig.
Cover und Farbschnitt passen sehr gut zum Inhalt des Buches.

Fazit :
Alice Hunter versteht es bildhaft zu schreiben, man kann gut "in die Köpfe" der Protagonisten gucken und trotzdem bleibt es geheimnisumwoben. Es ist der erste Band einer Trilogie über geheimnisvolle Familien mit Serienkillern. Dieses Buch ist insich abgeschlossen. Als Debüt der Autorin ist es ein gut geschriebener Thriller für Zwischendurch, da für mich die packenden Elemente etwas zu kurz gekommen sind. Aber trotz allem kam zu keiner Zeit Langeweile beim Lesen auf!
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 4/5 ⭐

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Veröffentlicht am 06.11.2024

"Menschen, die so besonders sind wie ein schwarzer Schwan."

Bright Young Women
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Zum Inhalt :
Eine junge Frau sucht nach dem Täter, der offenbar für das Verschwinden ihrer Freundin verantwortlich ist. Sie trifft durch ein dramatisches Ereignis auf eine andere junge Frau. Beide unterstützen ...

Zum Inhalt :
Eine junge Frau sucht nach dem Täter, der offenbar für das Verschwinden ihrer Freundin verantwortlich ist. Sie trifft durch ein dramatisches Ereignis auf eine andere junge Frau. Beide unterstützen sich gegenseitig darin den Täter zu finden. Sie müssen sich dabei gegen eine männerdominierte Welt, in der es nur so wimmelt von aufdringlichen Journalisten, oberflächlicher Polizei, sogar den eigenen Eltern behaupten.
Und zusätzlich erfahren die Leserinnen & Leser noch einiges mehr aus dem Leben junger Frauen der damaligen Zeit.
Ein, zum größten Teil fiktiver,
Roman rund um die Opfer und deren Familien und Freunde in den Siebzigern basierend auf den wahren Taten eines Serienkillers in den USA.

Meine Meinung :
Das Cover hat mich nur angesprochen wegen der Schriftart von "young". Es zeigt ein bisschen den Zeitgeist der 70er. Obwohl der Inhalt des Buches durch die Augen auf dem Cover sehr gut ausgedrückt wird, auch der Titel ist passend. Der Klappentext versprach viel und meine Neugier war geweckt.
Im ersten und letzten Drittel ist dieser Roman mitreißend, packend und spannend. Während die Mitte etwas ruhiger, aber trotzdem aufregend verläuft. Der Schreibstil der Autorin, Jessica Knoll, ist flüssig und authentisch. Man fühlt sich mittendrin. Pamela & Ruth sind die beiden Hauptprotagonistinnen, aus deren Sicht erzählt wird und es gibt Zeitsprünge zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Die Autorin versteht es hervorragend Spannungsbögen und Cliffhanger einzubauen. Und es geht darum, was eine Freundschaft alles in Bewegung setzen kann. Aber auch um Parallelen - wie war es damals, wie ist es heute.

Fazit :
Jessica Knoll vermischt gekonnt viel Fiktion mit Wahrheit und lenkt den Fokus auf die Opfer und die Hinterbliebenen und nicht, wie in vielen anderen Büchern, auf den Täter. Das finde ich so besonders an diesem Roman. Er ist emotional, berührend und kämpferisch zugleich. Insgesamt authentisch, informativ und ausgesprochen gut, mit vielen Einblicken in die Siebziger!
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung