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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.05.2024

Spannendes Abenteuer

Spring Academy. Die Diebin der Tautropfen
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Weiter geht es mit der nächsten Academy, wieder passend zur Jahreszeit. Ich war gespannt, welche Geschichte mich hier erwarten würde - denn bisher waren alle ja grundverschieden und brachten interessante ...

Weiter geht es mit der nächsten Academy, wieder passend zur Jahreszeit. Ich war gespannt, welche Geschichte mich hier erwarten würde - denn bisher waren alle ja grundverschieden und brachten interessante Wendungen mit sich.
Der Schreibstil der Autorin hat sich wieder superflott weglesen lassen - dementsprechend bin ich auch einfach wieder nur so durch die Seiten geflogen und konnte kaum mit Lesen aufhören. Erzählt wird uns die Geschichte aus der Sicht von Linnea, mit der wir gemeinsam das Reich des Frühlings entdecken.
Linnea mochte ich als Protagonistin ganz gerne - sie hatte so eine herrlich schöne und leicht sarkastische Art. Und sie konnte ihre Fehler eingestehen, das hat mir gut gefallen. Der Herr des Frühlings war mir eingangs ein bisschen suspekt, hat sich dann aber auf jeden Fall gemausert, sodass ich ihn inzwischen ganz gerne mag.
Die Handlung hatte verschiedene Stränge. Zuerst natürlich die Prüfungen - auch wenn deren Ausgang eigentlich schon feststand, war es dennoch spannend und interessant, welche Prüfungen es zu absolvieren galt und wie die von den Kandidaten gemeistert wurden. Danach gehts ins Reich des Frühlings - es machte Spaß, es zu entdecken, ich hatte an einigen Stellen schönes Kopfkino. Ich bin mir aber auch sicher, dass wir da noch nicht alles entdeckt haben.
Es gab gerade zum Ende hin einige spannende und überraschende Twists, die mir gut gefallen haben. Gerade da unterscheiden sich die einzelnen Bände der Reihe wirklich voneinander, denn man steht überall an anderen Wendepunkten. Gerade hier würde ich gerne sofort wissen, wie es weitergeht, aber das wird wohl nicht so schnell möglich sein.
Tatsächlich hat mich das Ende auch ein wenig unbefriedigt zurück gelassen - denn so schnell scheint es keine weiteren Antworten zu geben, denn laut Nachwort werden wir erstmal wieder an Winter Academy zurückkehren.

Mein Fazit
Auch an der Spring Academy konnten wir eine spannende und interessante Handlung mit doch einigen Überraschungen erleben. Ich mochte die Protagonisten ganz gerne, vor allem Linnea ist ja nicht auf den Mund gefallen. Die Entwicklungen am Ende machen neugierig darauf, wie es weitergehen wird. Ich hoffe, dass wir da nicht lange warten müssen.

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Veröffentlicht am 27.04.2024

Positiv überrascht

Every Little Secret
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Den Büchern der Autorin habe ich bisher kaum Aufmerksamkeit geschenkt, tue ich mich mit New Adult doch schon seit einer Weile recht schwer. Ein Talk u.a. mit der Autorin auf der LBM24 hat mich jedoch davon, ...

Den Büchern der Autorin habe ich bisher kaum Aufmerksamkeit geschenkt, tue ich mich mit New Adult doch schon seit einer Weile recht schwer. Ein Talk u.a. mit der Autorin auf der LBM24 hat mich jedoch davon, einen Versuch zu wagen - den ich nicht bereut habe!
Das Hörbuch ließ sich gut weghören, die Sprecher machen hier einen guten Job! Dass beide Protagonisten zu Wort kommen, hat mir gut gefallen, denn so waren einfach tiefere Einblicke möglich.
Das Setting und die grundlegende Handlung beschreibt der Klappentext eigentlich recht gut. Sehr viel mehr kann man auch nicht sagen, ohne irgendwas zu spoilern. Tatsächlich hatte ich aber mehr Liebesgeschichte erwartet und war positiv überrascht, dass dem nicht so war. Sie ist da, aber relativ zurückhaltend - und das beziehe ich auch auf so "einfache Dinge" wie Anschmachten. Es war herrlich erfrischend, dass der Fokus einfach anders lag.
Die Firma und die Entwicklungen darum fand ich interessant gemacht, wenn man auch nicht soo wahnsinnig viele Einblicke erhält. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass sich das im 2. Band noch ein wenig ändert. Der Fokus liegt mit zunehmender Handlung doch auf den Anrufen und den Handlungen des Unbekannten, was einiges an Spannung aufbaut. Ein paar Theorien habe ich durchaus, wer dahinterstecken könnte - eine Antwort bekommen wir hier aber noch nicht.
Julie und Caleb haben mir als Protagonisten beide recht gut gefallen. Auch wenn gerade Caleb in anderen Kreisen unterwegs ist, wirkte er auf mich doch recht natürlich und nicht verschnobt. Und Julie wirkte nicht hilflos oder naiv. Ich mochte beide recht gerne. Auch einige Nebencharaktere wie Tony oder Julies Mitbewohnerinnen waren mir auf Anhieb sympathisch.
Das Ende des Bandes macht natürlich sehr neugierig auf den weiteren Fortgang - auch wenn ich die Interpretation, die Julie dort getroffen hat, nicht ganz teile. Aber es bleibt abzuwarten, wie sich das ganze im nächsten Band weiter entwickeln wird. Auch will ich dann endlich wissen, wie es zu den Ereignissen im Prolog gekommen ist - das war echt heftig gewesen!

Mein Fazit
Ich bin tatsächlich ohne Erwartungen an die Geschichte rangegangen und wurde mehr als positiv überrascht. Die Handlung war spannend, der Suspence-Anteil hat mich richtig fesseln können. Die Liebesgeschichte hält sich erfrischend im Hintergrund und beide Protagonisten mochte ich. Am Ende bin ich doch sehr neugierig auf den weiteren Fortgang und freue mich auf Band 2.

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Veröffentlicht am 27.04.2024

Spannend & unterhaltsam

Spuk in den Highlands
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Dafür, dass ich die ersten beiden Bände geliebt habe, hat es ganz schön lange gedauert, bis ich diesen Band gelesen habe. Aber manchmal mogeln sich eben viele andere Bücher dazwischen. Da ich aber nun ...

Dafür, dass ich die ersten beiden Bände geliebt habe, hat es ganz schön lange gedauert, bis ich diesen Band gelesen habe. Aber manchmal mogeln sich eben viele andere Bücher dazwischen. Da ich aber nun das Crossover lesen möchte, musste ich den Band mal schnell zwischenschieben.
Und tatsächlich war es auch nur ein mal schnell zwischenschieben, denn ich bin wie immer bei der Autorin einfach nur durch die Seiten gerauscht. Ich mag den Stil sehr gerne, es liest sich locker flockig weg und kann nebenbei noch gut die Umgebung beschreiben. Erzählt wird die Geschichte wieder wechselnd aus den Sichten von Brandon und Mack.
Zur Handlung kann man eigentlich gar nicht so viel sagen, denn ich möchte natürlich nicht spoilern. Dieses Mal sind wir in Schottland unterwegs und dürfen uns ein bisschen mehr mit der schottischen Mythologie beschäftigen. Was auf jeden Fall interessant war. Ansonsten kann man von dem Band natürlich einiges an Action erwartet, immerhin gilt es, das unbekannte Böse zu besiegen und so einige Geister zu betreuen. Insgesamt fand ich die Ausgewogenheit in dem Band wirklich gut. Natürlich hat die Liebesgeschichte ihren Anteil, der bleibt aber doch eigentlich recht im Hintergrund.
Schön finde ich es auch, dass bei allem Stress und unbekannten Bösen der Humor nicht zu kurz gekommen ist. Es lockert die Stimmung zwischendurch einfach gut auf und hat mich immer wieder zum Schumzeln gebracht.
Mack und Brandon haben mir wieder wahnsinnig gut gefallen. Ich mag ihre Dynamik, ihr Miteinander und ... das ist fast das wichtigste ... sie sind nicht frei von Fehlern oder Macken. Es macht sie so schön natürlich und das finde ich super.
Gefreut habe ich mich über das Wiedersehen mit dem Trio aus dem Vorgängerband. Die Truppe mag ich total gerne und es war schön, hier auch noch ein bisschen mehr über sie zu erfahren. Auch lernen wir jemand neuen kennen und können somit noch ein bisschen tiefer in die Welt der Fähigkeiten eintauchen.
Sehr gespannt bin ich nun auf den nächsten Band, der ein Crossover mit "Jons übernatürliche Fähigkeiten" darstellt. Das wird sicher auch wieder eine entspannende und witzige Konstellation.

Mein Fazit
Auch der dritte Band der Reihe hat mir wieder großen Spaß gemacht und mich wunderbar unterhalten können. Das Schottland-Setting hat mir gut gefallen, die Handlung hat sich spannend eingewoben und einiges an Action parat gehabt. Liebe und Humor kamen nicht zu kurz, insgesamt war es aber ein ausgewogenes Verhältnis zwischen allen Punkten. Gefreut habe ich mich über das Wiedersehen mit Eli und ihren Männer, aber auch über neue Kontakte. Ich bin sehr gespannt auf das nächste Abenteuer.

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Veröffentlicht am 27.04.2024

Abbruch der Reihe

Light and Flame – Eine Liebe im Schatten
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Der erste Band hatte eine durchaus spannende und interessante Geschichte, wenn mich auch nicht alles überzeugen konnte. Nichtsdestotrotz bin ich nach den Entwicklungen am Ende neugierig auf den zweiten ...

Der erste Band hatte eine durchaus spannende und interessante Geschichte, wenn mich auch nicht alles überzeugen konnte. Nichtsdestotrotz bin ich nach den Entwicklungen am Ende neugierig auf den zweiten Band gewesen.
Die Sprecherin macht hier immer noch einen guten Job. Trotz der vielen Schwierigkeiten, die ich mit dem Band hatte, konnte man ihn wenigstens gut weghören. Er hatte ja nicht gerade wenige Minuten. Gewünscht hätte ich mir nach wie vor eine zweite Sicht, denn Sera wurde auf Dauer einfach nur anstrengend und es wirkte doch recht eintönig.
Die Handlung war mit einer meiner größten Kritikpunkte an der Geschichte - ich weiß einfach nicht, was auf diesen vielen Seiten eigentlich passiert ist. Sie zieht sich wie ein zäher Kaugummi und kommt einfach nicht zu potte. Im Gegenteil, man bekommt bis zur Mitte einfach nur den Eindruck, dass sich alles wiederholt - Kampf gegen irgendwen, Streitereien zwischen Sera und Nyktos, Bettsport. Und das immer wieder in der genau der Reihenfolge, was der Handlung einfach keinen Fortschritt bringt. Es war einfach nur anstrengend und ich hab gemerkt, dass ich beim Hören gerne auch mal abgeschwiffen bin - vor allem beim Bettsport, der sowas von überzogen und unrealistisch war.
Ab der Mitte kommt durchaus Fahrt in die Handlung, vor allem dann als Kolis endlich auch mal Teil der Handlung wird. Auch wenn es danach wieder vorbei war mit der Spannung und es zu vielen doch recht erwartbaren Entwicklungen kommt. An vielen Stellen hätte man so viel draus machen können, aber irgendwie blieb es für mich alles viel zu oberflächlich.
Serafina empfand ich leider als sehr anstrengend. Sicher, sie möchte sich nicht einsperren lassen, aber alle versuchen nur, sie zu beschützen und sie tritt dies einfach dauerhaft mit Füßen. Muss ich nicht verstehen. Jegliche Sympathien aus dem ersten Band hat sie hier für mich verspielt.
Nyktos fand ich okay, er geht mir aber einfach zu sehr unter. Seine Sicht würde die Handlung meines Erachtens nach deutlich bereichern und ihm mehr Tiefe geben. Mehr Tiefe würde ich mir auch für die Nebencharaktere wünschen, da gäbe es sicher spannende Hintergründe zu erfahren. Und generell weniger Nebencharaktere, denn bei den vielen Namen kommt man irgendwann nur noch durcheinander.
Als spannend empfand ich durchaus das Ende der Geschichte - denn dort wurde es doch mal überraschend. Wenn auch so eine Art von Wendung erwartbar war, irgendwie musste ja noch ein Cliffhanger her. Was ich aber leider überhaupt nicht verstehen kann ... warum halten "die Guten" "die Bösen" eigentlich immer für strohdoof und sind dann überrascht, wenn sie doch einige Dinge wissen? Die Überraschung der Protagonistin hab ich an der Stelle überhaupt nicht nachvollziehen können.
Auch wenn das Ende durchaus spannend gemacht war und ich doch ein kleines bisschen Neugierde habe, wie sich die Protagonistin aus der Situation winden wird ... es reicht nicht. Einen weiteren Band werde ich mir einfach nicht antun, zumal abzusehen ist, dass er ähnlich dick sein wird. Hier könnte man locker die Hälfte der Seiten streichen und mir würde nichts fehlen. Und das will für den nächsten Band einfach nicht, deswegen lasse ich es ganz bleiben.

Mein Fazit
Leider konnte mich der zweite Band der Reihe nicht überzeugen. Mein größter Kritikpunkt war die Handlung, die anfangs mehrfach die gleichen Motive wiederholt hat und später keine wirklich spannenden Entwicklungen präsentieren konnte. Vieles war einfach zu erwartbar und insgesamt hätte man so einiges streichen können, ohne etwas zu verpassen. Serafina hat bei mir leider jegliche Sympathien verspielt, bei allen anderen würde ich mir viel mehr Tiefe wünschen. Auch wenn die Wendung am Ende ein kleines bisschen Neugierde hervorruft ... einen weiteren Band werde ich mir nicht antun!

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Veröffentlicht am 07.04.2024

Spannend & unterhaltsam

Yadriel und Julian. Cemetery Boys
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Dies ist das erste Buch, was ich von dem Autor gelesen habe. Neugierig gemacht hat mich neben dem Klappentext auch die Thematik rund um den Tag der Toten.
Aiden Thomas hat einen sehr angenehmen Schreibstil, ...

Dies ist das erste Buch, was ich von dem Autor gelesen habe. Neugierig gemacht hat mich neben dem Klappentext auch die Thematik rund um den Tag der Toten.
Aiden Thomas hat einen sehr angenehmen Schreibstil, der sich locker und flüssig weglesen lässt. Durch die Beschreibungen kann man sich vieles sehr gut vorstellen. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Yadriel, bei dem man sehr gute Einblicke erhält. Manchmal hätte ich mir tatsächlich noch die Sicht von Julian gewünscht, seine Gedanken wären sicher auch sehr spannend gewesen.
Die Thematik um den Tag der Toten und die Geister fand ich sehr spannend gemacht. Das ganze Konzept hat mir sehr gut gefallen und hat sich super in die Geschichte eingewoben. Die Handlung hat einige überraschende Wendungen parat - allen voran am Ende. Gut, einiges konnte man im Verlauf vermuten, anderes wiederum aber auch nicht. Die Handlung hat mich über den gesamten Verlauf hinweg fesseln können. Man war einfach neugierig, was passiert ist und wie alles wieder in Ordnung kommen kann.
Interessant fand ich die Umsetzung der Transgender-Thematik. Ja, es wird darauf hingewiesen und man merkt auch, welche Probleme Yadriel und sein Umfeld damit haben. Es ist jedoch nicht so, dass es dauerhaft im Vordergrund steht. Aiden Thomas findet hier für meinen Geschmack ein sehr gutes Mittelmaß, zeigt aber eben auch deutlich die Probleme des Ganzen auf.
Die Liebesgeschichte fand ich schön. Die stand nicht unbedingt im Vordergrund, sondern lebte sehr von den kleinen Momenten. Insgesamt hätte ich mir da aber einfach noch mehr gewünscht, die Tiefe fehlte.
Yadriel hat mir als Protagonist unglaublich gut gefallen. Er ist weit entfernt von perfekt und dennoch eine echt starke Person. Auch Julian mochte ich sehr gerne, wobei mir die Bezeichnung "Bad Boy" (Klappentext) nicht gefallen hat. Die trifft ihn nicht und eigentlich war er das auch nicht.
Die Nebencharaktere mochte ich ebenfalls sehr gerne - die haben einige interessante Aspekte in die Geschichte gebracht und sie bereichert.

Mein Fazit
Aiden Thomas hat hier eine spannende und unterhaltsame Geschichte erschaffen, die ich in einem Rutsch weggelesen habe. Bei den vielen Thematiken wurde ein gutes Mittelmaß gefunden, sodass keins die Überwand gewonnen hat, aber alle durchaus präsent waren. Ein bisschen mehr Tiefe hätte ich mir für die Liebesgeschichte aber noch gewünscht. Yadriel und Julian haben mir als Protagonisten wirklich gut gefallen und ich hätte gerne noch mehr von ihnen gelesen.

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