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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.10.2021

Eine Geschichte für Zwischendurch

Der Samurai von Sevilla
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Der Samurai von Sevilla ist eine Geschichte über das Zusammentreffer zweier Kulturen. Der Kontrast und das Zusammenbringen der japanischen und spanischen Kultur hat mir sehr gefallen und ist auch wirklich ...

Der Samurai von Sevilla ist eine Geschichte über das Zusammentreffer zweier Kulturen. Der Kontrast und das Zusammenbringen der japanischen und spanischen Kultur hat mir sehr gefallen und ist auch wirklich mal etwas Anderes, was man sonst eher weniger antrifft. Die Geschichte an sich ist eher leicht und einfach zu lesen. Die Handlung konnte mich nicht immer ganz fesseln und daher habe ich deutlich länger für dieses Buch gebraucht. Nachdem ich das Buch gelesen habe, konnte ich es zufrieden auf die Seite stellen. Es ist ein angenehmes Buch, welches sich hervorragend für Zwischendurch eignet.

Fazit: Eine Geschichte, die nicht wahnsinnig fesselt, aber dennoch interessant ist und einen Einblick in zwei völlig verschiedene Kulturen gewährt.

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Veröffentlicht am 05.10.2021

Tragisch aber wunderschön

Dear Evan Hansen
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Dear Evan Hansen. Schon wirklich lange liebe ich die Musik des Musicals, doch die Geschichte habe ich nicht zu 100% verstanden, es gab immer Lücken. Und nun endlich habe ich das Buch dazu gelesen. Das ...

Dear Evan Hansen. Schon wirklich lange liebe ich die Musik des Musicals, doch die Geschichte habe ich nicht zu 100% verstanden, es gab immer Lücken. Und nun endlich habe ich das Buch dazu gelesen. Das Buch ist echt heftig und zeigt genau auf, wie tragisch die Geschichte nun eigentlich ist. Im Musical wird das durch die witzigen und atemberaubenden Songs zwischendurch gut vertuscht, doch hier kann man sich nicht davor verstecken. Eine Triggerwarnung ist auf jeden Fall angebracht.

Mir hat es sehr gefallen, wie man Zeilen der Lieder immer wieder im Buch finden kann und wie sie teilweise ganze Strophen eingebaut haben. Ich bin froh, dass ich nun endlich die ganze Geschichte von Evan und Connor kenne und bin doch auch ein bisschen geschockt, wie viel mir entgangen ist.

Die Geschichte ist des Schreibstils wegen einfach zu lesen und man kommt sehr gut voran. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen.

Ich kann euch das Buch sehr empfehlen, vor allem da der Film dazu bald in den Kinos erscheinen wird.

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Veröffentlicht am 05.10.2021

Ein magischer Einstieg in eine neue Reihe

Throne of Glass - Die Erwählte
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Throne of Glass Band 1 habe ich nun bereits zweimal gelesen. Einmal, weil ich ihn von einer Freundin ausgeliehen habe und nicht wusste, dass die Reihe so beliebt ist und zweimal, weil ich einfach die ganze ...

Throne of Glass Band 1 habe ich nun bereits zweimal gelesen. Einmal, weil ich ihn von einer Freundin ausgeliehen habe und nicht wusste, dass die Reihe so beliebt ist und zweimal, weil ich einfach die ganze Reihe nun lesen muss und sonst den Anfang vergessen hätte.

Der erste Band hat mir sehr gut gefallen. Er war nicht überwältigend, aber dennoch packend, mit vielen wundervollen Figuren und Charakter. Wie bei den anderen Büchern, die ich bereits von Sarah J. Maas gelesen habe, verliebe ich mich sofort in alle und wünsche, dass es ganz schnell ein Happy End geben wird. Aber für so etwas ist man bei ihr falsch. Intrigen, Plottwists und überraschende Handlungen leiten die Geschichte in eine Richtung, die die Leser*Innen nicht erwarten würden.

Ich lese mittlerweile Band 2 und kann euch sagen, dass es sich lohnt. Der Einstieg in Band 1 kann vielleicht ein bisschen schwerfallen, da es nicht immer Schlag auf Schlag spannend ist, doch ich kann es euch bisher echt empfehlen. Persönlich toppt es das Reich der sieben Höfe aber noch nicht, aber mal sehen, vielleicht kommt das ja noch :)

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Veröffentlicht am 22.09.2021

Leider zu schwach

Drive Me Crazy – Für die Liebe bitte wenden
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Die ersten beiden Bände der Reihe habe ich absolut geliebt, daher habe ich mich auch sehr auf diesen Band gefreut. Allerdings muss ich leider vorneweg sagen, dass mir dieser Band nicht wirklich gefallen ...

Die ersten beiden Bände der Reihe habe ich absolut geliebt, daher habe ich mich auch sehr auf diesen Band gefreut. Allerdings muss ich leider vorneweg sagen, dass mir dieser Band nicht wirklich gefallen hat.

Die Geschichte spielt sich nur langsam ab und durch die ständigen Rückblenden wird viel Spannung genommen. Die Beziehung zwischen den Protagonisten und dem besten Freund wirkt für mich beinahe wie ein Beziehungsdreieck und auch eher toxisch. Die Thematik war eher schwer, wurde aber nicht wirklich verarbeitet. Die Figuren haben selbst viele Fehler gemacht und auch nicht offen miteinander gesprochen, was zu vielen Missverständnissen und Auseinandersetzungen geführt hat.

Ich wünschte sehr, dass ich etwas Positiveres über dieses Buch sagen könnte, doch leider war es schlicht anstrengend für mich. Die Handlung spielt mehrheitlich in den Rückblenden und in der Gegenwart setzen sie sich damit auseinander. Gewisse Unterhaltungen, welche man als Humor betrachten könnte, waren für mich leider einfach geschmacklos und hat die Komik verfehlt.

Fazit: Ich kann euch Band 1 und 2 wirklich enorm empfehlen, allerdings würde ich diesen Band dann eher liegenlassen.

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Veröffentlicht am 14.09.2021

Die Dauer einer einzelnen Nacht

Als die Stadt in Flammen stand
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Als die Stadt in Flammen stand hat ein sehr interessantes Cover und auch vom Klappentext war ich fasziniert. Allerdings habe ich während des Lesens gemerkt, dass ich wahrscheinlich zu viel hineininterpretiert ...

Als die Stadt in Flammen stand hat ein sehr interessantes Cover und auch vom Klappentext war ich fasziniert. Allerdings habe ich während des Lesens gemerkt, dass ich wahrscheinlich zu viel hineininterpretiert habe und die Geschichte von etwas ganz anderem handelt, als ich angenommen habe.

Die Geschichte handelt von zwei Mädchen, Lena und Campbell, die sich zufällig in der selben schlimmen Situation befinden und darauf hin sich zusammentun.

!Achtung, ab hier könnten Spoilers vorhanden sein!

Die ganze Geschichte dauert nur eine Nacht. Lena und Campbell versuchen in dem riesigen Chaos der Gewalt und Schlägereinen einen Weg von der Schule nach Hause zu finden.

Zu Beginn war ich sehr neugierig, wie sich die Geschichte entwickeln wird, doch schnell merkte ich, dass eigentlich nichts wirklich passiert. Es geht immer nur um den selben Gedanken, um die selbe Not, nur die Situationen ändern sich ein bisschen. Für mich fühlte es sich während des Lesens leider so an, als wäre ich in einem Albtraum gefangen und würde aber nicht von der Stelle kommen. So wirkte für mich auch die Gefühle von den beiden Protagonisten.

Weiterführend hat sich das Buch auch nicht wirklich mit Rassismus auseinandergesetzt, wie man durch den Klappentext annehmen könnte. Die beiden haben sich mehr oder weniger toleriert, damit ihr Überleben gesichert ist, doch sich miteinander auseinandergesetzt haben sie nur bedingt.

Fazit: Für mich war die Geschichte leider sehr anstrengend zum Lesen und hat mir auch dementsprechend nicht wirklich gefallen.

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