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Veröffentlicht am 19.07.2024

Crocodiles Residenz

One Piece 19
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Ruffy und Co sind Crocodile dicht auf den Fersen und es geht von Yuba nach Rainbaise, wo dieser ein prunkvolles Casino, ein treu ergebenes Volk und Bananenkrokodile hat. Dort geraten sie nicht nur in Gefahr, ...

Ruffy und Co sind Crocodile dicht auf den Fersen und es geht von Yuba nach Rainbaise, wo dieser ein prunkvolles Casino, ein treu ergebenes Volk und Bananenkrokodile hat. Dort geraten sie nicht nur in Gefahr, sondern treffen auch auf alte Bekannte und erleben so manche Überraschung, die in rasanten Wendungen gipfeln.

One Piece 19 ist der neunzehnte Band gleichnamigen Reihe und erschien 2001 bei Carlsen. Es umfasst ca. 205 Seiten und man sollte der Reihe nach lesen, da die Bände aufeinander bauen. Es werden Spoiler vorkommen !!

Meine Meinung:
Immer, wenn ich denke, dass es gar nicht mehr groß getoppt werden kann, weil man sich nach gut zwanzig Bänden an den Stil von Oda gewöhnt hat, kommt dieser wieder mit Ideen um die Ecke, die mich mitunter echt sprachlos machen ! Aber genau das liebe ich ja auch so daran und die Wendungen, Überraschungen und neuen Informationen waren einfach nur klasse ! Ich hatte viel Spaß und fieberte mit Ruffy, Zorro und ihren Freunden von Anfang bis Ende mit.

Es wurde sehr politisch, bedrohlich und definitiv auch verrückt, wenn die Bande wieder auf Smoker und Tashigi trafen, sich mit Bananenkrokodilen rumschlagen mussten und es neue Fähigkeiten von den Teufelsfrüchten zu entdecken gab, die ich ja echt wild finde. Die Geschichte war super spannend und ich habe die bedrohliche Atmosphäre geliebt. Man spürte, dass es so langsam auf das Ende der Albasta-Chroniken zugeht und der Ton war definitiv rauer, wobei der Humor nicht außer Acht blieb und vor allem Ruffy und Lysop wieder für den einen oder anderen Lacher inklusive Tränen gut waren. Ich habe die kleinen Details bei den Figuren und den Wesen, denen sie begegneten echt geliebt und fand eben gerade diese speziellen Krokodile sehr niedlich, auch wenn mir Vivi da garantiert widersprechen würde....

Aber es ging nicht nur darum, Albasta zu retten, sondern auch, Crocodiles weitere Pläne zu vereiteln, die Ausmaße annahmen, die zeigten, die größenwahnsinnig er tatsächlich war. Die Agenten der Baroque-Firma spielten wieder eine wichtige Rolle und die dramatischen Ereignisse am Ende raubten schon etwas den Atem. Ich habe ja schon ein paar fiese Cliffhanger bei One Piece erlebt, aber das war schon echt sehr fies.

Fazit:
Ein toller Band, der mich von Anfang bis Ende super unterhielt und defininitiv sehr spannend, dramatisch und wendungsreich war. Dennoch blieb der Humor nicht auf der Strecke und ich fand das Wiedersehen mit alten Bekannten echt prima. Mein Highlight sind aber immer noch die kuriosen Kreaturen, denen Ruffy und seine Bande wieder begegneten, vor allem die Bananenkrokodile haben es mir irgendwie echt angetan. Nach dem heftigen Cliffhanger bin ich nun auf den nächsten Band gespannt und von mir gibt es:

5 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.07.2024

Fades Finale

Für den Thron
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Eine Tochter für den Wolf, eine Tochter für den Thron. Nachdem Neve in die Schattenwelt gelang, versuchen Emmett und Red alles, um sie zu retten. Denn die Gefahren sind noch lange nicht vorüber und die ...

Eine Tochter für den Wolf, eine Tochter für den Thron. Nachdem Neve in die Schattenwelt gelang, versuchen Emmett und Red alles, um sie zu retten. Denn die Gefahren sind noch lange nicht vorüber und die Alten Könige versuchen weiterhin, ihre Macht auszubauen und an die Oberfläche zu gelangen. Aber Neve erhält unerwartet Hilfe von Solmir, einem der Könige, der sich gegen die anderen stellt. Doch kann sie ihm wirklich trauen und sogar mehr fühlen dürfen ?

Für den Thron von Hannah Whitten ist der zweite und finale Band ihrer Wilderwood Dilogie. Es umfasst ca. 638 Seiten und ist als e-book und Paperback erhältlich. Da die Bände aufeinander aufbauen, sollte der Reihe nach gelesen werden.

Meine Meinung:
Der erste Teil Für den Wolf war eine riesen Überraschung für mich. Zwar hatte der auch seine Längen und schöpfte sein Potenzial nicht gänzlich aus, aber er hatte Charme und brachte mir richtig Spaß. Nach dem etwas fiesen Ende war ich daher so gespannt auf Neves und Solmirs Geschichte, bei denen ich mir eine richtig schöne Enemies-to-Lovers Geschichte vorstellen konnte. Leider war die Umsetzung davon recht enttäuschend und ließ mich echt ratlos zurück. Was ist hier bloß schief gelaufen ?

Denn der Anfang und auch die ersten knapp 200 Seiten waren echt gut. Es war interessant, die Figuren auf ihrem Weg zu begleiten und ich liebte vor allem die Atmosphäre in den Schattenlanden. Durch Whittens malerischen Schreibstil konnte ich mir alles so gut vorstellen und die Geschichte brachte mir Spaß. Zwar spürte ich zwischen Solmir und Neve noch nicht so die richtige Chemie, aber ich mochte ihren hitzigen Austausch. Die Kreaturen, die ihnen auf der Suche nach dem Herzbaum begegneten, fand ich sehr faszinierend und ihre Hintergrundgeschichten mitunter recht tragisch und traurig. Man erfuhr viel über die Welt, in der Neve nun steckte und ich fand sie sehr interessant. Und auch die Nebengeschichten mit Red, ihrem Wolf, sowie Raffe waren durchaus fesselnd.

Nur leider verlor sich die Geschichte irgendwann, weil sich vieles im Kreis drehte und ich das Gefühl hatte, dass eigentlich nur Punkte abgehandelt wurden, anstatt eine spannende Storyline zu kreieren. Zwar war der erste Band auch ruhiger, aber er lebte von der versteckten Spannung, die quasi im Hintergrund arbeitete und so die Geschichte interessanter machte. Dies gelang es Whitten im zweiten Teil nur bedingt, weil die Charaktere manchmal Handlungen durchführten, die ich nicht so ganz verstand und es sich sehr zog. Vor allem mit Neve wurde ich nie wirklich warm, obwohl ich sie zuvor recht interessant fand. In ihrer Geschichte allerdings blieb sie blass, herrisch und empathielos. Ihre Liebesgeschichte mit Solmir, zu dem ich auch keinen richtigen Draht fand, war blass und obwohl es gute Momente zwischen ihnen gab, spürte ich kaum Chemie. Vor allem beim letzten Kapitel dachte ich mir, dass das keine Liebe sein kann. Red und Co. fand ich in Ordnung, auch wenn ich die Nebenhandlung mit Raffe eher unnötig und seine Liebesgeschichte erzwungen fand.

Irgendwie kam es nicht in Gange und mir wurde zu viel geredet, als dass wirklich etwas passierte. So zog es sich oft und ich finde, dass gute 200 Seiten weniger und eine straffere Handlung echt viel bewirkt hätten. Zum Schluss dagegen nahm es dann plötzlich so eine Fahrt auf, dass mir leicht schwindlig wurde und ich froh war, es beenden zu können. Und dabei gab es durchaus sehr interessante Ideen und Momente, die mir super gefielen. Sei es die Sache mit dem Gefäß oder die Sage mit den drei Königinnen. Und auch die Kreaturen gefielen mir sehr gut. Aber dieses Potenzial wurde einfach verschenkt und ich bin enttäuscht.

Fazit:
Ein Finale, was mich irgendwie ratlos zurücklässt und einige meiner Fragen nicht beantworten konnte. Die Ideen stimmten absolut und konnten in ein paar guten Momenten auch super eingesetzt werden, aber ansonsten wurde viel Potenzial verschenkt und vieles wirkte zu gewollt, zu gefällig, als wirklich reinszupassen. Die Charaktere fand ich eher langweilig und vor allem die Liebesgeschichte war sehr fad und eigentlich nicht existierend, was auch an der fehlenden Chemie der blassen Hauptprotas lag, die ich nicht sonderlich sympathisch fand, obwohl ihre Hintergrundgeschichten spannend wirkten. Es war ein Finale, was sich flüssig lesen ließ, mich aber nicht wirklich überzeugte und leider nicht das ist, was ich mir irgendwie erhoffte. Von mir gibt es:

3 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.07.2024

Die Zukunft

Mixed-up First Love 07
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So langsam wird es ernst. Was will ich vom Leben, wie möchte ich mich beruflich entwickeln ? Diese und andere Fragen müssen sich Aoki, Ida, Hashimoto und Aida stellen, die ganz unterschiedliche Vorstellungen ...

So langsam wird es ernst. Was will ich vom Leben, wie möchte ich mich beruflich entwickeln ? Diese und andere Fragen müssen sich Aoki, Ida, Hashimoto und Aida stellen, die ganz unterschiedliche Vorstellungen haben und schauen müssen, wie sich alles miteinander vereinbaren lässt, da nun auch neue Ängste und Sorgen dazukommen. Will ich eine Fernbeziehung, eine Trennung, wie sehen meine Gefühle aus ? Und natürlich führt dies wieder zu dem einen oder anderen Missverständnis, denn während die Jungs einen Städtetrip zu einer Uni machen, lernt Aida den Vater seiner Freundin kennen, was für einige Überraschungen sorgt.

"First Love 07" von Wataru Hinekure ist der siebte Band der gleichnamigen Reihe und umfasst. ca. 163 Seiten. Es ist als Taschenbuch, sowie e-book erhältlich.

Meine Meinung:
Man merkt schon, dass die Reihe so langsam aber sicher zuende geht und irgendwie werde ich ja schon ein wenig melancholisch, auch wenn mich nicht alles an ihr begeistert. Mit dem Zeichenstil werde ich mich wohl nie ganz anfreunden können und meine Kritikpunkte sind immer die gleichen, aber die Geschichten machen mich vor allem jetzt richtig Spaß, weil ich die Mischung aus Humor, Drama und Emotionen sehr gerne mag. Das auf und ab bei den Charaktere war wieder sehr spannend und ich fieberte schon mit ihnen mit, vor allem bei der Liebesgeschichte von Hashimoto und Aida, die wie die von Ida und Aoki ihre Höhen und Tiefen hatte und nicht immer leicht war.

Man war das wild und chaotisch und manchmal war es mir echt ein wenig zu viel. Die Geschichte mochte ich zwar ganz gerne und ich fand die Handlungszweige interessant, aber es gab auch Wendungen, bei denen ich mir an den Kopf gefasst habe. Es war echt ein wenig drüber und weniger wäre mehr gewesen, aber ich muss auch sagen, dass ich meinen gewissen Spaß hatte. Während die Jungs zu einer Uni fuhren und einen Städtetrip machten, bei denen sie sich auch Fragen über ihre Zukunft stellen mussten, lernte Aida Hashimotos Eltern kennen, was für einige Überraschungen sorgte und mich fertig machte. Ich meine, was ging da bitte schön ab und bei einer Szene war der Stil so wild, dass ich nicht mehr vor Lachen konnte, auch wenn es echt übertrieben wurde. Auch die immer wiederkehrenden Probleme von Aoki sprachen mich nicht mehr an und es drehte sich im Kreis, was ein wenig den Spaß nahm. Da hatte ich mir schon etwas mehr Entwicklung gewünscht, auch wenn es klar ist, dass das nicht so schnell gehen kann.

Der Zeichenstil gefiel mir eigentlich wieder ganz gut. Ich mag die Art, wie die Figuren gezeichnet wurden und ich behielt immer den Überblick, aber die Entgleisungen in der Mimik war teils so absurd, dass es einfach zu viel war. Ich finde einfach, dass es bei diesem Manga nicht so recht passte und oft störte.

Fazit:
Die Geschichte war bis auf ein, zwei kleine Ausreißer richtig klasse und befasste sich wieder mit spannenden Themen rund um Gefühle und die Zukunft. Leider blieben meine Kritikpunkte wieder dieselben und der Stil wurde an einigen Stellen so absurd, dass es mich schon störte. Dafür konnte mich vor allem die Liebesgeschichte zwischen Hashimoto und Aida überzeugen. Von mir gibt es:

4 von 5 Sterne

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.07.2024

Es geht auf´s Ende zu

Mixed-up First Love 08
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Das letzte Schuljahr bricht an und mit ihm kommen auch all die Sorgen und Ängste der Schüler, die bisher eher im Hintergrund standen. Aber nicht nur die Frage um ihr berufliches Weiterkommen beschäftigt ...

Das letzte Schuljahr bricht an und mit ihm kommen auch all die Sorgen und Ängste der Schüler, die bisher eher im Hintergrund standen. Aber nicht nur die Frage um ihr berufliches Weiterkommen beschäftigt die Jugendlichen, auch Probleme mit der Familie, der Liebe und sich selbst stehen auf der Tagesordnung. Vor allem Aoki muss wieder mit einigen Problemen klar kommen, aber bei einem Straßenfest machen er und Ida endlich einen weiteren Schritt, nur wie wird ihre gemeinsame Zukunft aussehen ?

"First Love 08" von Wataru Hinekure ist der achte Band der gleichnamigen Reihe und umfasst. ca. 175 Seiten. Es ist als Taschenbuch, sowie e-book erhältlich.

Meine Meinung:
Es geht langsam aber sicher auf das Ende dieser Manga-Reihe zu und das habe ich eindeutig beim Lesen gespürt. Nicht nur, weil das letzte Schuljahr von Aoki, Ida, Aida und Hashimoto angebrochen ist und sie sich um ihre Zukunft kümmern müssen, sondern auch einfach gefühlsmäßig. Beim Lesen hatte ich die ganze Zeit so ein melancholisches Gefühl und ehrlich gesagt habe ich ein klein wenig Angst vor dem Finale, weil mir diese Truppe echt ans Herz gewachsen ist und es einige sehr humorvolle und auch sehr schräge Momente gab, die ich absolut gefeiert habe. Zwar bin ich bis jetzt nicht wirklich mit dem Stil warm geworden, aber ich hatte definitiv meine Freude an dieser Reihe und ihren Figuren.

Im vorletzten Band begleitete man die Jugendlichen durch die letzten Tage ihrer Sommerferien und dem Beginn ihres letzten Schuljahres. Das Sommerfest auf dem Aoki und Ida gingen fand ich sehr interessant, weil die beiden sich auch endlich näher kamen und das passiert ist, was ich mir schon seit einigen Bänden wünschte. Die betreffende Szene wurde sehr süß und emotional in Szene gesetzt und ich fand sie richtig klasse. Und auch generell mochte ich diesen Moment der beiden sehr, da sie ernsthaft über ihre Gefühle und ihre Wünsche redeten. Daher war es irgendwie auch zu komisch, wie das Schicksal ihnen immer wieder Steine in den Weg legte und sie immer unterbrochen wurden, wenn sie versuchten, ihre Beziehung auf die nächste Ebene zu bringen. Das Ende war ganz interessant und ich mochte es, wie sich die Figuren weiter entwickelten.

Es gab eigentlich nur wenig, was mir nicht gefiel, aber ich fand es schade, dass die emotionalen Ausbrüche und Ängste von Aoki wieder einmal so überdeutlich gezeichnet und einfach übertrieben wurden. Mir ist schon klar, was die Zeichnerin damit ausdrücken wollte, aber es war einfach zu viel des Guten und störte leider stark. Und es gab eine Szene, wo ich Aokis Verhalten einfach nur daneben fand, auch wenn ich seine Ängste und Gründe durchaus verstehen konnte. Generell aber mochte ich den Stil wieder sehr gerne, weil die Figuren super gezeichnet wurden und vor allem Mametaro doch für die eine oder andere sehr lustige Szene sorgte.

Fazit:
Dieser Band hat mich sehr melancholisch gemacht und auch, wenn der Stil oft nicht meins ist, so habe ich die Geschichten überwiegend sehr geliebt und ich möchte die Figuren eigentlich nicht gerne ziehen lassen. Diese Geschichte hat mir bis auf Kleinigkeiten sehr gut gefallen und ich bin schon sehr auf das Finale gespannt. Von mir gibt es:

4,5 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 14.07.2024

Ach Kou.....

Blue Spring Ride 09
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Es wird immer komplizierter und dramatischer. Toma kämpft weiter um Futaba, aber auch Koui kann sie nicht vergessen. Aber zuvor muss er endlich seine Vergangenheit in den Griff kriegen und das mit Yui ...

Es wird immer komplizierter und dramatischer. Toma kämpft weiter um Futaba, aber auch Koui kann sie nicht vergessen. Aber zuvor muss er endlich seine Vergangenheit in den Griff kriegen und das mit Yui klären. Und auch bei Shuko und Kominato gibt es noch so viel zu kären, wenn sie es denn wollen.

Blue Spring Ride 09 ist der neunte Band der gleichnamigen Reihe von Io Sakisaka. Es umfasst ca. 178 Seiten und ist als Taschenbuch und e-book erhältlich. Da die Bände aufeinander aufabauen sollte man der Reihe nach lesen.

Meine Meinung:
Langsam aber sicher machen die mich echt alle fertig ! Dass die bei dem hin und her in ihrem Liebesleben noch kein Schleudertrauma erhalten haben, macht mich ein wenig ratlos, denn ich habe es garantiert. Aber es war auch so unterhaltsam, spannend und ich habe mit den Figuren mitgefiebert. Das Liebeskarussell zwischen Toma, Kou, Yui und Futaba war absolut wild, spannend und emotional. Es ging um alte Wunden, Intrigen und die Fähigkeit, loslassen zu können.

Das Liebeschaos bei den Figuren machte auch in der neunten Runde viel Spaß und bot immer wieder neue Überraschungen, die ich zum Teil erhoffte, die aber auch oft unerwartet kamen. Es gab Wendungen, die mich echt aufregten und die ich begrüßte, während ich auch manches kritisch sah. Vor allem Tomas Verhalten nahm Ausmaße an, die ich absolut nicht in Ordnung fand und die mich die Stirn runzeln ließ. Ich fand es echt gruselig, wie er sich Futaba aufdrängte und auch, wenn er mir etwas Leid tat, hoffe ich sehr, dass sie in den nächsten Bänden seinen wahren Charakter sieht. Die Nebengeschichten mit Uchi und Yuri, sowie Shuko und Kominato fand ich absolut klasse und auch sie boten viel emotionalen Zündstoff, der mich bestens unterhielt. Ich fieberte bei ihnen mit und sie lockerten die Geschichte immer ein wenig auf.

Der Zeichenstil gefiel mir sehr gut und es war toll, wie authentisch die Mimik der Charaktere wirkte. Generell fand ich sie sehr schön gezeichnet und es nahm mich doch an der einen oder anderen Stelle emotional mit.

Fazit:
Diese Reihe gehört mittlerweile zu meinen absoluten Lieblingen und das völlig zu Recht. Der Zeichenstil ist klasse und die Geschichten bringen Spaß. Und auch dieser Band hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich definitiv ein emotionales Schleudertrauma habe und sie mich echt fertig machten. Dieses hin und her, die Intrigen, Dramen und das Liebeschaos unterhielten mich auch in der neunten Runde und ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht, da doch noch viel Klärungsbedarf besteht. Von mir gibt es:

5 von 5 Sterne

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