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Veröffentlicht am 13.12.2022

Achtung: Vorgeschichte zu zwei neuen Reihen, keine in sich abgeschlossenen Kurzgeschichten!

Because It's True − Tausend Momente und ein einziges Versprechen
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Achtung: Band 1 einer Reihe / Vorgeschichte zweier neuer Reihen, eine davon nicht abgeschlossen!

Tausend Momente
Eine junge Frau und ihre beiden besten Freundinnen bekommen die örtliche private Bibliothek ...

Achtung: Band 1 einer Reihe / Vorgeschichte zweier neuer Reihen, eine davon nicht abgeschlossen!

Tausend Momente
Eine junge Frau und ihre beiden besten Freundinnen bekommen die örtliche private Bibliothek geschenkt – warum? Weil sie einst ihre Lehrerin und den Bibliothekar miteinander verkuppelten.

Ein einziges Versprechen
Jack liebt seine beste Freundin Vic. Er möchte Farbe bekennen und ihr trotz seiner chaotischen Lebensumstände seine Gefühle gestehen, als eine Enthüllung alles auf den Kopf stellt.



Tausend Momente
Ich hatte erwartet, dass hier Dorothys Geschichte erzählt wird, aber dem war nicht so. Es ging um die Liebesgeschichte zwischen ihrer Lehrerin und dem Bibliothekar, die sich 2004 ereignet hatte, also vor fast 20 Jahren.

Trotzdem fand ich die Geschichte an sich super süß, wie die Teenagerinnen versuchen ihre Lieblingslehrerin mit dem örtlichen Bibliothekar zu verkuppeln. Beide Protagonisten waren mir extrem sympathisch, obwohl Sheldon manchmal etwas arg eigen ist, aber er kann echt super süß sein und erklärt auch, warum er manchmal so seltsam reagiert. Rosemary ist ein richtiger Schatz. Beide würde ich in die Kategorie "Nerd" einstufen, sie sind recht unsicher im Umgang miteinander und "tapsig" bei den ersten Kontaktversuchen, aber man muss sie einfach lieben.


Ein einziges Versprechen
Jack tat mir unbeschreiblich leid. Seit dem Tod seiner Mutter hängt einfach alles an ihm. Sein Vater trinkt praktisch rund um die Uhr und kümmert sich um nichts, schon gar nicht Jacks jüngeren vierjährigen Bruder Fin. Sein älterer Bruder sollte ihm eigentlich mit dem Familien-Pub helfen, scheint sich aber seit neuestem nur noch mit Gesocks herumzutreiben.
Jack ist total in seine beste Freundin Vic verliebt und auf mich macht es den Eindruck, dass sie auch in ihn verliebt ist. Doch die gesamte Geschichte ist aus seiner Sicht geschrieben, sodass man sich da nicht ganz sicher sein kann. Jack traut sich nicht, seine Gefühle zu gestehen und man leidet wirklich mit ihm.
Nach der Enthüllung am Ende tat einem auch Vic leid, wobei ich persönlich ihre Reaktion schon extrem und sehr einseitig fand. Sie sah nur eine Seite der ganzen Geschichte, die andere ignorierte sie vollkommen. Diese Geschichte endet mit einem quasi-Cliffhanger.


Fazit: Ich muss sagen, dass ich leider etwas ganz anderes erwartet habe. Ich dachte es ginge bei diesem Buch um zwei vollständige und in sich abgeschlossene Kurzgeschichten, in sich abgeschlossen, aber um das gleiche Thema kreisend, ein Spiel: Die Teilnehmer müssen eine Wahrheit, eine Lüge und eine Sache benennen, von der sie sich wünschten, sie wäre wahr oder eine Lüge. Doch in diesem Buch geht es um zwei Vorgeschichten zu demnächst erscheinenden Reihen der beiden beteiligten Autorinnen. Ich hatte leider etwas ganz anderes erwartet. Die erste Geschichte ist zumindest beinahe komplett in sich abgeschlossen, da hier die Liebesgeschichte zwischen der Lehrerin und dem Bibliothekar erzählt wird, aber die zweite Geschichte endet quasi mit einem Cliffhanger und das fand ich ziemlich fies. Ich empfand beide nicht wirklich als Kurzgeschichten, sondern eindeutig als Vorgeschichten.

Ich hatte etwas anderes erwartet. Die erste Geschichte bekommt von mir 4,5 Sterne, die zweite 3,5. Da ich aber echt ein wenig enttäuscht bin, weil nirgendwo stand, dass es sich nicht um eigenständige Kurzgeschichten, sondern um Vorgeschichten handelt, ziehe ich einen halben Stern ab, sodass das Buch insgesamt auf 3 Sterne kommt.

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Veröffentlicht am 13.12.2022

Ich hatte meine Probleme mit dem Band

The Inheritance Games - Der letzte Schachzug
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Achtung: Band 3 einer Reihe, nicht unabhängig lesbar!

Nur noch wenige Wochen und Avery wird die jüngste Milliardärin der USA. Nach wie vor tut sie sich schwer in dieser fremden Welt, aber sie hat gelernt ...

Achtung: Band 3 einer Reihe, nicht unabhängig lesbar!

Nur noch wenige Wochen und Avery wird die jüngste Milliardärin der USA. Nach wie vor tut sie sich schwer in dieser fremden Welt, aber sie hat gelernt sich daran zu gewöhnen, an die Paparazzi, die sie immerzu verfolgen, die Feinde, die überall zu lauern scheinen, die Geheimnisse, die nicht weniger werden. Avery ist fest entschlossen das Rätsel zu lösen, warum ausgerechnet sie alles geerbt hat. Unterstützt wird sie dabei von drei Hawthorne-Brüdern, wobei sie mittlerweile eine Beziehung von Jamison hat. Doch dann taucht Eve, Tobys Tochter vor den Toren des Anwesens auf und hat noch mehr Geheimnisse und einen neuen Feind im Gepäck. Wird Avery das Rätsel lösen und lange genug leben, um die Milliarden zu erben?


Ich habe bereits die ersten beiden Bände der Reihe gelesen, muss aber sagen, dass ich meine Probleme mit dem dritten Band hatte.

Avery war mir wie auch in den Bänden zuvor sympathisch und tat mir gleichzeitig manchmal auch leid. Immer häufiger fügt sie sich in die Familie ein, aber manchmal kommt es zu Situationen, in denen sie noch immer wie ein Fremdkörper wirkt. Ihr gesamtes Leben wurde durch die Erbschaft auf den Kopf gestellt – doch warum? Warum ausgerechnet sie?
Einiges hat sie mittlerweile in Erfahrung gebracht, die Verbindung ihrer Mutter mit Toby und der hawthornschen Familiengeschichte, ihre eigene Verbindung zu Toby, sie ist Jamison nähergekommen und hat sich für ihn anstatt für Grayson entschieden. Doch mit Eves Auftauchen wird klar, dass Avery noch immer keine Ahnung hat, was eigentlich gespielt wird.

Eve taucht aus heiterem Himmel am Tor des Anwesens auf. Avery traut ihr nicht, sie versucht es, aber schafft es nicht wirklich. Liegt das daran, dass man Eve wirklich nicht trauen kann, oder an Grayson, der ihr so zu verfallen scheint, wie einst Emily, der Eve zum Verwechseln ähnlichsieht? Oder ist Avery eifersüchtig, weil Eve wirklich Tobys Tochter ist und sie nicht?

Grayson verliert für mich in diesem Band leider deutlich. Er steigert sich wieder total in seine Besessenheit von Emily/Eve hinein und ergreift andauernd Partei für sie – fast als wäre da nie etwas zwischen ihm und Avery gewesen.


Fazit: In diesem Band, der ja alle Geheimnisse lüften und alle Fäden zusammenführen sollte, war mir manches zu verworren angelegt. Stellenweise zog es sich deswegen für mich sehr. Man tritt praktisch immer wieder gefühlt auf der Stelle, ohne sich fortzubewegen und mal wirklich etwas Wichtiges zu erfahren. Immer wieder biegt die Handlung noch einmal ab oder macht einen Umweg.
Mir waren die Hinweise und die Schlüsse, die daraus gezogen wurden, oft zu konfus. Es waren zu viele Geheimnisse, zu viele seltsame Spiele, deren Sinn sich mir auch oft nicht so recht erschloss, zu viele Enthüllungen für mich.
Es war zwar schlüssig und interessant, aber zwischendurch habe ich den Überblick verloren und konnte die Entscheidungen mancher Charaktere nicht nachvollziehen, allen voran Tobys als es um das Schachspiel ging.

Ich fand den dritten Band der Reihe nicht schlecht, aber mich konnte er leider nicht so begeistern, wie der erste. Von mir bekommt das Buch 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 13.12.2022

Sehr interessant, aber ich hatte ein paar Schwierigkeiten

CATAN - Der Roman (Band 1)
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Achtung: Band 1 einer Reihe!

Asla will nicht den Mann heiraten, an den ihr Vater sie "verschachert" hat. Sie will mehr vom Leben, als die Frau eines Mannes zu werden, der Gerüchten zufolge eine seiner ...

Achtung: Band 1 einer Reihe!

Asla will nicht den Mann heiraten, an den ihr Vater sie "verschachert" hat. Sie will mehr vom Leben, als die Frau eines Mannes zu werden, der Gerüchten zufolge eine seiner Frauen totgeprügelt hat. Sie beschließt mit Hilfe des Mannes zu fliehen, den sie liebt, Thorolf, von einem anderen Clan. Ihre Schwester Stela möchte auch mit, sie will ebenso wenig diesen Mann heiraten und so landen die beiden Schwestern bei Thorolfs Clan. Ihr Vater ist wenig begeistert von ihrer Flucht und es kommt zu einem Kampf, der in einer Tragödie endet. Um einen Krieg zwischen den Clans zu verhindern, werden Thorolf und seine beteiligten Brüder verbannt. Zusammen mit 300 weiteren und den beiden Fürstentöchtern reisen sie über das Meer nach Catan, eine Insel, die ihnen einen Neuanfang bescheren soll. Doch das Leben als Siedler ist entbehrungsreich und alles andere als einfach. Innerhalb der Gruppe kommt es zu Konflikten und die ganz große Frage stellt sich, ob die Siedlung überhaupt eine Chance hat.


Die Geschichte ist durchaus interessant. Man erfährt sehr viel darüber, wie das Leben bei den Wikingern war, welche Regeln es gab, wie die Gesellschaft funktionierte und was für eine Logistik dahintersteckte, wenn es darum ging eine neue Siedlung zu gründen. Was für Probleme allein schon die Reise an den gewünschten Ort machen kann, welche Gefahren auf dem Weg lauerten und ist dabei, wenn aus dem Nichts eine Siedlung entsteht.

Allerdings passt für mich manches nicht so richtig in Catan. Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei einer Siedlung in der damaligen Zeit wirklich solch utopische Ideen angestrebt wurden. Mir spielen da zu viele moderne Vorstellungen rein. Ich denke, das hätte damals zu viel mehr und größeren Problemen geführt.

Mich erinnerten Sequenzen des Buches stark an die Serie "Vikings", deren erste Staffel ich vor einigen Jahren mal geschaut hatte – gerade was das Verhältnis von Thorolf und Gregor angeht.


Fazit: Ich fand den Aufbau der Siedlung interessant, wie Handel getrieben wurde und dergleichen, allerdings zog es sich für mich immer wieder. Ich konnte keine richtige Verbindung mit den Protagonisten eingehen – ich weiß aber selbst nicht, woran es lag. Richtig fesseln konnte mich das Buch nicht, doch ich wollte trotzdem wissen, wie es weitergeht und blieb dran.
Manchmal waren mir die Beschreibungen etwas zu ausführlich. Das ist denke ich auch dem geschuldet, dass das Buch aus dem Brettspiel heraus entstanden ist, das ich, wie ich zugeben muss, nie in meinem Leben gespielt habe. Im Spiel, so habe ich mir sagen lassen, spielt der Handel ebenfalls eine große Rolle.

Obwohl mich das Buch ab und an beim Lesen abdriften ließ, fand ich die Idee an sich sehr interessant. Manches an der Gesellschaft, die auf Catan aufgebaut werden soll, war mir allerdings für die Zeit, in der es spielen soll, zu modern. Insgesamt hat es mich aber auch nicht gelangweilt. Von mir bekommt es 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 13.12.2022

Ein richtig spannender Weltraum-Krimi

Fern vom Licht des Himmels
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10 Jahre lang war das Siedlungsschiff Ragtime unterwegs, bis es bei dem Planeten Bloodroot ankommt. Routine – eigentlich. Als Michelle »Shell« Campion, Erste Offizierin der Ragtime, nach zehn Jahren aus ...

10 Jahre lang war das Siedlungsschiff Ragtime unterwegs, bis es bei dem Planeten Bloodroot ankommt. Routine – eigentlich. Als Michelle »Shell« Campion, Erste Offizierin der Ragtime, nach zehn Jahren aus dem künstlichen Schlaf aufwacht, muss sie feststellen, dass die kommandierende KI des Schiffs außer Betrieb ist und mehrere Passagiere ermordet worden sind. Was ist passiert? Verschlüsselt bittet sie Bloodroot um Hilfe und bekommt den Ermittler Fin und seinen künstlichen Partner geschickt, um das Rätsel aufzuklären. Doch schon bald befinden sich alle drei in tödlicher Gefahr.


Ich fand die Idee an sich schon mega, eine Zukunft, in der es "normal" ist mit einem Siedlungsschiff 10 Jahre lang zu einem anderen Planeten zu reisen, das ist einfach faszinierend! Michelle stammt aus einer Raumfahrerfamilie und will sich beweisen. Als sie erwacht und feststellen muss, dass die eigentlich als unfehlbar geltende KI nicht ansprechbar ist und ihr nur die rudimentäre Ersatz-KI zur Verfügung steht und auch noch Passagiere offenbar ermordet wurden, bricht für sie eine Welt zusammen. Doch anstatt lange zu jammern, tut Michelle, was möglich ist, um ihre restlichen Passagiere zu retten.

Michelle war von Anfang an kein sehr herzlicher Charakter. Sie ist vom Typ her eher eiskalt und immer auf die Mission fokussiert. Natürlich hat sie auch Gefühle, aber sie zeigt sie so gut wie nie.
Auch Fin, der Ermittler, der ihr geschickt wird, ist sehr speziell. Er hat mit einem Trauma zu kämpfen und trägt Schuldgefühle mit sich herum. Fin hält jeden für verdächtig, auch und besonders Michelle. Der Weltraum ist allerdings nicht so wirklich seins und er tut sich äußerst schwer auf der Ragtime zurecht zu kommen.

Schon bald nach Fins Ankunft stellt sich heraus, dass sie es mit einem viel größeren Problem zu tun haben, als sie je erwartet hätten. Es sind viel mehr Leichen und das Schiff selbst scheint es auf sie abgesehen zu haben. Aber wie kann das sein? Alle Passagiere haben geschlafen, wer soll die Taten verübt haben?


Fazit: Ich fand das Buch durchaus sehr spannend. Allein die Vorstellung dieser Zukunftsvision ist total interessant. Künstliche und KIs, die die gleichen Rechte haben, wie "normale" Bürger, Aliens und Hybriden, die nichts Ungewöhnliches mehr sind und Reisen durchs All, die alltäglich geworden sind. Spannend macht das Buch vor allem, dass man gefühlt niemandem trauen kann. Man erfährt zwar etwas über Michelles und Fins Hintergrund aber kommt ihnen nicht nah genug, um sie wirklich zu "kennen" bzw. auszuschließen, dass sie nicht vielleicht etwas damit zu tun haben.
Die Auflösung fand ich sehr interessant und teilweise auch nachvollziehbar. Manches ging mir gegen Ende aber etwas zu schnell. Auch das Ende selbst habe ich nicht ganz verstanden und empfand diesen letzten Teil des Buches teilweise als etwas konfus.
Trotzdem, das Buch war spannend, obwohl man zu den Protagonisten auf Distanz blieb. Oft musste man auf Erklärungen ein wenig warten und wurde erst einmal ins kalte Wasser geworfen. Aber ich fand das Buch zu keinem Zeitpunkt langweilig.

Von mir bekommt es 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 13.12.2022

Eigenwillige Protagonisten, aber ich fand das Buch gut

Below Zero
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Achtung: Band 3 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen.

Hannah sitzt in einer Eisspalte fest, mitten im Nirgendwo. Ihr Chef hat ihr bereits mitgeteilt, dass niemand kommen wird, um sie zu retten und ...

Achtung: Band 3 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen.

Hannah sitzt in einer Eisspalte fest, mitten im Nirgendwo. Ihr Chef hat ihr bereits mitgeteilt, dass niemand kommen wird, um sie zu retten und da gerade ein heftiger Sturm tobt, kann sie davon ausgehen, in dieser Spalte zu sterben. Doch dann hört sie plötzlich diese nur zu bekannte Stimme – die Stimme von Ian, ihrem akademischen Erzfeind und der Mann, der ihr seit ihrem ersten Treffen nicht mehr aus dem Kopf gehen will. Aber er kann nicht in der Arktis sein, oder?


Das Buch fängt etwas eigenwillig an, aber das passt sehr gut, die Protagonisten sind ebenso eigenwillig. Hannah ist nicht gerade der gefühlsbetonteste Mensch der Welt aber unerschütterlich loyal gegenüber jenen, die sie in ihr Herz gelassen hat. Sie sieht sich selbst gern als eiskalt, aber das ist nur ihr Schutzpanzer, dahinter versteckt sich eine ganz andere Hannah.

Man braucht eine Weile, um zu verstehen, worum es geht, als das aber deutlich wird, entfaltet das Buch seine Magie und man fliegt durch die Seiten.

Die Protagonisten sind sehr eigen. Hannah weiß selbst, dass sie schwierig ist, aber mir war sie trotzdem sympathisch, vor allem die echte Hannah, die sie gut versteckt. Mit Ian hatte man es schwerer, was aber auch daran lag, dass das Buch komplett aus Hannahs Sicht geschrieben ist. Man hat alles durch ihre Augen erlebt und da sie Ian nach einem gewissen Vorfall für ihren Feind hielt, musste man sich immer wieder fragen, ob dem so ist, oder ob vielleicht etwas ganz anderes dahintersteckt.


Fazit: Dieser dritte Band der Kurzgeschichten-Reihe rund um die drei Freundinnen Hannah, Mara und Sadie war nicht mein Lieblingsband, aber ich mochte ihn trotzdem sehr. Hannah macht es einem nicht immer leicht mit ihrer Art, doch mir war sie trotzdem sympathisch. Die Auflösung ist sehr interessant. Und die Handlung in der Arktis spannend.

Von mir bekommt das Buch 4 Sterne.

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