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Veröffentlicht am 31.08.2021

Nicht todernst, sondern todlustig! 💀

Tod in Deutschland - Mit dem Sensenmann durch die Republik
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Ein schöner Hardcover - Fotoband im Querformat. Das kommt dabei heraus, wenn Der Tod mit einem Satyr ( Verlag ) kollaboriert. Welch eine Synergie der Kreativität, wenn der Sensenmann mit einem mythologischen ...

Ein schöner Hardcover - Fotoband im Querformat. Das kommt dabei heraus, wenn Der Tod mit einem Satyr ( Verlag ) kollaboriert. Welch eine Synergie der Kreativität, wenn der Sensenmann mit einem mythologischen Wesen kooperiert.

Es war ja auch nur naheliegend, daß Der Tod sich der Kleinkunstbühne zuwenden würde und Kabarettist wird. Logisch, damit dann auf Tour zu gehen und die Menschen tödlich zu amüsieren.

Dieses Buch hier enthält die schönsten Bilder von Orts und anderen Schildern, die der Sepulchralkultur huldigen, ob sie das nun intendiert hatten oder nicht.

Über zehn Jahre hat Der Tod höchstselbst die Kamera gezückt und all diese Motive gesammelt. Es gibt solch skurrile Ortsnamen wie Sargleben und Heiligenleichnam sowie diverse andere. Welche? Da müßt ihr das Buch schon selber schmausen.

Es ist schon kurios, den Fotobeweis zu sehen, von Schreibfehlern wie Eistote. Wird dort etwa Ötzi verspeist?

In schwarzer Kutte gehüllt, mit Sense, das Antlitz unsichtbar, verbreitet Der Tod hier, weil auf allen Bildern präsent, wie es sich gehört, eine zwar düstere, aber würdige Atmosphäre.

Friedhöfe und deren Schilder, einige Fotos von Auftritten, plus ein paar andere Merkwürdigkeiten kann man hier ebenso bewundern. Coole Sprüche kommen ebenso zum Tragen. Es wird aber nicht übertrieben.

Hier plaudert Der Tod mal aus dem Nähkästchen, äh, der Urne oder Sarg???

Galgenhumor, mit dunklem Anstrich, aber nie geschmacklos, ist ein Bonbon dieses Buches. An Reflektion fehlt es nicht. Denn Humor ist eines der entscheidenden Mittel, wie man sich diesem tabuisierten Phänomen, Der Tod, annähern kann. Und wenn man erst einmal seine Begleiter Exitussi und Kamikatze sieht, dann muß man ohnehin dauergrinsen.

Das Buch sollte Pflichtlektüre in Sozialkunde, oder besser Biologie sein. Und Pflichtlektüre für alle Erwachsenen ohnehin. Denn selten hat man sich schöner und lustiger totgelacht. Danke, Der Tod 💀 !!!!!

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Veröffentlicht am 30.08.2021

Täuschung und Ent-Täuschung

Zerrissenes Herz
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Bei Oli und Stefan funkt es, und wie! Bei Stefans Kellnern lernen sie sich kennen. Dank Gayromeo finden sie wieder zueinander.

Es wird bald mehr als nur Sex. Nach der Rückkehr aus dem Urlaub, in der Weihnachtszeit ...

Bei Oli und Stefan funkt es, und wie! Bei Stefans Kellnern lernen sie sich kennen. Dank Gayromeo finden sie wieder zueinander.

Es wird bald mehr als nur Sex. Nach der Rückkehr aus dem Urlaub, in der Weihnachtszeit in Köln, verliebt sich Oliver auch sehr ernst in ihn.

Die Schwärmerei ist auf ein hohes Level gehoben? Mitnichten. Nachdem Stefan allein auf einer Party war, pulverisiert er Oliver in einer Mail eiskalt und beerdigt damit ihre gerade erst aufkeimende Romanze.

Er taucht nicht mehr bei ihm auf. Oliver ist natürlich fassungslos. Noch fassungsloser, als er am nächsten Tag auf dem Weihnachtsmarkt ihn wiedersieht und er bereits einen Neuen hat. Obendrein behandelt er ihn wie heiße Luft.

Er hat heftigen Liebeskummer, ist am Boden, doch Stefan läßt ihn nicht mehr an sich heran, um herauszufinden, was überhaupt los ist.

Gut ( oder schlecht? ) für ihn, daß er durch Zufall Stefans Exfreund Patrick kennenlernt. Sie werden Freunde und er muß Dinge über Stefan erfahren, die ein schwarzes Licht auf jenen werfen. Barebackparties ist eins davon.

Oliver wird hart, seine Emotionen versteinern. Er möchte nicht mehr derart verletzt werden und schottet sich ab. Er entschließt sich dazu, Männer nurmehr als Mittel zum Zweck zu sehen, Sex und nichts anderes mehr. Emotionen, Beziehung, nein danke!

Einige Zeit vergeht und der Kölner CSD bringt Oli und Arzt Sven zusammen. Nur Sex? Von wegen! Sven begehrt mehr. Oli hingegen fährt seine Schilde umgehend hoch.

Sven kann sich das nicht erklären, aber dank Olis Freunde ist er bald schlauer. Sie reden viel, aber Oliver legt seine Rüstung nicht ab. Ein letzter Gefallen, daß ist das, worum Sven ihn noch bittet ...

Haben Oliver und Sven eine reelle Chance?

Marc Förster analysiert sehr gut die Unverbindlichkeit von Beziehungen, die sich oftmals gar nicht erst anbahnen, weil viele sich offenbar vor Verpflichtungen fürchten, vor Nähe, Intimität, Emotionen, sich zu öffnen. Denn bekanntlich ist eine Beziehung mehr als Sex.

Der Autor verherrlicht ebensowenig die queere Szene, sondern beleuchtet diese selbstkritisch.

Die hier aufgeworfenen Probleme tangieren natürlich nicht nur Gays. Diese Flatterhaftigkeit und der kurze Halbzeitwert von Romanzen mußten wohl viele Menschen jeglicher Orientierung schmerzlich erfahren.

Das Buch ist tiefgründig im Erforschen der Gefühle der Protagonisten und welche Wunden Menschen einander schlagen können. Authentisch und reflektierend. Nicht nur für Männer geeignet, dieses Buch! Man kann sich sehr gut in Oli hineinversetzen, aber ebenso in Sven.

Ein Buch, das zwar negative Erfahrungen aufzeigt, aber dennoch lichte Hoffnung verströmt.

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Veröffentlicht am 30.08.2021

Es tut weh! Au! Mein Zwerchfell!

Es könnte wehtun
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Das ist ein schönes Buch, geeignet für die Tasche, Hardcover und kurzweilig zu lesen.

Alles rund um Ärzte und Patienten bietet sich geradezu an, persifliert zu werden.

Vierzehn Kurzgeschichten von ...

Das ist ein schönes Buch, geeignet für die Tasche, Hardcover und kurzweilig zu lesen.

Alles rund um Ärzte und Patienten bietet sich geradezu an, persifliert zu werden.

Vierzehn Kurzgeschichten von elf Autor / innen tummeln sich hier. Sie haben mir durchweg gefallen, wenn auch manche mehr als andere.

Bov Bjerg, Thilo Bock, Horst Evers, Nils Heinrich, Günter Herlt, Karsten Lampe, U. S. Levin, Dr. Marco Moor, Lea Streisand, Peter Vollmer und Janine Wagner sind die illustren Schreiberlinge und Schreiberlinginnen geben sich hier ein Stelldichein.

Solche Themen wie Das Ewige Warten Im Wartezimmer, Männerschnupfen, kuriose Unfälle, Arztbindung, IGEL - Leistungen beim Dermatologen, unfähige Diagnostiker, der Endodontologe und anderes.

Das Buch unterteilt sich in Im Wartezimmer, Die Diagnose, Unterm Skalpell, Bittere Medizin und Ärzte haben's auch nicht leicht.

Pointiert und scharf beobachtet werden hier Erkenntnisse wiedergegeben, die vielen von uns auch vertraut sein dürften, zumindest das eine oder andere.

Natürlich wird gnadenlos überspitzt, mit den Mitteln der Satire und des Humors, aber das reflektiert dann umso besser Kuriositäten des Alltags.

Peter Vollmer, Nils Heinrich, Günter Herlt haben mir am besten gefallen. Deren Geschichten sind meine Favoriten. Aber die anderen sind selbstredend auch nicht schlecht.

Zudem enthält das Buch witzige Illustrationen von Elizabeth Shaw. Als Geschenk oder kleines Mitbringsel wäre dieses Buch ebenso geeignet. Danke, Eulenspiegel Verlag!!!!!

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Veröffentlicht am 29.08.2021

Der unverhoffte Wandel

Engelspost
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Iris Muhl hat hier ein ganz besonderes Buch geschrieben. Sie kommt aus der Schweiz, geboren 1970, arbeitete lange für Radio, TV und Zeitungen. Sie verfasst Sachbücher, Biografien sowie Romane für Erwachsene ...

Iris Muhl hat hier ein ganz besonderes Buch geschrieben. Sie kommt aus der Schweiz, geboren 1970, arbeitete lange für Radio, TV und Zeitungen. Sie verfasst Sachbücher, Biografien sowie Romane für Erwachsene wie Kinder.

Außerdem unterrichtet sie kreatives Schreiben an Schweizer Schulen. Seit über dreißig Jahren ist sie mit ihrem besten Freund, einem Architekten verheiratet, mit dem sie drei erwachsene Söhne hat. Sie lebt hauptsächlich in Zürich und in den Bündner Bergen.

Das Buch beginnt damit, daß der 73jährige Eliott White, reich und berühmt geworden als Fabrikant von Eiscreme, sich 1951 einem mehrstündigen, nächtlichen Radiointerview in New York stellt.

Er möchte unverblümt und ohne Selbstzensur von seinem Leben vor seinem Erfolg erzählen.

1878 wurde er in New Amsterdam geboren und wuchs nur mit seiner Mutter auf, weil der Vater verstorben ist. Sie führte eine kleine Pension. Sie waren nicht reich, aber ebensowenig bitterarm. Über die Maßen wurde er von seiner Mutter verwöhnt.

Als er von der Schule flog, durch eigene Verantwortlichkeit, fing er an, sich dem falschen Milieu anzudienen. Es fing damit an, daß er Immigranten ausnahm. Dies war aber erst der Beginn seiner "gloriosen" Karriere als gewiefter Betrüger. Er war auch unter anderem Türsteher in einem Bordell, das seine Cousine leitete. Er wurde dadurch immer und immer wohlhabender.

1913 ergab es sich dann, daß eine andere Cousine, als Lehrerin in Santa Fe / New Mexico tätig, dringend das Geld brauchte, das sie ihm einst geliehen hatte.

Der Post nicht trauend, aber sich ihre Forderung und die Reise leisten könnend, brach er auf die mehrtägige Reise in den Südwesten auf, natürlich mit der guten alten Dampflok.

Dort taxiert er Leute, die er potentiell bestehlen kann. Elegant gekleidet, ein Dandy und Gentleman mit formvollendeten Manieren, erregt er keinerlei Verdacht.

Zu seiner Bestürzung muß er feststellen, daß ein kleines Mädchen, eine Fünfjährige, Vollwaise, allen Ernstes, mit angehefteter Briefmarke an der Kleidung als lebendiges Paket in Begleitung eines Boten, in ein anderes Waisenhaus, eben in Santa Fe überstellt werden soll.

Dieses Mädchen ist außergewöhnlich und wird, ohne daß es Eliott ahnt, sein Leben grundlegend verändern ...

Wie im kursiv gesetzten letzten Satz des Romanes vermerkt, wurden tatsächlich vom 01.01.1913 bis zum 01.07.1913 in den USA Dutzende von Kindern per Post versandt. Bis es verboten wurde.

Das Buch ist exzellent recheriert. Iris Muhl hat die damalige Zeit, Eliotts eigene Kindheit und die Zeit, als das Mädchen in der Geschichte auftaucht, sehr gut eingefangen, umgesetzt und abgebildet. In poetischer Sprache, die in dieser Belletristik eine ureigene Dynamik generiert.

All das Elend der Erwachsenen, und aber vor allem der Kinder ist erschreckend gut geschrieben. Sie zeigt auf, daß Kinder einen Pfifferling wert waren. Sie waren Handelsware oder man ließ sie in Waisenhäusern einfach verhungern. Diese Ärmsten der Armen, wenn die Eltern sich kein weiteres "Maul" leisten konnten, die in Desolatheit lebenden Eltern Seuchen erlagen oder Prostituierte deren Mütter waren.

Eliott lädt immense Schuld auf sich, aus ganz bestimmten Gründen. Er ist eine faszinierende, ambivalente, komplexe Persönlichkeit, dessen inneren Kämpfe hervorragend und nahbar vom Leser erfahren werden. Deswegen ebenso und nicht nur, weil alles historisch stimmig ist, mutet das Buch äußerst authentisch an.

Das Kind selbst. Bezogen auf den Buchtitel. Ist es ein Engel? Verrate ich nicht. Oder vielleicht ein Engel, das menschgeworden ist, mit einer speziellen Mission? Verrate ich nicht! Selber lesen!

Das Buch ist jedenfalls sehr berührend, tiefgründig und geht unter die Haut. Absolute Leseempfehlung! Danke, Iris Muhl!!!!!

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Veröffentlicht am 28.08.2021

Vater werden ist nicht schwer, Vater sein ...?

Daddy
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Emma Cline hatte ihren großen Durchbruch mit "The Girls". In diesem Buch schildert sie literarisch geschliffen wieso soviele Mädchen und junge Frauen für Charles Manson fallen konnten. Ich hatte es gelesen ...

Emma Cline hatte ihren großen Durchbruch mit "The Girls". In diesem Buch schildert sie literarisch geschliffen wieso soviele Mädchen und junge Frauen für Charles Manson fallen konnten. Ich hatte es gelesen und liebe es.

In diesem Hardcover sind zehn Short Stories enthalten, die zuvor in diversen erstklassigen Tabloids erschienen waren. Nun sind sie hier gebündelt. Der Titel paßt! Alle zehn haben einen roten Faden, der Väter oder väterliche Figuren involvieren, entweder als treibender Charakter oder als wichtige Nebenfigur.

Was macht man mit einem General / Los Angeles / Menlo Park / Sohn von Friedman / Das Kindermädchen / Arcadia / Northeast Regional / Marion / Mackie Messer und A/S/L sind die Titel in chronologischer Reihenfolge.

Linda und John erwarten einen Teil ihrer fünf Kinder zum Weihnachtsfest. Diese trudeln auch ein. Allerdings drängt sich Dunkelheit aus der Vergangenheit zwischen sie. Immerzu scheint der Anhauch früherer Verletzungen aufzuscheinen.

Verkäuferin Alice kommt auf eine ungewöhnliche Idee, nebenher Geld leicht und schnell zu verdienen, bis ein "Daddy" ihr Ärger zu machen droht.

Ein väterlicher Unternehmer braucht Ben, um sein Buch zu lektorieren und jener ist Gast in seiner Residenz. Bis Ben ein Irrtum unterläuft und er eine fur ihn selbst fatale Entscheidung trifft.

Ein älterer Mann, George, war mal jemand Bedeutendes in der Unterhaltungsindustrie. Sein erwachsener Sohn Benji und er sind entfremdet. Nun soll er der Premiere des Independentfilms seines Sohnes beiwohnen.

Kayla war Kindermädchen, bis sie eine Affäre mit dem Vater des zu betreuenden Kindes, einem Schauspieler, Rafe begann. Ist sie etwa nun die Aussätzige?

Peter und Heddy werden demnächst Eltern. Sie wohnen auf der Farm von Heddys Bruder, Otto. Peter arbeitet mit. Aber Otto hat einen unberechenbaren Charakter.

Richard ist ebenfalls von seinem Sohn, Rowan, entfremdet. Er ist Collegestudent und hat offenbar etwas Schlimmes angestellt. So ist Richard genötigt, an dessen College zu reisen. Zwischen den beiden bricht mehr auf, als es auf den ersten Blick scheint.

Die elfjährige Icherzählerin lebt temporär bei der 13jährigen Marion und deren Eltern auf einer alternativen Farm. Es gibt dort noch andere Aussteiger. Marion bringt mit ihrem sexualisierten Verhalten und Manipulationen die andere bald in des Teufels Küche.

Jonathan ist ebenfalls Vater und geschieden. Er ist knapp über fünfzig und hat eine 32jährige Freundin, Julia. Er changiert zwischen Schwer- und Übermut. Offenbar trauert er seiner Teenagerzeit hinterher.

Thora ist in einer Rehaklinik für Sexsüchtige und bringt einen trügerisch väterlich anmutenden Mann, der ihr persönlich nichts getan hat, mit Lügen in große Schwierigkeiten.

Emma Cline hat hier feingezeichnete psychologische Studien in literarischer Form verfaßt. Über mangelnde Kommunikation, Mißverständnisse, Egoismus und Egozentrik, Frigidität der Emotionen, Manipulierbarkeit und Manipulatoren, nie ausgeheilte psychische Wunden, Fragilität, über die scheinbare Vergeblichkeit allen Mühens an sich. Das sind die Attribute dieser ihrer versierten Kurzgeschichten.

Sie sind sehr gut und fluide zu lesen, aber erschließen sich vollends, wenn man sie reflektiert. So nebenbei lesen läßt sich das Buch nicht und es ist keine leichte, entspannende Lektüre, sondern zeitweise verstörend und stimmt sogar traurig. Auch voller Melancholie über vertane Chancen, Zeit, die vergangen ist und nie mehr wiederkommt. Zerbrochenes in zwischenmenschlichen Beziehungen, das für immer zersplittert bleibt.

Anspruchsvolle Lektüre, aber nicht kompliziert und auch nicht abgehoben.

Es gibt jedoch einen Kritikpunkt am Übersetzer Nikolaus Stingl. Er übersetzt Hochliteratur, aber in vier Geschichten sind ihm grobe Fehler unterlaufen. Aus Sasha wird auf einmal Sarah, aus Tom wird nur noch Tony, aus Mara wird einmal Maja und dann Martha und aus Hartwell Hartmann.

Flüchtigkeitsfehler bei der Orthographie und Grammatik lasse ich mir noch eingehen, wenn diese sich sehr gering halten. Derartig viele Fehler bei den Namen, nein! Vor allem, weil das Buch nicht gerade billig ist. So etwas sollte nicht sein. Nicht so gehäuft.

Danke, Hanser Verlag und Emma Cline!!!!!

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